Durch das Höllental zum Hirschsprung (Naturpark Frankenwald)

An der bayerisch-thüringischen Grenze liegt zwischen Hölle, einem Ortsteil von Naila, und Blechschmidtenhammer einer der spektakulärsten Naturschönheiten im Naturpark Frankenwald: das sagenumwobene Höllental. Hier im Landkreis Hof hat die Selbitz eine einzigartige Schlucht in die Felsen aus vulkanischem Gestein geschliffen, die ihresgleichen sucht. Das eigentliche Wahrzeichen des oberfränkischen Höllentals ist jedoch eine hölzerne Hirschfigur auf einem Felsvorsprung rund 80 Meter über dem Tal, der sogenannte Hirschsprung.

Parkplatz Hölle >>> Stauwehr am Röhrensteig >>> Wasserturm >>> Aussichtsplattform König David >>> Hirschsprung >>> Bahnhof Blechschmidtenhammer >>> Jungfernsteg >>> Wasserkraftwerk >>> Eisenbahnbrücke >>> ehemaliger Steinbruch >>> Teufelssteg >>> Parkplatz Hölle

Die Details zur Tour findet ihr weiter unten (Karte, GPX-Daten etc.)

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Neben dem Teufelssteg gibt es auch den Jungfernsteg über die Selbitz

Wo einst der Teufel wütete – die Sage vom Höllental

Eine Sage berichtet darüber, dass einst ein armer Köhler zu abendlicher Stunde mit seinem Fuhrgespann von Blechschmidtenhammer auf dem Heimweg nach Hölle war. Da soll ihm der Teufel erschienen sein und moniert haben, dass Menschen nur tagsüber den Weg passieren dürften. Nachts sei der Teufel alleiniger Herrscher über das Höllental.

Der Köhler war nicht auf den Mund gefallen und wartete gleich mit einer frechen Antwort auf. Das machte den Teufel so wütend, dass er fest mit seinem Pferdefuß aufstampfte. Daraufhin senkte sich der Erdboden hinab und das Höllental entstand.

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Fast unscheinbar fließt die Selbitz durch das stille Tal im Norden Oberfrankens

Die Ortschaft Hölle

Wir beginnen unseren Rundweg in der kleinen Ortschaft Hölle, einem Ortsteil von Naila in Oberfranken. Sie ist bekannt wegen ihrer Mineralwasserquellen. Bereits in einer Chronik von 1692 wird über zwei Quellen vorzüglichen Wassers berichtet, an dem sich „Hammerburschen und Bergleute des nahen Kupfergrabens laben und erfrischen“ konnten. Um 1900 extrahierte man dem Wasser die Kohlensäure und verkaufte diese vom Kohlensäurewerk Hölle aus an Bayerische Brauereien.

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Heilquellwasser aus Hölle

Nur ein paar Jahre später begann dann auch die Abfüllung von Mineralwasser, das sich alsbald großer Beliebtheit erfreute. In den 30er Jahren wurden rund 400.000 Flaschen pro Jahr verkauft. Zwar wurde nach der Teilung Deutschlands der Verkauf in die östlichen Bundesländer abgeriegelt, trotzdem stiegen die Verkaufszahlen weiter.

Heute werden um die 40.000 Flaschen pro Stunde abgefüllt und gelangen als HöllenSprudel nicht nur nach Bayern und Thüringen, sondern auch in Großstädte auf der ganzen Welt. Wanderer können an der Brücke einen kleinen Abstecher machen und sich selbst von der Qualität des HöllenSprudel überzeugen. Am Wegesrand steht eine kleine eingehäuste Quellfassung, an der sich jedermann zu frostfreier Zeit erfrischen kann.

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Wanderung durch das Höllental zum Hirschsprung im Landkreis Hof

Naturschutzgebiet Höllental

In Wahrheit hat die Selbitz im Laufe von Jahrmillionen die 170 Meter tiefe und fast vier Kilometer lange Schlucht im Norden Oberfrankens geschaffen, deren Natur trotz der widrigen Gegebenheiten eine außergewöhnliche Artenvielfalt aufweist.

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Der berühmte König-David-Aussichtspunkt gewährt einen Blick über das gesamte Höllental

Das bewaldete Tal ist Lebensraum für viele seltene und bedrohte Pflanzen- und Tierarten wie Uhu, Fischotter und Schwarzstorch. Das Höllental gilt als einziges Vorkommensgebiet des Fetthennen-Bläulings in Nordbayern, einem Schmetterling, der ausschließlich an steilen, sonnigen Felshängen lebt und auf Platz 1 der Roten Liste für Deutschland steht.

