WELCHE ARTEN VON SAFARIS GIBT ES

Was gibt es abenteuerlicheres, als den Kontinent auf einer Safari kennenzulernen. Aber eine Safari ist mehr als eine bloße Sightseeing-Tour durch die Wüste oder die Buschlandschaft. Sie sollte eine Reise sein, die euch für immer als einmaliges Erlebnis in der Erinnerung bleibt. Je nachdem, welche Art von Safari ihr für euch auswählt, werden die Eindrücke, die ihr gewinnt sehr unterschiedlich sein.

Safari ist nicht gleich Safari

Wildnis, Tiere, Wüsten– und Savannenflair. Afrika hat etwas Faszinierendes, fast schon Magisches. Und es dauert nicht lange, da hat es einen in seinen Bann gezogen. Was die Vielfalt angeht, kann kaum ein anderer Kontinent Afrika das Wasser reichen. Soweit das Auge reicht, bezaubern eine atemberaubende Tierwelt in exotischen Landschaften. Auf einer Safari könnt ihr die Tierwelt Afrikas hautnah erleben. Aber neben der klassischen Safari mit dem Jeep gibt es jede Menge anderer Möglichkeiten.

Welche Arten von Safaris gibt es?

Durch Afrika zu reisen und dabei die Tierwelt zu beobachten, die einzigartige Natur zu erkunden und so viel wie möglich zu erfahren und zu sehen – das geht am besten auf einer Safari. Heutzutage gibt es unzählige Möglichkeiten, eine solche Safari zu gestalten:

1. Klassische Jeep Safari in Afrika

Die heutzutage bekannteste und populärste Form einer Safari in Afrika ist die Jeep-Safari. Sie wird in der einen oder anderen Form von nahezu allen Reisenden genutzt, um Einblicke in die afrikanische Tierwelt zu erlangen.

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Pirschfahrt zum Sonnenuntergang in der Kalahari in Namibia, sogenannte Sundowner

Fahrten zu Tierbeobachtungen

Mit dem Jeep ins Gelände – auf Tierbeobachtungsfahrt in Wildschutzgebieten oder auch auf Farmen – das ist wahrscheinlich das, was wir uns unter einer Safari vorstellen. Ohne sich selbst auf die Straße und das Auto konzentrieren zu müssen, können wir mit Spannung erwarten, welche Tiere wir an diesem Tag sehen.

Meist finden diese Beobachtungsfahrten in den Morgenstunden oder am Abend statt. Da es in den Mittagsstunden oft sehr heiß ist, sind zu dieser Tageszeit nur wenige Tiere unterwegs. Geht die Fahrt bis mindestens zum Sonnenuntergang, wird sie als Sundowner bezeichnet. In diesem Fall könnt ihr nicht nur die tag- und nachtaktiven Tiere beobachten, sondern bekommt noch einen besonders intensiven Eindruck von der Landschaft.

Die Sonne zaubert in den Abendstunden besonders spektakuläre Eindrücke in die afrikanische Landschaft, sodass ihr Afrika auf eine ganz andere, stimmungsvolle Seite entdecken könnt. Viele Veranstalter verbinden den Sonnenuntergang mit einem kleinen Imbiss, bei dem nicht nur Getränke, sondern auch landestypische Spezialitäten wie Biltong serviert werden.

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Webervogelkolonie in der afrikanischen Savanne

Wie bucht man eine Pirschfahrt?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine geführte Safari-Tour (Game Drive) im Jeep zu buchen. Wenn ihr sichergehen möchtet, dass ihr zu einem bestimmten Zeitpunkt auch an dieser Tour teilnehmen könnt, empfiehlt sich eine vorherige Buchung. Das geht bei vielen Anbietern bereits von Deutschland aus übers Internet.

Alternativ könnt ihr natürlich auch ein paar Tage vorher anrufen und reservieren. Wer sich gerne überraschen lässt und flexibel ist, der kann sich auch einfach vor Ort erkundigen, was möglich ist. Wir haben damit durchweg gute Erfahrungen gemacht. Eine mehrstündige Pirschfahrt kostet meist um die 20 bis 30 Euro, oft sind sogar noch ein Imbiss und Getränke inbegriffen.

