Auf dem Geopfad vom Technischen Denkmal um den Schiefersee
Einer der größten Schiefertagebaue in Europa ist nach seiner Stilllegung für Besucher zugänglich. Das Technische Denkmal des fränkisch-thüringischen Schieferbergbaus in Lehesten vermittelt die lange Tradition des Schieferabbaus auf besonders anschauliche Weise. Auch das Panorama am ehemaligen Schiefersteinbruch ist atemberaubend. Inmitten von riesigen Schieferschutthalden befinden sich zwei glasklare Seen, die sich bei Sonnenschein in einem leuchtenden Türkis vom Umland abheben.
Alle Infos zur Wanderung weiter unten (GPS-Daten, Karte, Details …)
Parkplatz >>> Technisches Denkmal >>> Treppe hinab zum Schacht und See >>> Rundweg See >>> Staatsbruch-Verwaltung und Hotel >>> Aussichtspunkt >>> Technisches Denkmal >>> Parkplatz
Berg- und Schieferstadt Lehesten
Ihr habt sicherlich schon einmal vom Land des Blauen Goldes gehört. So nennt man die Region zwischen Saalfeld und der Grenze zu Bayern im Süden, in der sich auch der Naturpark Thüringer Schiefergebirge Obere Saale befindet. Im südöstlichen Teil des Thüringer Waldes liegt die Stadt Lehesten auf einem 650 Meter hohen Hochplateau, die sogenannte Steinerne Heide.
Sicherlich war die Gegend schon weitaus früher von unseren Vorfahren besiedelt, um das Jahr 900 wurde hier wahrscheinlich eine slawische Siedlung gegründet, worauf unzählige Orts- und Flussnamen hindeuten, die aus dem Sawischen stammen. In den Urkunden aus der Benediktinerabtei Saalfeld findet sich Lehesten dann erstmals im Jahr 1071, damals noch Lesten genannt (Les bedeutet im Slawischen Wald). Denn zu dieser Zeit war die Region mit dichten Wäldern überzogen.
Die Tradition des Schieferbergbaus
Hier in Lehesten wurde bereits im Mittelalter mit dem Abbau des Schiefers, sogenannter Tonschiefer, über Tage begonnen, genauer gesagt im 13. Jahrhundert. Tonschiefer, auch Blauer Schiefer genannt, wird vorzugsweise zu Dach- und Wandschiefer verarbeitet, was nicht nur den Gebäuden auf dem Steinbruchgelände, sondern auch den Häusern im Ort ihren ganz eigenen Charme verleiht. Selbst der Turm der Kirche ist mit Schieferplatten eingedeckt.
Die ältesten Schieferbrüche auf dem Gelände sind der alte Haw und der Unnütz, die später vereinigt wurden. Nach diesen, auch Alter Bruch oder Bruch 1 genannt, wurde dann sehr viel später, nämlich 1841, ein zweiter Schiefersteinbruch erschlossen, der als Kießlichbruch oder Bruch 2 bekannt ist. Der Schieferabbau wurde um 1975 eingestellt, die Grube 1999 aufgelassen.
Schon seit der Eisenzeit ist das Handwerkzeug der Arbeiter im Schiefersteinbruch nahezu gleichgeblieben. Schlägel und Eisen, so werden die Werkzeuge genannt, die im Wesentlichen aus einem Hammer (da gibt es verschiedene Ausführungen) und einem Eisen, eine Art Meißel mit Stiel, besteht. Aus diesem sogenannten Urgezähe (so nennt man das Handwerkzeug) entwickelte sich das Symbol für den Bergbau, das ihr sicherlich alle kennt.
Wie wurde der Schiefer abgebaut?
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Abbauverfahren unterschieden: der Tagebau und der Untertagebau. Die hier im Tagebau abgebauten Schieferblöcke wurden von den Arbeitern in der Spalthütte mit Meißeln in etwa fünf Millimeter dünne Platten auseinandergetrieben. Die gewünschte Form wird dann in einem weiteren Schritt mit einer breiten Zange auf Maß gebracht. Erst sehr viel später geht man dann dazu über, die Kanten zu schleifen.
