Wohl kaum eine Skyline im Altmühltal verzaubert Besucher mehr als die des Marktes Essing im niederbayerischen Landkreis Kelheim. Seine Häuser scheinen sich an die steilen Felswände im Hintergrund zu drängen, vorne schimmert smaragdgrün der Altwasserarm der Altmühl. Und ganz oben blickt die Ruine der Burg Randeck auf die Szenerie herab. Gleich nebenan: der Tatzlwurm, eine der längsten Holzbrücken Europas. Und das ist noch lange nicht alles, was euch auf der Wanderung durch die Juralandschaft erwartet!
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Besucherinformationen Klausenhöhlen
Besucherinformationen Burg Randeck
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Markt Essing
Zwar reicht die Geschichte der Region lange, lange Zeit zurück, doch von einem Ort mit dem Namen Essing ist erstmals 976 im Zusammenhang mit der Burg Randeck in den Urkunden die Rede. Die Pfarrei Altessing kann man sogar bis ins 7. Jahrhundert zurückverfolgen.
Damals allerdings noch unter Yssing, Ezzagin oder auch Izzingen. Dennoch spricht man von einer der ältesten Siedlungen in Deutschland, wenn man an Essing denkt. Und vielleicht heute einer der schönsten. Seinen Namen hat der Ort von der keltischen Eisenschmiede, denn Essa bedeutet in der Sprache der Kelten Feuerstadt und eisern hieß damals isan.
Seine Blütezeit erlebte der Ort im 14. Jahrhundert, als ihm das Marktrecht verliehen wurde. Mit der Gerichtsbarkeit durfte Essing einen Galgen aufstellen und hatte damit gleiche Rechte wie etwa Ingolstadt.

Rathaus Essing
Das relativ schmucklose Rathaus liegt an der Stirnseite des Marktplatzes und wurde wahrscheinlich im späten Mittelalter gebaut. Später wurde das Gebäude aufgestockt, sodass es heute zweigeschossig ist und das Satteldach zum Marktplatz hin mit einem Treppengiebel versehen wurde.
Übrigens: Im Rathaus befindet sich auch die Touristeninformation

Essing zur Keltenzeit
Man kann sich kaum vorstellen, dass Essing einmal ein Zentrum der Eisenverhüttung war, so idyllisch wie es heute an der Altmühl liegt. Die Rede ist nicht von jüngerer Vergangenheit, sondern von der ausgehenden Altsteinzeit bis zur Keltenzeit. Denn zwischen Essing und Kelheim wurden im Jahr 1980 bei Grabungen Reste eines Rennfeuerofens freigelegt.
Im 1. Jahrhundert v. Chr. verhütteten die Kelten in genau solchen Öfen Eisenerz, das hier wahrscheinlich aus den Schürfgrubenfeldern am Michelsberg in Kelheim stammt. Um aus dem Erz Eisen zu gewinnen, sind Temperaturen von 1200 Grad notwendig und sehr viel Sauerstoff. Dazu bestückte man den Ofen schichtweise mit Holzkohle und Erz und sorgte mit Blasebälgen für Luftzufuhr.
Nach dem Schmelzen sammelt sich das Roheisen, auch Luppe genannt, am Boden des Ofens. Diese Luppe ist aber noch nicht rein genug, um sie für Waffen oder Werkzeuge zu verwenden. Deshalb muss man nach dem Abtrennen der Schlacke das Roheisen nochmals erhitzen und durch Hammerschläge verdichten. Diesen Vorgang wiederholt man so lange, bis das Eisen die gewünschte Qualität hat. Leider überstand ein solcher Ofen den Brennvorgang meist nicht unbeschadet, sodass immer wieder neue gebaut werden mussten.
Wenn ihr euch für diese Öfen interessiert, könnt ihr Nachbildungen im Archäologiepark Altmühltal an der Station 05 auf der Insel im Ludwig-Donau-Main-Kanal bei Altessing ansehen.

