Die Übernahme des Wohnmobils

Camper mieten – der Tag der Übernahme

Wenn du das allererste Mal ein Wohnmobil mietest, bist du vielleicht noch etwas unsicher, wie die Übergabe abläuft. Denn es gibt eine ganze Menge zu beachten. Damit du gut auf deine erste Tour mit dem Hotel auf vier Rädern vorbereitet bist, haben wir hier die wichtigsten Details der Übernahme für dich zusammengestellt.

Camperübernahme

Du hast schon so viel recherchiert, so viele Entscheidungen getroffen für deinen ersten Urlaub in einem Wohnmobil. Doch irgendwie werden die Fragen nicht weniger. Neben der geeigneten Größe des Campers und der Route, gilt es natürlich auch zu entscheiden, wo ihr übernachten möchtet. Und da du dich so gar nicht mit einem Wohnmobil auskennst, fragst du dich wahrscheinlich auch, wie das eigentlich alles in einem Wohnmobil so funktioniert. Die grundlegenden Dinge wie die Funktionsweise der Geräte oder auch das Entsorgen des Abwassers (Dumpen) werden dir ausführlich bei der Übernahme des Wohnmobils beim Vermieter erklärt.

Egal, in welchem Land du einen Camper mietest, die Abläufe am Tag der Übernahme sind überall sehr ähnlich. Trotzdem gibt es hier und da kleinere Abweichungen. Wenn du ein Wohnmobil in Kanada mieten möchtest, sind ein paar Details wichtig, die du beachten solltest. In diesem Artikel findest du deshalb die wichtigsten Informationen zum Ablauf einer Wohnmobil-Übernahme in Kanada.

Wohnmobil in Kanada übernehmen

Wenn du ein Campingmobil in Kanada mieten möchtest, solltest du wissen, dass das Wohnmobil dort nicht am Tag der Anreise übernommen werden darf, sondern frühestens am Folgetag. Das bedeutet: Du muss in jedem Fall zunächst mindestens eine Nacht in einem Hotel übernachten, bevor du dein Wohnmobil übernehmen kannst.

Hotelübernachtung vor der Übernahme

In Kanada darfst du das Wohnmobil frühestens am zweiten Tag übernehmen
Bei der Anreise solltest du mindestens eine Nacht im Hotel einplanen

Die Flüge nach Kanada starten meist am späten Abend von europäischen Flughäfen aus. Ihr fliegt dann in der Nacht und kommt am Morgen an – meist etwas unausgeschlafen. Der Jetlag tut sein übriges. Um Unfälle zu vermeiden, ist es deshalb in Kanada nicht erlaubt, den Camper am gleichen Tag zu übernehmen. Das geht frühestens am nächsten Tag.

Eine Hotelübernachtung ist aus diesem Grund nicht nur angebracht, sondern zwingend notwendig. Am besten dehnt ihr den Aufenthalt gleich auf zwei Übernachtungen im Hotel aus, denn es ist eine gute Gelegenheit, sich in der neuen Umgebung einzugewöhnen und die City zu erkunden.

Vom Flughafen zum Hotel

Viele Transferhotels in Nordamerika bieten für ihre Gäste einen Shuttleservice an, der euch direkt vom Flughafen zum Hotel bringt. Erkundigt euch am besten im Vorfeld, ob das auch bei eurer Unterkunft der Fall ist. Die Abholstellen am Flughafen sind in der Regel gut ausgeschildert und ihr könnt sie kaum verfehlen. Habt ihr keinen Abholservice, könnt ihr einfach in ein wartendes Taxi steigen und euch zum Hotel bringen lassen.

Tipp:

Bevor du selbst eine Unterkunft buchst, frag auf jeden Fall bei der Vermietstation nach, ob sie dich auch von dort aus abholen. Denn wenn du auf eingene Faust – etwa mit einem Taxi – zur Station fahren musst, kann das teuer werden. Die Vermietstationen liegen nämlich fast immer ziemlich weit außerhalb vom Stadtzentrum.