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Gepardenbrüder in der Abenddämmerung in der Kalahari-Wüste – Namibia

In besonders stark frequentierten Gegenden wie der Skelettküste oder Swakopmund gibt es viele verschiedene Touren, sogenannte Game Drives, zwischen denen ihr auswählen könnt. Bei den Unterkünften liegen in der Regel Prospekte aus und auch die Besitzer oder Mitarbeiter an der Rezeption sind euch gerne behilflich, das passende Angebot für eine Pirschfahrt zu suchen und auch zu buchen. Am besten fragt ihr gleich beim Check-in, ob es auch Safaris mit dem Jeep (Game Drive, Sundowner) gibt. So könnt ihr euren Ausflug in die Natur gleich mit den anderen Aktivitäten oder auch eurer Tagesform abgleichen.

Die meisten privaten Farmen haben von Nutztierhaltung (Rinderfarmen) inzwischen auf Wildtiere umgesattelt. Um ihren Gästen etwas ganz besonderes bieten zu können, haben sie sich ihren eigenen Wildtierbestand über die Jahre zugelegt. Auch hier sind fast überall kleinere Safaris in Form von Pirschfahrten mit dem Wildhüter oder auch dem Farmbesitzer gemeinsam möglich.

2. Mobile Camping Safari

Safaris in Afrika liegen hoch im Kurs. Neben der klassischen Jeep-Safari, die ein paar Stunden dauert, erfreut sich auch die sogenannte Camping-Safari großer Beliebtheit. Am intensivsten erlebt und erkundet ihr Afrika auf einer Tour, wenn ihr – wie die Menschen vor 100 Jahren – auf den Komfort einer Lodge verzichten könnt. Auf einer Camping-Safari reist ihr in Gruppen im Expeditionsfahrzeug und übernachtet in Zelten. In der Regel wird eine gewisse Beteiligung beim Auf- und Abbau der Zelte erwartet. Während einige Anbieter die Urlauber auch bei der Vorbereitung des Essens integrieren, wird auf First-Class-Safaris alles für die Gäste vorbereitet.

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Diese Art von Expedition dringen teils abseits der üblichen Touristenstrecken in die Wildnis Afrikas vor. Hier könnt ihr noch unberührte Natur erleben und den Reichtum des Landes bewundern. Für sportlich aktive Afrikaurlauber gibt es oft auch eine immense Vielfalt an Aktivitäten. Hierzu gehört nicht nur White-Water-Rafting und Quad-Biken, sondern beispielsweise auch Bunge-Jumping.

Vorteile

  • ihr kommt in Gegenden, in die normale Touristen nicht gelangen
  • ihr könnt auch kurzfristig buchen, weil ihr euch keine eigene Route erarbeiten müsst
  • die geführten Camping-Safaris sind preislich meist günstiger als Selbstfahrertrips
  • ihr müsst euch um fast nichts kümmern, die Tour ist im Vorfeld gut geplant
  • ihr übernachtet im Zelt und seid der Natur viel näher als im Gästehaus
  • meist gibt es landestypisches Essen
  • oft wird auf persönliche Vorlieben bei den Gerichten eingegangen
  • ihr müsst nicht selbst fahren, sondern könnt euch entspannt dem Fotografieren und Beobachten widmen

Nachteile:

  • ihr könnt nicht selbst entscheiden, was ihr wann macht
  • meist liegt die Gruppengröße zwischen 10 und 20 Personen
  • ihr seid daher praktisch nie allein (keine Privatsphäre)
  • die Entfernungen, die ihr täglich zurücklegt, sind oft sehr hoch
  • ihr verbringt einen Großteil des Tages mit den anderen Teilnehmern im Truck oder Jeep
  • der Zeitlplan ist meist sehr straff organisiert
  • nicht immer sind gute sanitäre Anlagen direkt vor Ort
  • oft kein Wasser oder Strom auf dem Zeltplatz vorhanden

Wie bucht ihr eine mobile Camping-Safari?