Mit Fuhrwerken schaffte man die schweren Platten für die Dach- und Wandbekleidung nach Lehesten – und alle Welt. So sind beispielsweise die Dächer des Teuschnitzer Schlosses, des Würzburger Domes oder auch die Dächer der Kaiserburg in Wien mit dem Schiefer aus Lehesten gedeckt. Da wundert es nicht, dass der Schieferabbau gegen Ende des 15. Jahrhunderts zum Haupterwerbszweig des Ortes wird und auch noch bis ins späte 20. Jahrhundert Fortbestand hat.
Freud und Leid in Lehesten im 17. Jahrhundert
Neben der Pest, den Pocken, der Rothen Ruhr und noch so einigen anderen Pandemien, suchen auch die Schweden unter König Gustav II. Adolf die Stadt im 17. Jahrhundert heim und fordern so manches Todesopfer. Bei seiner letzten Schlacht bei Lützen endet auch das Leben des Königs selbst.
Nach dem Krieg schließen sich die Schieferdecker-Zünfte von ganz Norddeutschland zusammen. Hauptsitz wird Lehesten. Hier werden die Meister der Zunft ernannt. Es dauert nicht lange, da bekommt der Ort von Friedrich Wilhelm II. von Sachsen-Altenburg das Stadtrecht verliehen.
Große Dürren wechseln im 17. Jahrhundert mit harten Wintern ab, Unwetter und die Angst vor den Türken verleiten zu ernsthaften Gebeten der Einwohner. Geht es ihnen einmal gut, wird ausgiebig gefeiert. Die Geschichte des Ortes ist sehr gut dokumentiert. Wer Lust auf viele weitere dramatische und manchmal auch lustige Anekdoten bekommen hat, findet sie von Chris Janecke zusammengestellt HIER.
Naturschutzgebiet Staatsbruch
Über 90 Hektar ist das Naturschutzgebiet groß, das heute die Bergbau-Folgelandschaft einer der größten aufgelassenen Schiefertagebaue in Deutschland umfasst. Kernstück ist natürlich der atemberaubende, rund 40 Meter tiefe Schiefersee. Er entstand durch die natürliche Flutung des Grubengeländes, nachdem das Wasser nicht mehr abgepumpt wurde.
Das Loch im Eisernen Vorhang – Der Staatsbruch zu DDR-Zeiten
Er diente schon Krimis als Kulisse, doch seine eigene Geschichte ist nicht minder aufregend. Denn der Schieferbruch Lehesten zählte einmal zu den größten Schiefertagebauten Europas. Nach dem Krieg wurde dringend sehr viel Material für den Hausbau benötigt, die Arbeitskräfte hingegen waren knapp. Und so kam es – was wahrscheinlich kaum jemand vermutet – dass Arbeitskräfte aus Franken über die Grenze pendeln durften, um im Steinbruch Schiefer zu brechen.
Doch dann irgendwann ging es mit dem Schieferbruch doch bergab. Rund 1000 Menschen arbeiteten hier noch bei der Wende, doch noch vor dem neuen Jahrtausend war das Vorkommen dann erschöpft, der Bruch wurde geschlossen. Einige der ehemaligen Mitarbeiter halten das Denkmal lebendig, wenn sie heute Besucher durch den ehemaligen Schieferbruch führen.
Biotop Schieferhalde
In den ehemaligen Schieferabbaugebieten sind unzählige Steinbrüche nach der Stilllegung nicht wieder zugeschüttet worden. Im Laufe der Zeit hat sich die Natur ihr Revier wieder zurückerobert. Entstanden sind wertvolle Lebensräume mit ganz besonderen Pflanzen und Tieren, die nur in dieser Extremlandschaft vorkommen.