Im Hotel

Wie auch bei uns in Deutschland müssen die Hotelzimmer in der Regel bis 11:00 Uhr verlassen werden und sind dann für den nächsten Gast ab etwa 15:00 Uhr bezugsfertig. Solltet ihr einen Flug gebucht haben, der euch früher ans Ziel bringt, ist das normalerweise kein Problem. Ihr könnt zwar die Zimmer noch nicht beziehen, die Hotels verfügen aber über eine kleine Kammer an der Rezeption, in der ihr euer Gepäck sicher aufbewahren könnt.

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Hotel Downtown Vancouver mit Frühstück

Geht einfach noch in ein nettes Restaurant oder Café nebenan, wenn ihr warten müsst. Wer länger Zeit hat, kann auch gleich eine kleine Stadtrundfahrt mit einem Sightseeing-Bus machen, um die Stadt zu erkunden. Fast alle Hotels haben freien Internetanschluss in der Lobby, oft auch Computer zur freien Nutzung. Und: Ein Stadtplan und ein paar Tipps vom Personal bekommt ihr auch überall. Fragt einfach nach!

Viele Hotels bieten das Frühstück inklusive. In den meisten Fällen ist es aber nicht mit einem Frühstück in Deutschland vergleichbar. Oft gibt es nur ein paar Plätzchen, Toast mit Marmelade, Instant-Kaffee und Orangensaft. Wir hatten Glück mit unserem Hotel, weil es dort die Möglichkeit gab, selbst Waffeln zu backen.

Wer nicht so viel Glück hat, kann gut und günstig in einem der vielen Kaffeeläden von Starbucks und Co. frühstücken.

Vom Hotel zum Vermieter des Wohnmobils

Am Tag der Übernahme eures Campers werdet ihr von einem Mitarbeiter der zuständigen Vermietstation am Hotel abgeholt. Dazu ist es normalerweise notwendig, sich im Vorfeld – am besten am Vortag – um einen telefonischen Termin zu kümmern. In den Buchungsunterlagen befindet sich die Telefonnummer, unter der ihr euren Wohnmobilvermieter erreicht.

Normalerweise werdet ihr am Morgen je nach Route des Shuttles zwischen 8:00 und 10:00 Uhr abgeholt und zur Vermietstation gebracht. Es gibt aber auch Vermieter, die euch erst gegen Mittag oder am frühen Nachmittag abholen. In diesem Fall solltet ihr mit dem Hotel abklären, dass ihr euer Gepäck nach dem Check-out dort deponieren könnt. Sonst müsst ihr die Koffer womöglich noch stundenlang mit durch die Stadt schleppen.

Fast alle Vermieter bieten einen solchen Shuttleservice von Transferhotels in Flughafennähe an, einige auch von Hotels in der Innenstadt. Wer keine Lust hat, bis zum Nachmittag zu warten, hat bei vielen Wohnmobilvermietern die Möglichkeit, sogenannte „Early Bird Departures“ gegen Aufpreis zu buchen. Diese frühere Übernahme müsst ihr normalerweise aber schon bei der Buchung angeben. Vor Ort ist eine Umplanung meist nicht mehr möglich.

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Staatliche Campingplätze in Kanada sind meist sehr weitläufig

Bei der Vermietstation

Ihr seid endlich bei der Vermietstation angekommen und freut euch schon auf euren Camper. Aber nach der Ankunft kommt meist zunächst der nervige Papierkram. Sprecht ihr nur schlecht englisch, solltet ihr bei der Buchung darauf achten, dass ein deutschsprachiger Mitarbeiter für die Übergabe zur Verfügung steht. Alle größeren Wohnmobilvermieter haben deutsches oder zumindest deutschsprachiges Personal, die euch einfach und unkompliziert helfen können.

Habt ihr noch Extras gebucht, die eventuell noch vor Ort bezahlt werden müssen, wird dies ebenfalls im Vorfeld erledigt und im Vertrag vermerkt. Habt ihr beispielsweise ein Navigationsgerät gebucht und bezahlt, kontrolliert unbedingt, ob ihr es auch bekommt. Es ist niemand unfehlbar – auch die Wohnmobilvermieter können schon einmal etwas vergessen.

TIPP

Ihr könnt den Schriftkram deutlich verkürzen, wenn ihr bereits einen Vorab-Check-in macht. Ihr bekommt dafür vom Vermieter ein Formular (per E-Mail oder Fax), das ihr schon zu Hause ausfüllen könnt. Persönliche Daten, Angaben zum Führerschein, Fahrer und vieles mehr werden schon im Vorfeld hinterlegt. Das spart Zeit bei der eigentlichen Übernahme des Wohnmobils vor Ort. In der Regel werden die Papiere dann nur noch kurz verglichen, statt sie aufwändig neu zu erfassen.