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Auf dem Weg zum König-David-Aussichtspunkt

Aus diesem Grund wurde das Tal mit einer Fläche von 160 Hektar im Jahr 1997 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Aus diesem Grund dürft ihr die ausgewiesenen Wege nicht verlassen, um vor allem die sensiblen Vögel nicht in ihren Brutgebieten zu stören. Wenn ihr mit eurem Hund unterwegs seid, nehmt ihn bitte an die Leine.

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Zwei Brücken führen hier im Tal über die Selbitz, eine davon ist der Teufelssteg

Zwei Teilgebiete wurden bereits im Jahr 1934 unter Schutz gestellt. Einmal ein Areal zwischen dem Aussichtspunkt König David und dem Jungfernsteg, ein weiteres zwischen dem Wehr und Hölle. Das übrige Höllental wurde zunächst als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen, bis es schließlich 1997 zum Naturschutzgebiet Höllental deklariert wurde.

Und außerdem ist das Höllental vom Bayerischen Landesamt für Umwelt als Geotop ausgewiesen. Es gehört sicherlich zu den schönsten Geotopen in Bayern!

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Die Eisenbahnbrücke wurde mit Diabas-Gestein aus dem Höllental erbaut

Diabas-Gestein im Höllental

Eine Eigenart des Höllentals sind die Diabas-Gesteine, die dem untermeerischen Vulkanismus entstammen. In Deutschland sind sie im Harz, Sauerland und im Thüringisch-Fränkisch-Vogtländischen Schiefergebirge verbreitet. In der Steinzeit nutzte man das harte Gestein zur Herstellung von Äxten und Beilen, später für Säulen und andere Denkmäler und Bildhauerarbeiten.

Zum Bau der Höllentalbahn wurde bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in einem Steinbruch Diabas abgebaut. Im Tal befanden sich zwei Steinbrüche, einer davon liegt direkt an der Höllentalstraße am Ostufer der Selbitz, der andere kurz vor dem Ende des Talweges. Aus dem Steinbruch gewann man Quader für die Bahndammstützen und auch die Eisenbahnbrücke, die den Weg überspannt, wurde aus dem Diabas-Gestein erbaut.

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Ehemaliger Steinbruch an der Talflanke

Der legendäre Hirschsprung

Das Wahrzeichen des oberfränkischen Tals ist der Hirschsprung, eine lebensgroße Holzfigur eines springenden Hirsches, der auf einem Felsen rund 80 Meter über dem Höllental thront. Um die Figur aus der Nähe betrachten zu können, müsst ihr einen schmalen, steilen Pfad nach unten steigen. Der Weg endet an einem Aussichtspunkt mit Geländer etwa 20 Meter vor dem Felsen mit dem Holzhirschen. Von hier aus habt ihr eine herrliche Rundumsicht über das Naturschutzgebiet.

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Der Weg zum Hirschsprung ist steil und voller Geröll, dafür die Aussicht perfekt

Von dem Felsvorsprung sollen sich schon mehrfach bei Treibjagden Rehe und Hirsche in den Tod gestürzt haben. Ob ein Wolf oder gar der Teufel seine Hand im Spiel hatte, konnte natürlich nie nachgewiesen werden. Es mangelt jedoch nicht an Legenden um den schroffen Felsen im Norden des Tals, die sich alle um das schaurige Gefühl am steilen Abhang drehen.

Alter Bahnhof Blechschmidtenhammer

Der Bahnhof in Blechschmidtenhammer wurde um 1900 im Stil thüringischer Bahnhöfe errichtet. Die Bahnstrecke verband das oberfränkische Städtchen Marxgrün mit Triptis in Thüringen. Nach der Teilung Deutschlands im Jahr 1945 wurde die Strecke unterbrochen, auf der bayerischen Seite gab es danach keinen Personenverkehr mehr. 1971 wurde die Strecke dann stillgelegt und später die Gleise abgebaut.

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Informationszentrum Frankenwald im ehemaligen Bahnhofsgebäude

Infozentrum Naturpark Frankenwald

Heute ist im ehemaligen Bahnhofsgebäude Bleckschmidtenhammer das Informationszentrum des Naturparks Frankenwald untergebracht. In den Räumlichkeiten könnt ihr eine Modellbahnanlage bewundern, die den Verlauf der Höllentalbahn nachbildet. Vor dem Bahnofsgebäude steht ein Zug, bestehend aus einer Dampfspeicherlokomotive nebst einem Personen- und Packwagen des Typs Donnerbüchse und einem Güterwagen. Die Lok stammt ursprünglich von der nur wenige Kilometer entfernten Papierfabrik Rosenthal.