Kunst an Fels und Fluss
Kaum eine Kulisse könnte sich besser für eine Ausstellung eignen als der Uferweg entlang des Altmühlarms in Essing. Und deshalb hat man wohl auch nicht lange gezögert, hier 2005 den Kunstweg mit dem Namen Kunst an Fels und Fluss zu installieren. Der Kunstweg setzt sich aus drei Teilen zusammen, die dem Betrachter die Juralandschaft sowie die Geschichte des Marktes näherbringen.
Tipp: Alle zwei Jahre (gerade Jahre, also das nächste Mal 2026) findet in Essing im August die TRI-ART statt: eine Inszenierung von Klang und Licht über den spiegelnden Wasserflächen. Bei Einbruch der Dunkelheit werden die Felsen hinter dem Markt beleuchtet, entlang des Kunstweges zaubern unzählige Kerzen und Fackeln eine zauberhafte Atmosphäre.

Der Tatzlwurm
Namenspate für die geschwungene Brücke bei Essing über die Altmühl ist das sagenumwobene Drachenwesen aus dem Alpenraum. Hinter dem Tatzlwurm verbirgt sich eine der längsten Holzbrücken Europas, die längste in Bayern. 189 Meter ist sie lang und überspannt nicht nur die Bundesstraße, sondern auch den Main-Donau-Kanal, der parallel verläuft.

Kulturzentrum Mensch und Museum MEMU
Essing von der Steinzeit bis zum Kanalbau, so in etwa könnte man das Museum des historischen Marktes Essing beschreiben. Die Kultureinrichtung ist im ehemaligen Pfarrhof untergebracht. Historisch gesehen befindet es sich in einem Gebäude des ehemaligen Stifts, das 1367 in Essing gegründet wurde. Allerdings brannte das ursprüngliche Haus ab und wurde 1630 wieder aufgebaut. Nach der Sanierung in den Jahren 2022/23 erstrahlt nun die Örtlichkeit in neuem Glanz. Wechselnde Kunstausstellungen, Konzerte und Vorträge sind hier an der Tagesordnung.
MEMU
Unterer Markt 22, Essing
Öffnungszeiten
- Samstag + Sonntag
- 13 bis 17 Uhr

Besiedlungsgeschichte
Vor rund 80.000 Jahren, also zum Anfang der letzten Eiszeit, kamen erste Siedler ins Altmühltal. Dass hier keine archäologischen Funde früherer Menschheitsgeschichte nachzuweisen sind, hat seine Ursache wahrscheinlich darin, dass sich die Flusssysteme in dieser Zeit grundlegend geändert haben. Denn bis vor etwa 200.000 Jahren floss die Urdonau durch das untere Altmühltal.
Damals war das wie eine Tundra anmutende, jedoch eisfreie Altmühltal ein perfektes Jagdrevier für Mammut, Ren oder auch Wisent. Unterschlupf fanden die Jäger in einer der zahlreichen Höhlen oder Grotten an den Hängen.

Klausenhöhlen
Eines der größeren Höhlensysteme entlang der Altmühl sind die Klausenhöhlen bei Essing. Hier sind die einzelnen Höhlen- und Grottenteile wie in einem Mehrfamilienhaus etagenartig übereinander angeordnet, daher auch die Bezeichnungen Untere Klause oder auch Klausenkeller, Klausennische, Mittlere und Obere Klause und Westklause. Von der Mittleren Klause gibt es einen Verbindungsgang in die Obere Höhle, den sogenannten Kamin. Insgesamt haben die Höhlen eine Gesamtlänge von 330 Metern, die jedoch nicht komplett zugänglich sind.
Von Bier und Archäologie
Anfang des 20. Jahrhunderts gab es mehrfach private Interessenten und Prähistoriker, die die Klausenhöhlen erforschten. Seit 1640 waren und sind die Klausenhöhlen in Besitz der Brauerei Schneider in Kelheim, die schon früh die kühlen Hohlräume im Hang zum Lagern und Ausschänken von Bier nutzte.
Als die Befreiungshalle 1863 eröffnet wurde, entstand hier wohl so eine Art Freizeitpark mit größeren baulichen Veränderungen an den Höhlen. Schankbetriebe, eine Kegelbahn, ein Teehäuschen und auch Schießstände gab es da. Um die einzelnen Stationen wurden Wanderweg in das etwa 14 Hektar umfassende Gelände eingerichtet. Zu dieser Zeit sind wohl leider viele der heute wichtigen Hinweise auf die frühgeschichtliche Nutzung unwiederbringlich verlorengegangen.