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Die schönsten Campingplätze liegen außerhalb der Touristenzentren (Drumheller)

Kaution hinterlegen – Kreditkarte

Haltet am besten gleich eure Kreditkarte bereit, denn sie wird für die Hinterlegung der Kaution benötigt. Die Kaution kann weder in bar noch mit der EC-Karte bezahlt werden. Wie viel Kaution der Vermieter verlangt, ist unterschiedlich. Meist sind es ein paarhundert Dollar. Je nach Vermieter ist die Vorgehensweise bezüglich der Buchung der Kaution auf der Kreditkarte anders. Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Reservierung des Betrages

Keine Angst, der Betrag wird in den allermeisten Fällen nicht von der Karte abgebucht, sondern nur reserviert oder blockiert. Gebt ihr den Camper wie vereinbart zurück, wird die Reservierung gelöscht. Trotzdem kann es zu drastischen Einschränkungen der verfügbaren Summe auf der Kreditkarte kommen.

Kreditkartenbeleg unterschreiben

Bei anderen Vermietern bekommt ihr einen Kreditkartenbeleg, den ihr unterschrieben bei der Vermietstation zurücklasst. Gebt ihr das Wohnmobil ordnungsgemäß wieder zurück, wird dir der Beleg im Original wieder ausgehändigt.

Abbuchung der Kaution

Nur sehr selten buchen Wohnmobilvermieter die Kaution tatsächlich von der Kreditkarte ab und erstatten sie bei Rückgabe dann wieder. Da bei den meisten Kreditkarten Gebühren anfallen, wenn in Fremdwährung gezahlt wird, entstehen euch bei dieser Variante sowohl bei der Abbuchung als auch bei der Rückbuchung Kosten. Und wenn der Zeitpunkt ungünstig ist, wird auch euer Konto mit der kompletten Summe belastet. Deshalb solltet ihr nicht nur auf ausreichende Deckung der Kreditkarte, sondern auch auf die richtige Variante von Kreditkarte achten. Und natürlich auf entsprechende Kontodeckung.

Überall gibt es in Kanada große Parkplätze für Camper an der Straße, auf denen ihr eine Pause machen könnt
Überall gibt es große Parkplätze für eine kleine Pause an den Straßen in Kanada

Koffer deponieren oder mitnehmen?

Wer keine One-way-Buchung getätigt hat und somit sein Wohnmobil bei einer anderen Station abgibt, kann in vielen Fällen seine ausgeräumten Koffer in der Vermietstation deponieren. Habt ihr eine One-way-Tour vor, empfehlen sich statt sperriger Koffer große Reisetaschen. Diese lassen sich deutlich einfacher – beispielsweise in einem großen Staufach – des Campers platzsparend verstauen.

Ausstattung des Wohnmobils

In der Regel ist die Haushalts- und Fahrzeugausstattung bereits im Mietpreis enthalten, insofern ihr ein entsprechendes Paket gebucht habt. Ansonsten könnt ihr oft vor Ort noch etwas gegen Aufpreis hinzufügen.

  • Küchenausstattung (Besteck, Teller, Töpfe, Pfanne etc.)
  • Bettwäsche
  • Handtücher
  • Campingstühle
  • Klapptisch
  • Toaster
  • Kaffeemaschine
  • Axt (ganz wichtig für ein Lagerfeuer)
  • Fahrräder
  • Navigationsgerät
  • Feuerholz

Da nicht immer alle diese Dinge zur Grundausstattung gehören, ist es wichtig, schon bei der Buchung nach Zusatzausstattung zu fragen und diese eventuell reservieren zu lassen. Denn nicht an jeder Station sind diese Dinge zu jeder Zeit verfügbar. Eine vorherige Buchung oder eine Reservierung sind in diesem Fall Gold wert.

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Bei guten Wohnmobil-Vermietern ist auch die Bettwäsche inklusive

Einweisung und Erklärung des Fahrzeugs

Bevor ihr losfahrt, bekommt ihr vom Personal des Wohnmobilvermieters eine ausführliche Einweisung in die Bedienung der Einrichtungen und Gerätschaften des Fahrzeugs.