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Adresse

Naturpark Frankenwald

Blechschmidtenhammer 1
95192 Lichtenberg

Öffnungszeiten Besucherzentrum

  • täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr
  • Eintritt frei
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Über den sogenannten Röhrensteig geht es von Hölle an der Selbitz entlang nach Norden

Besucherbergwerk Friedrich-Wilhelm-Stollen

Das heutige Tal ist nicht nur von der Natur, sondern auch von menschlichem Wirken geprägt. Bereits in frühen Jahrhunderten betrieb man hier Bergbau und nutzte die natürliche Wasserkraft der Selbitz. Noch heute kann man auf den Spuren der Bergleute in diese Zeit eintauchen. Nur ein paar Hundert Meter vom Bahnhof Blechschmidtenhammer liegt das Besucherbergwerk Friedrich-Wilhelm-Stollen. In den Sommermonaten könnt ihr das ehemalige Bergwerk im Rahmen einer Führung erkunden.

Öffnungszeiten

  • Anfang April bis Ende Oktober
  • Samstag, Sonntag, Feiertage
  • dienstags in den bayerischen Schulferien
  • 13:00 und 15:00 Uhr
  • auf besondere Nachfrage 11:00 Uhr (mit Voranmeldung)
  • Tel.: 09288/216

Eintrittspreise

  • Erwachsene: 4,00 Euro
  • Kinder: 3,50 Euro
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Das Wasserkraftwerk erinnert eher an ein schickes Hotel als an eine technische Anlage

Kraftwerk Höllental

An mancher Stelle wirkt die Selbitz lediglich wie ein kleiner Bach. Das liegt daran, dass der Fluss gleich unterhalb der Ortschaft Hölle einen Teil seines Wassers abgezweigt bekommt, um im Kraftwerk elektrischen Strom zu erzeugen. Bei einem Höhenunterschied von knappen 40 Metern werden aus drei Kubikmetern Wasser pro Sekunde bis zu 900 Kilowatt Leistung gewonnen. Während früher die Wasserkraft der Selbitz hier im Höllental zum Zerreiben der Holzfasern in der Zellstoff- und Papierfabrik genutzt wurde, dient es heute der Stromgewinnung.

Wer an einem Sonntag hier an der Selbitz unterwegs ist, kann auch einem ganz besonderen Schauspiel beiwohnen. Dann wird der Wasserdruck dazu genutzt, eine Fontaine zu erzeugen, die das Gebäude nebenan um einiges überragt. Wenn die Sonne scheint, bildet sich ein wunderschöner Regenbogen. Die Rohrleitung beginnt am Wehrgebäude nahe Hölle und führt am westlichen Ufer der Selbitz entlang bis zum Wasserkraftwerk. Oberhalb der Leitung befindet sich ein Wanderweg, der sogenannte Röhrensteig.

Wasserturm

Am Ende der etwa 1,7 km langen Rohrleitung steht der Wasserturm. Von hier aus führt eine Leigung über die Selbitz zu den beiden Turbinen. Der Wasserturm ist nach oben hin offen und ist als Sicherung eingebaut, um bei plötzlicher Abschaltung der Turbinen die enorme Energie aus dem fließenden Wasser in den Rohrleitungen abzufangen. Dabei steigt das Wasser im Turm um mehrere Meter an und schützt die Leitungen so vor zu großem Druck.

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Wandern im Höllental

Wegbeschreibung

Das Höllental durchzieht ein dichtes Netz von Wanderwegen. Wer möchte, kann sowohl die ruhige und ebene Höllentalstraße am Ufer der Selbitz benutzen oder auf einem der drei kurzen Lehrpfade wandern.

Wir haben uns für einen Rundweg entschieden, der in Hölle beginnt und am östlichen Ufer auf dem Röhrensteig durch das Höllental führt. Kurz vor dem Jungfernsteg geht es am Wasserturm steil nach oben zum Aussichtspunkt König David und weiter zum legendären Hirschsprungfelsen. Die beiden Aussichtspunkte sind sehr gut beschildert.

Von hier aus folgen wir dem Wegweiser nach Blechschmidtenhammer und halten uns an der Staatsstraße links. Nach der Kurve erkennen wir bereits den ehemaligen Bahnhof, in dem jetzt das Infozentrum untergebracht ist.

Nach einem kurzen Stück entlang der Straße geht es beim Mühlengebäude nach links und wir wandern auf der Höllentalstraße, einem Privatweg, der für Autos gesperrt, aber für Fußgänger und Radfahrer offen ist, auf ebenem Untergrund wieder Richtung Süden, vorbei am Jungfernsteg, dem Wasserkraftwerk, der alten Eisenbahnbrücke, dem ehemaligen Steinbruch und dem Teufelssteg zurück zum Ausgangspunkt.