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Es empfiehlt sich, eine Camping-Safari bei einem spezialisierten Afrika-Reisebüro im Vorfeld von Deutschland aus zu buchen. So vergeudet ihr nicht einige wertvolle Tage auf der Suche nach einem geeigneten Anbieter. Bei erfahrenen Anbietern in Deutschland enthalten die Angebote meist bereits die Flugkosten, Parkeintritte, Gebühren sowie den Transport und die Verpflegung. Außerdem bekommt ihr im Vorfeld in der Regel viele wertvolle Tipps über die Reise und eventuell mögliche Aktivitäten, die vor Ort dazu gebucht werden können.

Wild Campen in Afrika

In den meisten afrikanischen Ländern ist das Wildcampen – also das aufschlagen des Zeltes irgendwo in der freien Natur – verboten oder zumindest nur nach Vorabgenehmigung erlaubt. Das liegt weniger daran, dass ihr wegen der hohen Armut im Land mit kriminellen Übergriffen aus der Bevölkerung rechnen müsst. Vielmehr sind es schlechte Vorbereitung und Unerfahrenheit, die sowohl den Camper als auch die Helfer unnötig in Gefahr bringen.

Jedes Jahr gibt es Fälle von Großkatzenangriffen zu verzeichnen, die tödlich enden. Im Zelt seid ihr ebenfalls nicht davor geschützt, von einer Elefantenherde zertrampelt oder beim Toilettengang im Busch von einer giftigen Schlange gebissen zu werden. Touristen haben in der Regel kein Gespür für die Risiken eines Übernachtungsplatzes. Wir empfehlen deshalb unbedingt die Übernachtung auf einem der offiziellen Campingplätze.

3. Walking-Safaris

Zu Fuß in der Wildnis unterwegs zu sein, ist eine der faszinierendsten Erfahrungen, wie ihr die aufregende und einzigartige Natur Afrikas erkunden könnt. Auf diese Weise kommt ihr zwar meist nicht ganz so nah an die Tiere heran, dafür gelangt ihr aber auch in abgelegene Gegenden mitten im Busch. Deshalb eignen sich Walking-Safaris in der Regel nicht so gut für die Tierfotografie.

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Im hohen Gras oder einem Gebüsch verstecken sich häufig Schlangen oder Großkatzen

Ein besonderes Erlebnis auf einer Trekkingtour im Busch ist die Spurensuche, der man fast ausschließlich bei dieser Form von Safari begegnet. Ein professioneller Guide erklärt euch die Geheimnisse der Tier- und Pflanzenwelt. So werdet ihr aufmerksam auf die unzähligen Arten von Tieren, Vögeln, Käfern, Bäumen und anderen Pflanzen und deren Zusammenleben. Ihr lernt, auf die Geräusche der Natur zu achten, Fährten und Spuren zu lesen und zu deuten. Erlebnisse, die dazu beitragen, die Wildnis Afrikas unverfälscht und hautnah zu erleben und besser zu verstehen.

Wandersafaris werden generell in allen Ländern Afrikas angeboten. Die Landschaften und die Erlebnisse, sowie die Dauer eines solchen Fußmarsches durch die unberührten Landschaften sind aber sehr unterschiedlich. Es gibt sowohl mehrstündige oder eintägige Wanderungen als auch mehrtägige Touren.

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Wüstenluchs (Karakal) in der Kalahari bei Windhoek

Tageswanderungen in den Busch

In der Regel geht es bei einer Tageswanderung gleich vom Camp oder der Lodge in aller Frühe los. Für ein paar Stunden Wanderung ist natürlich auch der Abend perfekt. Auf diese Weise könnt ihr den teils heißen Mittagsstunden entkommen. Eine solche Tour dauert meist um die zwei oder drei Stunden und ist auch für ungeübte Wanderer gut zu bewältigen.

Wie bucht man eine Walking-Tages-Safari?

