Auf dem Wanderweg Nr. 17 zum Hechlinger Hohlweg

Der nur 6 Kilometer lange Rundweg mit der schnöden Bezeichnung Hechlingen Nr. 17 lässt kaum erahnen, welch bezaubernde Schönheiten sich rund um Hechlingen am See dem aufmerksamen Wanderer auftun. Vom romantischen Flusstal geht es hinauf in den Wald, in dem sich eine steinerne Rinne versteckt. Auf dem Plateau des Kapellenberges wacht die Ruine der Katharinenkapelle über den stillen Ort am Hahnenkamm. Und hinab ins Tal geht es durch eine atemberaubende Schlucht aus rotem Eisensandstein, den Hechlinger Hohlweg. Eine Tour am Rande des Naturparks Altmühltal, die es in sich hat.

Alle Details zur Wanderung Nr. 17 findet ihr weiter unten (Karte, GPS-Daten, etc.)

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Der Rundweg Nr. 17 ist einer der schönsten im Altmühltal

Hechlingen am See

Südwestlich des Hahnenkammes im romantischen Rohrachtal liegt das rund 550 Einwohner zählende Pfarrdorf Hechlingen im Naturpark Altmühltal. Um 899 wird Hechlingen unter dem Namen Hachilinga erstmalig in einer Urkunde erwähnt. Die Endung lässt allerdings vermuten, dass der Name von einer vorfränkischen Siedlung um 500 n.Chr. stammt.

Denn ab dieser Zeit kam auch der Hahnenkamm unter die fränkische Hoheit und mit ihr die Ausbreitung des Christentums. Nur ein paar Kilometer weiter in Heidenheim wurde im 8. Jahrhundert von den Geschwistern Wunibald, Willibald und ihrer Schwester Walburga, allesamt Königskinder aus England, die Basis der Christianisierung in Franken gelegt. Über der Ortsmitte erhebt sich der Kirchturm der heute evangelischen Kirche St. Lucia und Ottilie. Er stammt aus dem späten 15. Jahrhundert. Allerdings stand an ihrer Stelle wohl schon 500 Jahre zuvor eine Holzkirche.

Am See liegt Hechlingen erst seit 1977, als der Hahnenkammsee als erster Stausee im Fränkischen Seenland geschaffen wurde. Anders als seine großen Brüder, der Altmühlsee und der Brombachsee, dient der Hahnenkammsee nicht zur Überleitung von Wasser aus der Donau in Rednitz und Main, sondern ist als Rückhaltesystem gedacht. Außerdem sollte der Bau natürlich den Tourismus fördern.

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Nur noch ein kurzes Stück ist von der ursprünglichen steinernen Rinne bei Hechlingen übriggeblieben

Steinerne Rinne

Hier in Franken besteht das Gestein zu einem großen Teil aus Kalk. Deshalb ist das Wasser der Bäche, die über sie hinwegfließen, sehr kalkhaltig. An der einen oder anderen Stelle scheidet sich der Kalk dann wieder ab, wodurch sich das Bachbett erhöht. So entstehen steinerne Rinnen.

Auch die Quelle bei Hechlingen hat einen hohen Anteil gelöster Kalkverbindungen. An einem feinen Rinnsal mitten im Wald wird das Wasser stärker bewegt und so mit Luft vermischt. Bei diesem Vorgang wird Kohlensäure aus dem Wasser abgegeben und Kalk fällt aus. Besonders gut kann sich der Kalk an Moosen anlagern. Das geschieht vor allem durch die große Oberfläche, die die fein verästelten Pflanzen bilden. Im Laufe der Zeit bildet sich an den Moosen eine großporige, lockere Kalkschicht, der sogenannte Tuff.

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Mitten im Buchenwald versteckt liegt die steinerne Rinne am Ortsrand von Hechlingen am See

Zusätzlich entziehen Algen dem Wasser durch Assimilation Kohlensäure, sodass noch mehr Kalk ausfällt. Dieser verkrustet die Algen und Moose unter Wasser, sodass diese absterben. Diese Art von Tuff ist dicht und nur wenig wasserdurchlässig. Er bildet die Auskleidung des Bachbettes.