Jungpaläolithikum in Deutschland
Beim Ausräumen der Sedimente sind in fast allen Höhlen Werkzeuge aus verschiedenen Zeitfenstern gefunden worden. Sogar ein Milchzahn eines Neandertalers. Besonders interessant ist die Entdeckung eines Skeletts. Der auf 30 Jahre geschätzte Mann ist wohl vor rund 18.000 Jahren verstorben. Neueste Untersuchungen datieren den modernen Menschen (Homo sapiens sapiens) sogar auf ein Alter von 34.000 Jahren.

Lediglich in der Unteren Klause fand man keinerlei Hinweise auf menschliche Besiedlung. Das liegt aber nicht daran, dass sich dort keine Menschen aufgehalten hatten. Hier hatten nämlich bereits 1860 jemand die Ablagerungen auf dem Boden ausgeräumt, um dort einen Bierkeller zu errichten. Das gleiche gilt für die Nische etwas weiter oben, in der damals ein Biergarten eingerichtet war. Das Ende des Vergnügungsparks kam erst mit dem 1. Weltkrieg. Seitdem dienten die Klausenhöhlen schon mehrfach als Kulisse für Fernsehfilme.
An die 100 Jahre später, nämlich im Sommer 2018, startete die FAU Erlangen-Nürnberg eine weitere Phase der Erforschung, bei der zunächst die Spuren der Altgrabungen untersucht wurde, dann auch Proben für geologische Analysen genommen wurden.

Besucherinformationen Klausenhöhlen
Die Klausenhöhlen befinden sich in Privatbesitz. Sie sind jedoch für die Öffentlichkeit zugänglich. Es kann jedoch auch einmal passieren, dass das Eingangstor geschlossen ist.
Öffnungszeiten
- in der Regel tagsüber frei zugänglich
- Eintritt frei
- Betreten auf eigene Gefahr

Burg Randeck
Zwar sind bereits im 11. Und 12. Jahrhundert Adelige mit dem Zusatz von Essing bekannt, allerdings kann hier noch kein exakter Bezug zu der über dem Ort liegende Burganlage hergestellt werden. Deshalb liegt ihre Entstehungsgeschichte etwas im Dunkeln. Als erster gesicherter Besitzer gilt deshalb Heinrich von Randeck, der 1224 als einer der Ministeriale des Grafen von Abensberg.
Der Name Randeck stammt hier nicht wie üblich von der Ortschaft, nämlich Essing, sondern von dem seltsam aufgebauten Bergfried, der zwar an sich rund ist, jedoch an einer Seite eine Ecke hat (Rundeck). Der Standort der Anlage war gut gewählt. Hier hoch über der Altmühl hatte man nicht nur eine grandiose Aussicht, sondern die steil abfallenden Felsen boten zudem auch guten natürlichen Schutz gegen die Angreifer.
Als die als Raubritter berüchtigten Abensberger Vasallen dann schließlich Ende des 15. Jahrhunderts ausstarben, gelangte die Burg in die Hände der Wittelsbacher Herzöge, die sie an Leonhard von Eck vergeben. Leonhard war der Sohn eines Landrichters in Kelheim, der es in seiner Laufbahn zum bayerischen Kanzler brachte.
Ihr Ende fand Burg Randeck im Dreißigjährigen Krieg, als sie von den Schweden niedergebrannt wurde. Später kam sie in den Besitz des Freistaates Bayern, die die Burg 1996 an den Markt Essing verkaufte.

Beschreibung
Von der ehemals recht umfangreichen Anlage sind heute lediglich Reste der ehemaligen Kernburg vorhanden. Über den Halsgraben führt eine Holzbrücke zum Torgebäude mit Turm. Zu erahnen ist auch noch die Zugbrücke, die diesen einst überspannte.
Ziemlich eng geht es dann hinter dem Tor im Burghof zu. Dabei befindet sich links die Ringmauer, die wie auch der trapezförmige Bergfried aus der frühen Geschichte der Burganlage stammt. Die Mauer verläuft ziemlich gerade und erhält – im Gegensatz zu dem nördlichen Teil – anscheinend keine Öffnungen für die Abwehr.