Route

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Details

  • Start/Ziel: Wanderparkplatz Hölle (an der Selbitz)
  • Markierung 1: Röhrensteig US11
  • Markierung 2: König David
  • Markierung 3: Hirschsprung
  • Blechschmidtenhammer
  • Markierung 4: Höllentalstraße
  • Länge: 9,0 km (tats. gelaufen 12 km)
  • Dauer: 3,5 bis 4 Stunden
  • Schwierigkeit: mittel
  • Abstieg zum Hirschsprung schwierig
  • für Kinderwagen/Buggy geeignet: nein
  • Aufstieg: 462 m

Höhenprofil

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TOUREN-DATEN FÜR GPS-GERÄTE UND WANDER-APPS


So funktioniert´s: Anleitung zum Download und Importieren in eine Wander-App oder ein mobiles GPS-Gerät 

Alternative ohne nennenswerte Höhenmeter

Wer die steilen Pfade hinauf zum König-David-Aussichtspunkt und Hirschsprung scheut, kann auch am Wasserturm geradeaus weiter an der Selbitz entlang gehen. Dann kommt ihr auf relativ ebenen Wegen auch an der Staatsstraße aus, an der ihr euch links zum alten Bahnhof haltet. Von der Höllentalstraße habt ihr vor dem Jungfernsteg einen tollen Ausblick (von unten) auf den Hirschsprung. Verpassen könnt ihr ihn nicht, denn es steht extra ein großes Schild am Wegesrand.

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Am Wochenende könnt ich euch im Café Alte Liebe in Hölle verwöhnen lassen
(Foto Wolfgang Seidel)

Essen und trinken

Auf dem Rundweg durch das Höllental liegt leider keine Einkehrmöglichkeit. In Hölle könnt ihr euch einen selbstgebackenen Kuchen im Café Alte Liebe gönnen. Das Café ist samstags und sonntags von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Am Wanderparkplatz Hasenhügel ist das Gasthaus Hirschsprung gelegen, das ihr durch einen kurzen Abstecher vom Weg aus erreichen könnt. Besser ist es jedoch, sich mit etwas Proviant und vor allem ausreichend zu trinken auszurüsten, denn die steilen Anstiege am Nordende des Höllentals hinauf zum Aussichtspunkt König David und dem Hirschsprung machen durstig.

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Abstieg vom König-David-Aussichtspunkt zum Hirschsprungfelsen

Anfahrt – Wie komme ich zum Höllental?

Aus fast allen Richtungen erreicht ihr die Ortschaft Hölle am einfachsten über die A9 Nürnberg – Berlin. An der Ausfahrt 31 Berg/Bad Steben haltet ihr euch Richtung Bad Steben. Ihr durchquert die Ortschaft Berg und kommt über Issigau direkt nach Hölle.

Parken

Wer mit dem Auto anreist, kann die Rundwanderung an verschiedenen Stellen beginnen. Wanderparkplätze befinden sich:

  • in Hölle (direkt an der Selbitz, ausgeschildert)
  • am Bahnhof Blechschmidtenhammer

Tipp: Wer gerne den Aussichtspunkt König David besuchen möchte, aber den Rundweg wegen der vielen Höhenmeter nicht schafft, kann vom Parkplatz Hasenhügel starten. Der Wanderparkplatz ist von Issigau und Eichenstein erreichbar. Von hier aus erreicht ihr den Aussichtspunkt in etwa 20 Minuten auf überwiegend ebenen Wegen. Der kurze, etwas steile Abstieg bleibt euch aber dennoch nicht erspart.

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Blick ins Höllental vom Aussichtspunkt König David

Fazit

Der Weg entlang der Selbitz durch das Höllental ist sehr abwechslungsreich und bietet jede Menge Highlights am Wegesrand. Die Tour wäre – ginge sie denn nur an der Selbitz entlang – sehr einfach. Zwei der Höhepunkte lohnen jedoch einen Abstecher, die etwas mehr Kondition verlangen. Gemeint sind der König-David-Aussichtspunkt und der Hirschsprung. Um sie zu erreichen, ist zwar keine alpine Erfahrung, aber gutes Schuhwerk und Trittsicherheit erforderlich, denn es liegt recht viel Geröll auf den schmalen Pfaden herum, die das eine oder andere Mal unter Belastung abrutschen. Dennoch ist der Rundweg auch für unerfahrene Wanderer begehbar. Die angegebenen 9 Kilometer sind die Ideallinie. Wir haben etwa 12 Kilometer für den Rundweg zurückgelegt.



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