Früher war der Tuffdamm bei Hechlingen an die 100 Meter lang. Leider wurde er durch den Bau einer Wasserleitung weitgehend zerstört. Die heutige steinerne Rinne wächst jährlich um einige Zentimeter. Um sie zu erhalten, wird sie ständig betreut und bei Bedarf gesichert. Der Tuffdamm ist relativ weich und empfindlich. Bitte betretet den Damm nicht, damit er auch andere Naturliebhaber mit seiner einzigartigen Schönheit bezaubern kann.

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Auch aus geologischer Sicht ist der Kapellenberg bei Hechlingen eine Besonderheit

Von Steinen, die am Pflug rauschen

Nein, wir werden jetzt nicht poetisch. „Steine, die am Pflug rauschen“ ist die Übersetzung für das polnische Wort Rendzina und lässt Rückschlüsse auf die Bodenart zu, die hier am Berg vorherrscht. Rendzina eben. Ein dunkler, humoser Boden mit einem hohen Anteil an Kalkstein. Ein Blick auf einen frisch gepflügten Acker reicht aus, um zu verstehen, von was die Rede ist.

Insgesamt sind die Bodenverhältnisse am Kapellenberg sehr unterschiedlich. Ursächlich hierfür ist der Meteoriteneinschlag vor rund 15 Millionen Jahren im Nördlinger Ries. Der Gesteinskörper aus dem Weltall hatte eine Geschwindigkeit von über 70.000 Stundenkilometer als er dort einschlug. Bei Drücken von mehreren Millionen Bar und Temperaturen über 20.000 Grad wurde das zertrümmerte Gestein weggeschleudert und findet sich noch heute in einem Umkreis von rund 40 Kilometer als bunter Trümmerhaufen rund um den Krater herum. In diesem Radius liegen auch die Ausläufer des Hahnenkamms um Hechlingen.

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Der Wanderweg Nr. 17 beginnt an den romantischen Ufern der Rohrach am Ortsrand von Hechlingen

Naturmosaik Hahnenkamm

Neben der Geologie hat auch der Mensch einen wichtigen Beitrag zur Landschaft des Hahnenkamms geleistet. Wälder, Äcker, Grünland, Streuobstwiesen und Hüteschäferei sorgen für zum Teil selten gewordene Lebensräume.

Zu den artenreichsten Lebensräumen gehören Magerwiesen und Trockenrasen. Diese Landschaften sind nicht natürlich entstanden, sondern meist von Menschenhand geschaffen. Rigorose Abholzung, Erosion und starke Sonneneinstrahlung haben dafür gesorgt, dass Südhänge von Bergen oft nur eine dünne Schicht nährstoffarmen Boden mit schlechter Wasserspeicherkapazität zurückgelassen haben. Aber statt einer trostlosen Wüste findet man auf diesen trockenen, heißen Wiesen seltene und bedrohte Pflanzen- und Tierarten. Sie alle überleben diese feindlichen Bedingungen nur durch ihre ausgeklügelten Anpassungsstrategien.

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Überall summt, brummt und zirpt es auf den kargen Magerwiesen um Hechlingen

Pflanzen schützen sich durch niedrigen Wuchs, kleine oder schmale Blätter, die zudem mit einer dicken Wachsschicht oder Behaarung vor Verdunstung schützen. Gegen Pflanzenfresser wehren sie sich mit Stacheln, Dornen, bitteren Inhaltsstoffen oder sogar Giften. Küchenschellen, Silberdistel und Frauenschuh, eine Orchideenart, fühlen sich hier ebenso zuhause wie Gelbbauchunke und Uhu. Ganz zu schweigen von den unzähligen Schmetterlingen, Faltern, Eidechsen und anderen kleinen Tierchen und Insekten.

Überlässt man diese Magerrasen jedoch sich selbst, kommt es innerhalb kürzester Zeit zu Verbuschung und schließlich Verwaldung. Und das wäre das Ende der seltenen Tiere und Pflanzen, denn sie sind so stark angepasst, dass sie in keinem anderen, gemäßigteren Lebensraum lebensfähig sind. Um ihren Lebensraum zu erhalten, sichern Wanderschäfer mit ihren Schaf- und Ziegenherden diesen einmaligen Schatz vor der Ausbreitung von Sträuchern und Bäumen.