Besucherinformationen Burg Randeck
Die Burganlage ist in der Saison tagsüber geöffnet. Am Tor befindet sich eine Spendenbox. Bitte bringt unbedingt ausreichend Kleingeld mit! Der Turm ist während der Öffnungszeiten begehbar.
Öffnungszeiten (2025)
- 15. März bis 31. Oktober
- täglich 9:30 bis 18:00 Uhr
Eintrittspreis (Stand 2025)
- Erwachsene: 2,00 Euro
- Kinder: 1,00 Euro
Rundweg
Beschreibung
Wir starten unseren Rundweg auf dem Parkplatz an der St2230. Von hier aus gehen wir über die Brücke, die über den Altmühlarm nach Essing hineinführt. Schon hier treffen wir auf einige der Skulpturen am Kunstweg. Auf dem direkt hinter dem Tor liegenden Marktplatz wenden wir uns hinter dem Rathaus (auf der rechten Seite) nach rechts und folgen dem Verlauf des Unteren Marktes bis zum Museum in der Stiftstraße.
Am Parkplatz der Kirche wechseln wir an der Gabelung nach links auf die Burgstraße. Nach etwa 50 m führt ein schmaler Fußweg nach links in den Wald (Markierung 1) und biegt dann hinter dem Haus nach rechts ab. Wir folgen dem Trampelpfad den Hang hinter den Häusern entlang und biegen hinter einer Linkskehre an der T-Kreuzung nach rechts ab. An der folgenden Sternkreuzung (Abrahamsplatz) halten wir uns links (Markierung 1).
Wir wandern auf dem holprigen Weg immer weiter den Berg empor und kommen schließlich oben auf dem Plateau mit einem Parkplatz aus. Wenn wir den Parkplatz überquert haben, gehen wir links an der Ritterschänke vorbei und wenden uns an der Kreuzung mit dem Holzkreuz nach links. Der Weg führt uns hinten am Gasthaus vorbei. Am Ende des Weges liegt auf der rechten Seite hinter der Holzbrücke die Burgruine Randeck.
Nach der Erkundung gehen wir wieder bis zur Kreuzung mit dem Kreuz zurück, gehen links am Kreuz geradeaus weiter und wenden uns an der Gabelung rechts (Markierung 1), dann wenige Meter später nach links. Wir wandern auf der Straße weiter am Feuerwehrmuseum auf der linken Seite vorbei aus dem Ort hinaus. Es geht ein kurzes Stück auf der Straße über die Felder.
An ein paar Häusern biegen wir nach links ab und gehen auf dem Feldweg rechts an den Gebäuden vorbei. Schon nach wenigen Metern halten wir uns an der Gabelung rechts (Markierung 1) und überqueren die Felder/Wiesen. An einem Waldstück auf der rechten Seite treffen wir auf eine Kreuzung, an der wir nach links abbiegen. Ein Stückchen hinter dem Waldrand biegen wir nach links ab und folgen dem Wegverlauf (Markierung 1) durch den Wald.
In einer weiten Linkskurve wandern wir den Hang hinab und treffen am Waldrand auf den Ortsrand. Wir wandern den Mühlweg geradeaus weiter. An der T-Kreuzung wenden wir uns nach links auf die Straße Eisenbrünnerl. Nach etwa 300 m biegen wir nach rechts und gehen über die Tatzlwurmbrücke auf die andere Seite des RDM-Kanals.
Hier gehen wir auf den unmarkierten Trampelpfad geradeaus in den Wald und biegen etwa 50 m weiter nach links ab. Nach knapp 400 m treffen wir auf eine Infotafel über die Klausenhöhlen auf der rechten Seite. Hier halten wir uns rechts und kommen nach kurzer Strecke zu den Höhlen.
Nach der Besichtigung gehen wir denselben Weg zurück zur Kreuzung an der Infotafel, wandern diesmal aber geradeaus über das Wiesenstück bis zum Uferweg, an dem wir nach links abbiegen und dann nach rechts wieder über die Tatzlwurmbrücke zurück auf die andere Seite. Dort halten wir uns rechts, überqueren den kleinen Parkplatz und biegen kurz vor der Straße auf den Fußweg nach links.
Wir befinden uns nun auf dem Kunstweg mit seinen Infotafeln und Skulpturen. Kurz vor der Brücke in den Ort hinein biegen wir scharf nach rechts ab und kommen wieder auf dem Parkplatz an, von dem wir gestartet sind.
Route