Einige Farmen und staatliche Lodges haben ausgeschilderte Wanderwege auf ihrem Gelände. Oft bekommt ihr bei der Anmeldung sogar eine Karte mit den Wegen kostenlos auf Nachfrage ausgehändigt. Manchmal gibt es auch geführte Wanderungen, bei denen euch ein ortskundiger Guide auf alle Besonderheiten in der Umgebung aufmerksam macht.


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Wichtig auf Walking-Safaris: bequeme und sichere Schuhe!


Vorsichtsmaßnahmen bei selbst geplanten Wanderungen im Gelände

Wenn ihr auf eigene Faust auf dem Gelände unterwegs seid, sagt immer bei der Rezeption oder den Eigentümern Bescheid, wann ihr losgeht. Wenn ihr dann nicht wieder zurück kommt, wird umgehend jemand losgeschickt, um euch zu suchen. Es wird überall sehr viel Wert auf die Sicherheit der Gäste gelegt, deshalb lassen euch die Eigentümer des Landes nur auf sicherem Terrain eine Wanderung ohne Begleitung machen.

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Markierter Wanderweg auf einer Farm im Zentrum Namibias

Mehrtägige Wander-Safaris

Für die wahren Wanderfreunde unter euch ist eine mehrtägige Tour sicherlich ein ganz besonderes Erlebnis in Afrika. Im Vordergrund steht immer die Erkundung der Wildnis mit ihrer ganz eigenen Tier- und Pflanzenwelt. Regelmäßige Stopps und Pausen bieten euch die Möglichkeit, etwas genauer zu betrachten oder auch ein wenig zu entspannen. Auf geführten Touren – Alleingänge sind keinesfalls empfehlenswert – wird euer Gepäck zum nächsten Übernachtungsort gebracht, egal, ob ihr im Zelt oder einer Lodge übernachtet.

Wie bucht man eine mehrtägige Walking-Safari?

Walking-Safaris sind die Art von Safari, auf der man der Natur am nächsten kommt. Sie können aber auch ganz schön abenteuerlich sein. Deshalb achtet bitte bei der Planung und Buchung unbedingt darauf, einen gut ausgebildeten und sehr erfahrenen Führer zu bekommen. Für alle Notfälle ist er mit einem Gewehr bewaffnet, ständig in Kontakt mit der Basisstation und mit dem nötigen Know-How ausgestattet, um euch sicher im Gelände zu führen.

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Walking-Safari auf das Waterberg-Plateau in Namibia

4. Flugsafari

Eine der besonderen Erlebnisse in Afrika sind Flugsafaris. Ihr könnt entweder mit einem Kleinflugzeug oder – eine der einzigartigsten und umweltfreundlichsten Varianten – mit dem Heißluftballon buchen. Viele Gebiete der Skelettküste sind nur mit dem Flugzeug erreichbar. Eine Heißluftballonfahrt startet bereits in der Morgendämmerung. Ihr werdet entweder vom Ballonteam an eurer Unterkunft abgeholt und zum Startplatz gebracht, oder die Fahrt beginnt gleich dort.

Meist müsst ihr beim Aufstellen des Ballons mit anpacken. Wenn ihr aber erst einmal abgehoben seid, könnt ihr euch entspannt zurücklehnen und die fantastische Aussicht genießen. Lautlos schwebt ihr über große Herden hinweg und könnt das morgendliche Treiben der Tiere beobachten. Eine Ballonfahrt dauert je nach Windverhältnissen etwa eine Stunde. Flüge in einem Flugzeug sind ebenfalls meist auf etwa eine Stunde begrenzt.

Wie buche ich eine Flugsafari?

Sowohl eine Safari mit dem Flugzeug als auch mit dem Heißluftballon können beim Reiseveranstalter oder auch über private Anbieter gebucht werden. In der Hauptreisezeit ist es sinnvoll, die Fahrt oder den Flug bereits von Deutschland aus zu buchen. Für Kurzentschlossene ergibt sich aber immer noch irgendwo eine Möglichkeit, direkt vor Ort eine Tour zu arrangieren.