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Die Ruine der Katharinenkapelle

Im Osten von Hechlingen steigt der Kapellenberg, auch Kapellbuck genannt, auf 585 m an. Auf der Anhöhe ist schon von weitem die Ruine der kleinen Kirche sichtbar, die einst der heiligen Katharina geweiht wurde. Wahrscheinlich stammt die Kirche aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Schon kurz nach ihrer Errichtung avancierte die Katharinenkapelle zu einem viel besuchten Wallfahrtsort.

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Der Aufbau des einschiffigen Kirchenbaus aus Kalkbruchstein ist noch sehr gut erkennbar, wenngleich heute nur noch die Umfassungsmauern in unterschiedlicher Höhe erhalten geblieben sind. Einst überspannte den Raum ein Netzgewölbe, spitzbögige Fenster ließen Licht ins Innere fluten.

Die Zerstörung der Kirche begann zu Anfang des 18. Jahrhunderts. Als eine Renovierung beantragt, jedoch nicht genehmigt wurde, verfiel das Gemäuer zusehends. Als 1880 der Turm einstürzte, brachte man beide Glocken in die Kirche von Hechlingen.

Bei einer Grabung in den 1970er Jahren fand man Grundmauern weiterer Gebäude, eine Zisterne sowie Tonscherben, die darauf hindeuten, dass hier früher neben der Kirche ein weiteres Anwesen stand. Bis 1983 konnten im Zuge einer Sanierung einige Mauerzüge wieder aufgebaut werden. Neben der Kapellenruine steht ein hölzerner Glockenturm. In ihm eine der beiden Originalglocken, die nach Hechlingen gebracht wurden. Allerdings war sie inzwischen nach Winkelhaid verkauft worden. Im Zuge der 1100-Jahrfeier der Gemeinde konnte diese aber (fast) an ihren ursprünglichen Wirkungsort zurückkehren.

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Siedler auf dem Kapellenberg

Seit dem 15. Jahrhundert gibt es die Katharinenkapelle auf dem Kapellenberg. Aber es deutet so einiges darauf hin, dass die Anhöhe im Altmühltal schon sehr viel früher besiedelt war. Schaut man etwas genauer hin, dann kann man an der West- und Nordseite der Ruine Reste eines Walls mit anschließendem Graben erkennen, die zum Schutz des Plateaus dienten. Es wird vermutet, dass sich auf dem Kapellenberg einst ein Herrensitz, vielleicht sogar eine kleine Burg befand.

Vor allem die drei Meter tiefe Zisterne, die bei den Grabungen gefunden wurde, deutet darauf hin, dass das Plateau dauerhaft besiedelt war. Und dass auch die Römer schon hier waren, beweist der Fund eines römischen Zapfhahnes. Ob die Römer hier im Hinterland des Limes tatsächlich lebten oder nur feierten, kann man allerdings nicht genau sagen.

Sicher ist auch, dass hier am Hahnenkamm die Kelten kampierten. Über 60 Gräber aus der Hallstattzeit, eine Höhensiedung am Roten Berg und andere Funde belegen ihre Besiedlung.

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Direkt unterhalb der Katharinenkapelle liegt ein historischer Bierkeller

Bierkeller im Kapellbuck

Auf der anderen Seite des Kapellenbergs unterhalb der Ruine gibt es bereits seit Jahrhunderten einen aus Kalkstein gemauerten Bierkeller, der tief in den Berg hineinreicht. Er diente der damals der Brauerei Müller aus Hechlingen zur Lagerung und Nachgärung ihres Bieres.

Im Winter schleppte man Eisblöcke aus dem Eisweiher in den Gewölbekeller, um damit die Temperatur bis in den Spätsommer hinein konstant niedrig zu halten. Als der Keller dann ab 1900 nicht mehr genutzt wurde, verfiel er zusehends. In den 1970er Jahren wurde er dann restauriert. Allerdings sind von den ursprünglich 20 Metern Tiefe jetzt nur noch 12 Meter übrig.