Einer dieser Schieferhalden und Tagebauten ist der Thüringer Schieferpark Lehesten. Wer genauer hinsieht, entdeckt so einige Raritäten. Unter den 1100 Tier- und Pflanzenarten heben sich die zahlreichen Flechten -unter ihnen die seltene Krustenflechte, die Strauch- und die Bartflechte hervor, insgesamt sind es stattliche 178 Moos– und 120 Flechtenarten. Auch der Reichtum an Pilzen im Naturpark lässt sich sehen. Hier sind es an die 100 Arten, die sich hier wohlfühlen. Ansonsten haben sich auf den Schieferhalden Heidekrautbüsche und Birken breitgemacht.
Wer richtig Glück hat und zur richtigen Jahreszeit und Uhrzeit herkommt, kann auch schon einmal einen Uhu, Feuersalamander oder einen Gartenschläfer antreffen. Einfacher zu entdecken sind da die verschiedenen Fledermausarten, eine Waldeidechse oder ein Turmfalke. Und ja, hier im Steinbruch gibt es auch Schlangen.
Ringelnattern sind die am meisten verbreiteten einheimischen Schlangen in Deutschland. Sie leben bevorzugt in der Nähe von Gewässern, wo sie Amphibien jagen. Ringelnattern sind zwar nicht giftig, können aber einen eklig stinkenden Schleim absondern, der ihnen den Beinamen Stinktier in Europa eingebracht hat. Eine zweite Art, ebenfalls ungiftig, die hier vorkommt ist die Schlingnatter, auch Glattnatter genannt. Und auch der Schwarzstorch ist regelmäßiger Gast im ehemaligen Schiefersteinbruch.
Warum ist der Schiefersee türkis?
Wasser ist doch eigentlich durchsichtig. Einen See stellen wir uns jedoch meist blau vor. Aber warum ist das so? Ganz einfach erklärt, liegt es daran, dass ein See nicht durchsichtig erscheint, sondern in verschiedenen Blautönen, dass das Wasser mit den unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts interagiert, vor allem mit den blauen Lichtwellen.
Wir Menschen sind lediglich in der Lage, einen kleinen Teil des Lichts zu sehen. Dieses Spektrum nennt man auch den „sichtbaren Bereich“. Daneben gibt es auch noch sehr viel kurzwelligeres Licht, das als UV-Strahlung bekannt ist (ultraviolettes Licht, unter 380 nm) und das besonders langwellige Licht über 750 nm, das dem Infrarotlicht entspricht. Infrarotstrahlung können wir zwar nicht sehen, aber als Wärmestrahlung empfinden.
Besonders farbintensiv strahlen kann das Wasser im See nur an einem sonnigen Tag. Fehlt die Sonneneinstrahlung, beispielsweisen an einem bewölkten Tag, dann erscheint das Wasser er dunkelgrau. Die Teilchen im Wasser, die Moleküle also, sind in der Lage, speziell das blaue Licht zu streuen. Werden die Strahlen also abgelenkt, können sie unser Auge treffen.
Andere Farben
Einen weiteren Faktor für die Farbe von Seen und Flüssen liegt in der Zusammensetzung und der Art der Schwebteilchen im Wasser. Da das Wasser in natürlichen Gewässern niemals zu einhundert Prozent nur aus Wasser besteht, treffen die Lichtwellen auch auf Kleinstlebewesen, Nährstoffe oder auch Sedimente. Auch diese können das Licht brechen oder reflektieren, sodass eine Mischfarbe für unser Auge entsteht.
Klassisch für eine Grünfärbung sind Algen, das dunkle Braun eines Baches oder Sees im Moor wird durch die vorhandenen Gerbstoffe erzeugt.
Technisches Denkmal Schiefersteinbruch Lehesten
Oben auf dem Plateau befindet sich das Technische Denkmal des Historischen Schieferbergbau Lehesten mit zahlreichen Gebäuden und einem Miniatur-Modelldorf. Bei einer Führung sind etwa 500 m Fußweg zurückzulegen, die ausschließlich über Tage verläuft. Eine Untertageführung ist nicht mehr möglich, seitdem der Tagebau geflutet wurde.