  • Herd
  • Steckdosen und Strom
  • Heizofen
  • eventuell Klimaanlage
  • Backofen
  • Kühl- und Gefrierschrank
  • Toilette
  • Dusche
  • Ablauf des Dumpens
  • Tanken
  • Befüllen des Gastanks oder der Gasflaschen

Solltet ihr Probleme beim Befüllen des Propangastanks haben, lässt sich sicherlich ein hilfsbereiter Tankwart finden. Im Übrigen ist bei den meisten Tankstellen bei der Befüllung ohnehin keine Selbstbedienung erlaubt.

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Bucht unbedingt die Küchenausstattung wie Teller, Töpfe und Besteck mit!

Unklarheiten

Solltest du einmal nicht alles gleich verstehen, dann scheue nicht davor zurück nachzuhaken. Vor allem dann, wenn die Einweisung bei der Übergabe des Wohnmobils nicht in deutscher Sprache erfolgt. Es ist sehr wichtig, wirklich alle Funktionen des Fahrzeugs zu kennen und sich mit ihnen vertraut zu machen. Einige Dinge werden auch mit einem Hinweisschild direkt am Gerät erklärt. Die meisten Vermieter legen eine Kurzbeschreibung aller wichtigen Dinge in den Camper. Wenn die Firma häufig deutsche Kunden hat, natürlich auch in deutscher Sprache.

Macht euch keine Gedanken …

Und sollte trotz bester Vorbereitung doch einmal eine Frage unterwegs auftauchen? In diesem Fall kannst du dich jederzeit auf die Hilfsbereitschaft der anderen Camper verlassen. Sprich einfach den Nachbarn auf dem Campingplatz an und die Unterstützung ist garantiert. Diese Vorgehensweise löst nicht nur dein Problem, sondern ist auch die beste Möglichkeit, neue Bekanntschaften zu schließen und den einen oder anderen Tipp für die Reise zu bekommen.

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Auch in kleinen Wohnmobilen ist richtig viel Platz und Ausstattung

Pannen und Unfälle

Trotz größter Vorsicht kann immer einmal etwas passieren. Das muss nicht gleich ein Unfall sein, manchmal funktioniert einfach der Kühlschrank nicht oder ein Fenster ist undicht. Für den Fall der Fälle erhaltet ihr eine Rufnummer vom Vermieter, die ihr bei Pannen und Unfällen anrufen könnt. Meist  handelt es sich um eine kostenlose Nummer, die 24/7 erreichbar ist.

Ersteinkauf

Fragt am besten gleich einen der ortskundigen Mitarbeiter, wenn ihr das Wohnmobil übernommen habt, nach einem Supermarkt in der Nähe. Normalerweise führt die Reise mit dem Motorhome immer zuerst dorthin, um sich mit einer gewissen Grundausstattung an Lebensmitteln und wichtigem Zubehör zu versorgen. Wenn ihr euer erstes Ziel nennt oder auch die Richtung, in die ihr eure Reise starten möchtet, findet sich bestimmt ein geeigneter Supermarkt, der nicht nur ein gutes Sortiment, sondern auch ausreichend große Parkplätze für das Wohnmobil hat.

Habt ihr die Übernahme des Wohnmobils endlich hinter euch gebracht, kann es endlich losgehen. Doch halt! Vergesst nicht, dass ihr noch keinerlei Vorräte habt. Spätestens am Abend kommt der Hunger und der Kühlschrank und die Vorratsschränke sind immer noch leer! Und an Getränken ist auch noch nichts an Bord. Selbst bei kurzen Wohnmobiltouren steht ein Großeinkauf an, um wenigstens die Grundbedürfnisse der Camper zu erfüllen. Damit ihr nicht am Abend vor leeren Schränken steht, geben wir euch ein paar Tipps zum Thema Einkaufen mit dem Wohnmobil und liefern die Einkaufsliste gleich mit. Alle Tipps und Infos zum ersten Einkauf findet ihr HIER.