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Nur etwa 250 Meter ist er lang, der Hechlinger Hohlweg

Hechlinger Hohlweg

Der Abstieg von der Katharinenkapelle, den Weiden oder auch den Feldern ins Dorf zurück führte früher die Menschen über einen schmalen, aber dafür umso schöneren Hohlweg. Damals war er einer der Hauptverkehrswege ins Dorf. Vieh wurde hier täglich auf die hochgelegenen Weideflächen getrieben, Fuhrwerke brachten die Ernte ein. Hufe und Räder planierten den Boden und machten den Sandstein bei Nässe glatt wie Schmierseife. Auf dem rutschigen Grund hatte so manch einer Schwierigkeiten, den steilen Berg emporzukommen. Die findigen Hechlinger schafften mit einer einfachen Methode Abhilfe: Sie rauten den Boden mit Hammer und Meißel einfach auf.

Die Anfänge des Hechlinger Hohlweges sind wohl auf das Wasser zurückzuführen, das jahrtausendelang bei Regen und Gewitter vom Berg herabfloss und dabei den verwitterten Sandstein mitnahm. So wurde im Laufe der Zeit eine mehr oder weniger tiefe Rinne im Hang ausgeformt. Ihr übriges taten wohl Kühe, Schafe und Ziegen, deren Klauen den Boden aufwühlten, der wiederum durch die Niederschläge weggeschwemmt wurde.

Und weil der Hechlinger Hohlweg mit seinen kantigen Sandsteinwangen eine so gute Sicht in die Erdgeschichte vermitteln kann, ist er in die Liste der Geotope in Bayern aufgenommen worden.

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Zwischen zwei Straßen versteckt liegt mitten in den Feldern der Hechlinger Hohlweg

Eisensandstein am Hahnenkamm

An einigen Stellen der hohen Sandsteinwände im Hohlweg ist es leicht zu erkennen: die rote Farbe deutet auf das Vorkommen von Eisenoxid hin. Und um sich von Importen unabhängiger zu machen, entschloss sich die Königliche Bank von Nürnberg, selbst nach Eisenerzvorkommen zu suchen. Vor allem für den Eisenbahnbau waren enorme Mengen an Eisen notwendig.

Im roten Sandstein des Hahnenkamms vermutete man reichhaltige Vorkommen. Erste Schürfungen wurden bereits 1855 durchgeführt, wenig später trieb man Stollen in den Eisensandstein und begann mit dem Abbau. Das Erz wurde mit Fuhrwerken zum Öttinger Bahnhof transportiert und von dort aus in die Hüttenwerke ins Allgäu geschafft.

Es stellte sich aber schnell heraus, dass der Eisengehalt im Erz nur sehr gering war. Trotzdem unternahm man immer wieder Abbauversuche. Mit mäßigem Erfolg. Um 1920 war dann der Abbau des Eisensandsteins am Hahnenkamm endgültig Geschichte. Noch heute sind einige der früheren Stollen vorhanden, allerdings nicht begehbar. Viele von ihnen sind bereits eingestürzt und haben trichterförmige Vertiefungen an der Oberfläche hinterlassen.

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Die Glocke im Turm ist eine der Originalglocken der Katharinenkapelle

Wanderweg Hechlingen Nr. 17

Die rund 6 km lange Rundwanderung Nr. 17 beinhaltet gleich drei Highlights der Region: Versteckt im Wald liegt die steinerne Rinne, oben auf dem Plateau des Kapellenberges treffen wir auf die Ruine der Katharinenkapelle und zum krönenden Abschluss wandern wir auch noch durch eine der schönsten Sandsteinschluchten in Franken: den Hechlinger Hohlweg. Zwischendrin gibt es bezaubernde Wälder, saftige Wiesen und steinige Äcker, ganz zu schweigen von den vielen traumhaften Ausblicken in die Hahnenkammregion am Rande des Naturparks Altmühltal.

Wegbeschreibung

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Entang der Rohrach geht es vom Wildgehege am Dorfrand entlang über die Straße in den Wald hinein, in dem die steinerne Rinne liegt. Von hier aus halten wir uns stetig bergauf, verlassen den Wald, um über Wiesen und Felder auf das Gipfelplateau zu gelangen, auf dem die Ruine der Katharinenkapelle auf uns wartet. Hinunter führt der Weg auf der anderen Seite, vorbei am alten Bierkellen über die Felder und schließlich durch den Hechlinger Hohlweg zurück ins Tal zum Ausgangspunkt nahe des Forellenhofes an der Rohrach.