Adresse
Stiftung Thüringischer Schieferpark Lehesten
Technisches Denkmal
Staatsbruch 17
07349 Lehesten
Öffnungszeiten
- Das Gelände ist jederzeit frei zugänglich
- Eintritt frei
Führungen (Stand 2024)
Der Besucherempfang öffnet etwa 30 Minuten vor Beginn einer jeden Führung und ist im Anschluss noch eine weitere halbe Stunde geöffnet. An Samstagen und Feiertagen ist der Empfang durchgängig geöffnet.
- Montag: nur nach Voranmeldung
- Dienstag bis Donnerstag: 10 und 13 Uhr
- Freitag: 10 Uhr
- Samstag und Feiertage: 10:30 und 14 Uhr
- Sonntag: 14 Uhr
- Dauer: etwa 1 Stunde
- Barrierearm (für Kinderwagen, Buggy und Rollstuhlfahrer geeignet)
Preise Führung
- Erwachsene: 9,50 Euro
- Jugendliche, Schüler, Azubis: 8,00 Euro
- Kinder bis 14 Jahre: 3,00 Euro
- Familienkarte (2 Erw. + Kinder bis 14 Jahre): 19,50 Euro
- Kinder im Kinderwagen und Buggy kostenfrei
Filmkulisse am Schiefersee
Es hat schon etwas Bizarres, vielleicht auch Schauriges an sich, das Ambiente am See unterhalb des Schlotes aus rotem Backstein. Das zieht nicht nur viele Freunde von verlassener Industriekultur und so manchen Naturliebhaber an. Auch als Kulisse für deutsche und internationale Filme hat es Lehesten schon mehr als einmal in die Schlagzeilen geschafft.
Im Jahr 2018 wurde in dem thüringischen Städtchen für den Kinofilm Ballon gedreht, der von der Flucht zweier Pößnecker Familien handelt, die 1979 die Flucht aus der DDR mit einem selbstgebauten Heißluftballon antrat.
Nur kurze Zeit später war wieder ein Filmteam vor Ort. Diesmal für die Filmfortsetzung der der Milleniumtrilogie Verschwörung des bekannten Autors Stieg Larson (wobei dieser den vierten Teil nicht mehr selbst geschrieben hat. Die Suche nach einer spektakulären Steilküste führte die Location-Scouts schließlich zum Technischen Denkmal Historischer Schieferbergbau.
Wanderung auf dem Geopfad Historischer Schieferbergbau Lehesten
Beschreibung
Wer das Technische Denkmal Historischer Schieferbergbau Lehesten besucht, sollte unbedingt eine Führung mitmachen. Ebenso empfehlenswert ist ein Rundgang um den Schiefersee.
Der Rundweg startet auf dem Parkplatz etwa 100 m entfernt vom Schlagbaum des Schieferparks. Von hier aus gehen wir kerzengerade über das Gelände geradeaus und treffen neben dem zeltartigen Rundgebäude aus Schiefer auf eine schiefe Treppe, die uns steil bergab zum Schiefersee führt. Unten halten wir uns rechts und treffen nach einem kurzen Anstieg auf eine T-Kreuzung, an der wir links abbiegen.
Ab hier geht es immer auf dem Hauptweg leicht links um den See herum. Zwischendurch treffen wir auf Infotafeln und atemberaubende Aussichten. Am nordöstlichen Ende des Schiefersees biegen wir nach links ab und kommen zu den Teil des Staatsbruchs, auf dem heute die Verwaltung und Hotels stehen. Auf der linken Seite befindet sich hinter dem schieferverkleideten Gebäude mit dem Turm eine Aussichtsplattform.
Zurück geht es hinter dem Turmbau bei nächster Gelegenheit auf den breiten Weg nach links Richtung Technisches Denkmal. Zurück am Technischen Denkmal müssen wir uns rechts (an den Miniaturhäusern) wieder zum Schlagbaum halten, um zurück zum Parkplatz zu kommen.