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Die älteste Wüste der Welt ist die Namib mit ihrem roten Sand

5. Boot-Safari

Mit dem Kanu erfährt eine Safari eine völlig andere Dimension. Ihr könnt die atemberaubende Natur und Tierwelt Afrikas vom Wasser aus entdecken. Mit einem Boot bietet sich die Gelegenheit, den Lebensraum der Tiere am Flussufer zu erkunden. Da die Wildtiere die Boote nicht als Bedrohung wahrnehmen, kommt ihr oft sehr nach an sie heran. Besonders Krokodile, Flusspferde und Wasservögel lassen sich gut vom Wasser aus beobachten.

Sollen größere Distanzen zurückgelegt werden, gibt es gelegentlich auch motorbetriebene Boote, auf denen ihr euch entspannt zurücklehnen könnt. Mit dem Kanu bewegt ihr euch absolut lautlos übers Wasser und könnt euch ganz auf die Geräusche der Natur konzentrieren. Möglich sind Tagesausflüge oder auch mehrtägige Safaris in Zeltcamps.

Wie buche ich eine Boot-Safari?

Auch hier besteht sowohl die Möglichkeit, im Vorfeld von zu Hause aus eine Buchung zu tätigen. Besonders für mehrtägige  Bootausflüge empfiehlt sich eine vorherige Buchung über einen Reiseveranstalter bei einem erfahrenen Anbieter. Tagesausflüge können problemlos vor Ort gebucht werden.

6. Pferde-Safari

In Afrika gibt es auch immer einmal wieder die Möglichkeit, die Wildnis und die Tierwelt auf dem Rücken von Pferden zu erkunden. Eine Pferde-Safari stellt eine sehr abenteuerliche Variante mit einer innigen Verbindung zwischen Pferd und Natur dar. Auf dem Rücken eines Pferdes lassen sich auch unwegsame Regionen, die nicht für Geländewagen zugänglich sind, erkunden. Im Angebot sind sowohl mehrstündige Reitausflüge als auch vereinzelt mehrtägige Pferde-Safari-Touren, auf die sich einige Anbieter spezialisiert haben. Der besondere Vorteil dieser Art von Safari liegt darin, dass die Wildtiere Pferde mit Reiter nicht als Bedrohung oder Fremdkörper ansehen.

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Steppenzebras sehen Pferd und Reiter nicht als Bedrohung an

Wie buche ich eine Pferde-Safari?

Meist wird eine Pferde-Safari in Zusammenarbeit mit Camps oder anderen Unterkünften organisiert. In der Regel werden von der Unterkunft aus Halbtages- oder Tagesritte organisiert. Fragt bei eurem Reiseanbieter nach solchen Ausflügen oder bei den Unterkünften – am besten weit im Voraus. Die Touren finden meist nur zu bestimmten Zeitpunkten (beispielsweise ein- oder zweimal im Monat) und Jahreszeiten (nur außerhalb der Regenzeit) statt. Und informiert euch unbedingt vor der Buchung über die Voraussetzungen an euch als Reiter. Manche Ausflüge sind nur für Reiter mit viel Erfahrung vorgesehen, sodass Hobbyreiter schnell überfordert sind. Es gibt aber auch Angebote für Anfänger, in denen zunächst ein paar Reitstunden auf dem Programm stehen.

Fazit

Egal, ob ihr lieber alleine oder in der Gruppe in Afrika unterwegs seid: Eine geführte Safari ist ein absolutes Muss. In viele Naturschutzgebiete dürfen Touristen nicht mit ihrem eigenen Wagen fahren. Außerdem wissen die Guides sehr gut Bescheid, wann sich die Tiere an bestimmten Plätzen aufhalten, sodass ihr meist deutlich mehr Tiere zu sehen bekommt, als wenn ihr alleine fahrt. Besonders abenteuerlich sind Walking-Safaris, bei denen ihr zu Fuß unterwegs seid, oder auch Ausritte durch die Natur. Wer etwas mehr Geld ausgeben kann und möchte, sollte eine Safari mit dem Helikopter, einem Flugzeug oder einem Boot machen. Alle Arten dieser Streifzüge durch die wilde Natur sind ein wirklich tolles Abenteuer, das sich auch Selbstfahrer ab und zu gönnen sollten.


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