Der Wanderweg führt teils über breite Fahrwege durch Wald und Feld, teils über naturbelassene Pfade. Zwar sind einige Höhenmeter auf den Kapellenberg zu bewältigen, steil oder schwierig wird es jedoch ein keiner Stelle. Da der Weg hinter der steinernen Rinne anscheinend nur selten begangen wird, ist er inzwischen schon leicht zugewachsen, aber trotzdem noch gut zu erkennen.

AKTUELLES: (30.05.2022) Wegen des schlammigen Bodens ist ein kurzer Abschnitt des Streckenverlaufs (gleich hinter der Überquerung der Hauptstraße) gesperrt. Da es in der Nähe keine Alternativen gab, sind wir den Weg trotzdem hochgelaufen. Außer schmutzigen Schuhen kein Problem. Bei Regen ist die Begehbarkeit fraglich. Leider gibt es keine beschilderte Umleitung.

Route

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Höhenprofil

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Details

  • Start/Ziel: Unterhoferstraße, Nähe Forellenhof, Hechlingen am See
  • Markierung: Nr. 17
  • Länge: 5,8 km
  • Dauer: 1,5 Stunden
  • plant zusätzlich mind. 1 Stunde für die Ruine, steinerne Rinne und den Hohlweg mit ein
  • für Kinderwagen/Buggy geeignet: nein
  • Aufstieg: 215 m
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • DOWNLOAD Karte als pdf: Hechlingen-Nr-17-Karte.pdf

TOUREN-DATEN FÜR GPS-GERÄTE UND WANDER-APPS


So funktioniert´s: Anleitung zum Download und Importieren in eine Wander-App oder ein mobiles GPS-Gerät 

storch auf dem rundweg nr. 17 in hechlingen am see altmühltal
In Hechlingen ist auch eine Storchenfamilie zuhause

Essen und trinken

Der Wanderweg startet am Forellenhof oder in der Nähe der Gaststätte. Nach der spannenden Runde empfielt sich eine Stärkung, insofern ihr nicht ein paar Kleinigkeiten für ein Picknick mitgebracht habt. Als Rastplatz bietet sich der überdachte Pavillon mit Bänken und Tischen an der Kapellenruine an.

Forellenhof

Gemütlich mit viel Holz – so begrüßt die Gaststube im Forellenhof hungrige Wanderer. Von fränkischer Küche bis hin zu internationalen Speisen, saisonalen Gerichten und natürlich Forelle gibt es hier alles, was das Herz begehrt.

Adresse

Forellenhof

Unterhoferstr. 20
91719 Hechlingen am See

Öffnungszeiten
  • Montag: Ruhetag
  • Dienstag bis Sonntag: warme Küche
  • 11:30 – 14:00 Uhr
  • und 17:30 – 20:30 Uhr
  • Aktuelles
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Anfahrt: Wie komme ich nach Hechlingen am See?

Auf der A6 Nürnberg-Heilbronn nehmt ihr die Ausfahrt 55 Gunzenhausen/Kammerstein. Ab jetzt haltet ihr euch immer auf der B466 Richtung Gunzenhausen, dann bis Ostheim. In Ostheim biegt ihr nach links auf die WUG29 Richtung Hechlingen. Nach etwa 4 km kommt ihr an eine T-Kreuzung, der ihr nach rechts folgt.

Parken

Wer beim Forellenhof einkehrt, darf sicherlich das Auto auf dem Privatparkplatz der Gaststätte stehen lassen. Alle anderen können etwas weiter Richtung Kirche auf der Unterhofer Straße parken. Der Wanderweg startet entweder vom Forellenhof oder etwas weiter südlich.

Fazit

Der Wanderweg Nr. 17 ist eine echte Wanderempfehlung von uns für das Altmühltal. Auf nur wenigen Kilometern ist so viel zu entdecken, dass die Tour sicherlich deutlich länger dauert, als es die reine Gehzeit vermuten lässt. An schönen Tagen könnt ihr oben auf dem Kapellenberg ein Picknick machen, überdachte Bänke und Tische sind neben der Kapelle vorhanden. Leider ist der Weg in einigen Abschnitten nicht mit dem Buggy befahrbar und deshalb erst für größere Kinder geeignet, die schon die Strecke selbst laufen können.



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