Route
Höhenprofil
Details
- Start/Ziel: Parkplatz Technisches Denkmal (an der L 1096)
- Distanz: 3,4 km
- Dauer: 1,5 Stunden (ohne Führung)
- Schwierigkgeit: mäßig
- Markierung: Geopfad (nicht gut ausgeschildert, aber einfach zu finden)
- Anstieg: 107 m
- Abstieg: 108 m
- nicht für Kinderwagen/Buggy geeignet
- Technisches Denkmal: barrierearm, allerdings Stufen hinab zum See
- DOWNLOAD Karte als pdf: Geopfad-Schiefersteinbruch-Lehesten.pdf
- DOWNLOAD Wegbeschreibung: Beschreibung-Geopfad-Lehesten.pdf
TOURENDATEN FÜR GPS-GERÄTE UND WANDER-APPS
So funktioniert´s: Anleitung zum Download und Importieren in eine Wander-App oder ein mobiles GPS-Gerät
Essen und trinken
Auf dem Gelände des Steinbruchs gibt es leider keine Einkehrmöglichkeit. Am Besucherempfang sind kalte Getränke erhältlich, eine Eistruhe steht ebenfalls bereit für eine kleine Erfrischung.
- Konditorei & Bäckerei Walther, Obere Markstraße 5
- Gaststätte Glück Auf, Marktplatz 27
- Lehstner Lädchen (Nahversorger, auch Lebensmittel), Obere Marktstraße 10
- Gasthaus Zur Linde, Schmiedebach 41, Lehesten-Schmiedebach
- Weitere Gaststätten in Ludwigsstadt und Steinbach am Wald
Anfahrt: Wie komme ich zum Schieferbruch Lehesten?
Der Schausteinbruch liegt im Süden Thüringens zwischen Kronach in Bayern und Saalfeld/Saale.
Über die A9
Wer über die A9 Nürnberg-Berlin anreist, nimmt die Abfahrt 39 Richtung Stadtsteinach und fahrt immer auf der B303 Richtung Kronach. In Kronach wechselt ihr auf die B173 Richtung Berlin/Hof/Bad Steben und verlasst diese hinter Steinwiesen auf die KC16. Auf dieser fahrt ihr dann über Nurn, Tschirn und Brennersgrün nach Lehesten. Bleibt auf der Hauptstraße durch den Ort und haltet euch Richtung Steinbach am Wald.
Parken
Die Anfahrt erfolgt über die L 1096. Von Lehesten Richtung Steinbach am Wald fahrend gibt es nach kurzer Strecke auf der linken Seite zwei Einfahrten zum Technischen Denkmal. Die erste Einfahrt ist mit dem Wegweiser (sehr ausgeblichen). Sie geht nach links ab und führt einen knappen Kilometer auf einem holprigen Weg neben der Straße entlang. An der Abzweigung nach links sind gleich nach 50 m Parkplätze auf der linken Seite am Waldrand.
Wer die Einfahrt verpasst, kann nach etwa 600 m die zweite nehmen. Sie geht ebenfalls nach links ab und gleich wieder links zu einem Parkplatz. Von hier aus sind es etwa 5 Minuten Fußweg weiter geradeaus und dann rechts zum ersten Parkplatz und dem dahinterliegenden Eingang zum Gelände (Schlagbaum).
Fazit
Eine echte Attraktion, und vielleicht sogar noch ein Geheimtipp, für einen tollen Ausflug mit kurzer Wanderung ist das Technische Denkmal Historischer Schieferbergbau im Süden von Lehesten. Hier kommen sowohl Naturliebhaber als auch Freunde lokaler Geschichte voll auf ihre Kosten. Der Steinbruch und auch das Denkmal sind frei zugänglich und bieten zu jeder Jahreszeit ein ganz besonderes Ambiente.