Höhenprofil

Details
- Start/Ziel: Parkplatz an der St2230 bei Essing
- Alternative Startpunkte siehe Parkplätze weiter unten
- Markierung 1: große Teile Wanderweg 1,
- Markierung 2: Abstecher zu den Höhlen ohne einheitliche Markierung
- Länge: 7 km
- Dauer: 2 Stunden (ohne Besichtigungen)
- Aufstieg: 191 m
- Abstieg: 193 m
- Schwierigkeitsgrad: mittel (bei Nässe teilweise schwierig)
- mit Buggy befahrbar: nein
- DOWNLOAD Karte als pdf: Essing-Kunstweg-Burg.pdf
TOURENDATEN FÜR GPS-GERÄTE UND WANDER-APPS
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Essen und trinken
Auf dem Rundweg gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten. An Ostern, Pfingsten oder auch in den Ferien kann es in den Gaststätten schon einmal sehr voll werden. Am besten reserviert ihr euch im Vorfeld einen Tisch. Wenn ihr mit Hund unterwegs seid, fragt am besten auch gleich nach, ob euer Vierbeiner erwünscht ist.
- Ritterschänke Burg Randeck, Randeck 9
- Brauereigasthof Schneider, Altmühlgasse 10
- Felsenwastlwirt, Unterer Markt 19
- Café Altmühl, Oberer Markt 7

Anfahrt: Wie komme ich nach Essing?
Über die Autobahnen:
Essing liegt an der St2230 Zwischen Riedenburg und Kelheim.
- A9: Ausfahrt Denkendorf
- A3: Ausfahrt Parsberg
- A93: Ausfahrt Kelheim (in Kelheim Richtung Riedenburg)
Öffentliche Verkehrsmittel
Der nächstgelegene Bahnhof liegt in Saal an der Donau. Von hier aus kommt ihr mit dem Bus nach Kelheim und Essing, wenn ihr Richtung Riedenburg fahrt.
- Buslinie 1 Saal – Dietfurt
- Am Wochenende: Freizeitbus Regensburg – Riedenburg
Mit dem Schiff
Eine ganz besonders erlebnisreiche Anreise ist über die Altmühlt (bzw. eigentlich den Kanal) möglich. Vielleicht macht ihr gleich eine ganze Tagestour von Riedenburg oder Kelheim aus. Von Essing aus gesehen kurz hinter der Tatzlwurmbrücke liegt die Schiffsanlegestelle für die Personenschiffart Riedenburg – Kelheim. Die Anlegestelle heißt Essing Tatzlwurm. Es gibt mehrere Möglichkeiten ein- und auszusteigen. (Übrigens: die Schiffe fahren auch durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg!)
Kelheim >>> Essing >>> Prunn >>> Riedenburg und zurück.
Die aktuellen Fahrpläne und Preise findet ihr HIER

Parken
- an der St2230 gibt es in der Nähe der Brücke nach Essing
- neben dem Tatzlwurm (Eisenbrünnerl)
- in der Nähe der Ritterschänke an der Burgruine
- an der Kirche/Museum (Kirchplatz)
Fazit
Der Rundweg ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis für die ganze Familie. Euren Hund könnt ihr auch mit in die Höhlen und die Burg nehmen. Bei Nässe, Schnee oder Frost können Teile des Weges – vor allen an den Klausenhöhlen und hinauf zur Burgruine – schwer passierbar sein. Wenn ihr lediglich einen Ausflug zur Burg Randeck unternehmen möchtet, könnt ihr mit dem Auto auch hinauf auf den Berg fahren. Oben gibt es zwei Parkplätze in der Nähe der Ritterschänke.