Rückgabe des Campers bei der Vermietstation

Am besten übernachtet ihr am letzten Tag nicht allzu weit entfernt von der Rückgabestation. Achtet unbedingt auf die Angaben im Vertrag, wann ihr das Motorhome spätestens zurückgeben müsst. Sonst entstehen schnell zusätzliche Kosten. Gebt ihr das Fahrzeug zurück, wird es normalerweise inspiziert, während ihr an der Rezeption wartet. Ist alles in Ordnung, bekommt ihr eure Kaution zurück und werdet – je nach Leistungsumfang – zum Hotel oder dem Flughafen gebracht.

Stimmt etwas nicht oder habt ihr die begrenzten Kilometer überschritten, wird das mit euch besprochen und eventuell in Rechnung gestellt. Beschädigungen werden, falls sie nicht von der Fahrzeugversicherung abgedeckt sind, ebenfalls in Rechnung gestellt. Je nach Versicherung könnt ihr die Kosten aber in Deutschland mit der Versicherungsgesellschaft abrechnen.

Fazit

Eine gute Vorbereitung der Reise und vor allem der Übergabe des Campers spart nicht nur richtig viel Zeit, sondern auch Nerven. So könnt ihr entspannt gleich vom ersten Tag an euren Urlaub in Kanada mit dem Wohnmobil genießen! Macht euch nicht verrückt, alles kann man bei der Übergabe nicht behalten – dafür gibt es Infos im Wohnmobil und – wenn ihr gar nicht mehr weiter wisst – von anderen Campern. Macht euch also keine Sorgen, es wird schon alles klappen.

Internationaler Führerschein

Wenn du in Kanada ein Wohnmobil mietest, ist ein internationaler Führerschein nicht zwingend notwendig. Touristen dürfen bis zu sechs Monaten mit ihrem normalen nationalen Führerschein fahren. In vielen Fällen, beispielsweise bei einer Kontrolle oder einem Unfall ist er jedoch sehr hilfreich. Ich empfehle einen internationalen Führerschein mitzuführen. Zwingend notwendig ist er, wenn ihr die Grenze zu den USA überschreitet. Alle Infos zur Einreise, wichtige Formalitäten und Papiere und wie ihr die eTA beantragt, haben wir ebenfalls für euch zusammengestellt.




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Reisebericht Kanada

Bist du auch schon mit dem Wohnmobil durch Kanada gefahren? Was hast du für Erfahrungen gemacht? Wo hat es euch am besten gefallen und was könnt ihr anderen Urlaubern empfehlen?

Schreibt uns doch einfach!

2 thoughts on “Die Übernahme des Wohnmobils”

  1. Ich stelle mir das irgendwie total toll vor, gerade wenn ich einen Bericht wie diesen lese, aber irgendwie habe ich mich noch nie drüber getraut, einen Camper zu mieten.

    1. Hallo Klausi,

      für das erste Mal ist Kanada genial. Das war genau der Grund, warum ich mir dieses Land ausgesucht habe. Hier ist alles etwas breiter, sowohl die Straßen als auch die Stellplätze, zumindest die außerhalb der Großstädte. Auch ich hatte absolut keine Erfahrungen mit dem Wohnmobil und habe mir Tausend Gedanken gemacht, was ich alles nicht kann und dass es womöglich in einem Fiasko endet. Ich kann dir nur sagen: Mach dir nicht so viele Gedanken, tu´s einfach. Denn es ist ganz leicht. Und wenn irgendwas nicht gleich auf Anhieb klappen sollte, beispielsweise das Rückwärts Einparken, gibt es immer Menschen, die das für dich erledigen. Du musst nur fragen. Das Fahren selbst ist total einfach und geht schon nach den ersten Metern wie von selbst. Auf dem Parkplatz vor dem Einkaufszentrum darfst du getrost seitlich einparken und zwei oder drei Parkplätze blockieren, da sagt niemand was.

      Mach dir also nicht so viele Gedanken, es ist eine wunderbare Erfahrung, die mit nichts vergleichbar ist, was ich bisher sonst so gemacht habe. Und wenn du es dann tatsächlich tust, wirst du über deine Bedenken schmunzeln können und dich fragen, warum du es nicht schon viel früher in Angriff genommen hast.

      Wenn du konkrete Fragen hast, schreib mir. Ich versuche gerne, dich zu unterstützen.

      Herzliche Grüße

      Michaela

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