Wildpark Tambach

Vor über 50 Jahren hat Alram Graf zu Ortenburg damit begonnen, in dem rund 50 Hektar großen Schlosspark in Tambach Wildgehege einzurichten. Und dabei ist es gelungen, das Gesicht des Parks mit seinen alten Bäumen und den verschlungenen Wasserläufen am barocken Schloss weitestgehend zu bewahren. Heute leben im Wildpark Tambach rund 350 Tiere 40 verschiedener Arten. Darunter unterschiedliche Hirschrudel, Wölfe, Wisente, Wildkatzen, Luchse und Fischotter. Ein perfektes Ausflugsziel für Liebhaber englischer Landschaftsgärten und heimischer Tiere gleichermaßen.

Eintrittspreise und Öffnungszeiten

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Im Mai blühen die Rhododendren im Park

Die Grafen zu Ortenburg

Die Grafen zu Ortenburg können auf eine 1000-jährige bewegte Familiengeschichte zurückblicken. Die männlichen Ahnen lassen sich bis zu den Anfängen des 11. Jahrhunderts zurückverfolgen und gehören damit zu den ältesten Adelsgeschlechtern in Bayern. Der Stammvater Siegfried erlangte durch Heirat größere Gebiete in Kärnten, Oberbayern und Niederbayern. 1045 wurde Siegfried dann Markgraf in der Ungarnmark, kurz darauf dann Graf im Pustertal. Im Laufe der Zeit dehnten sich die Besitztümer immer weiter aus.

Im 13. Jahrhundert erlangte Rapoto II. die Pfalzgrafenwürde und war damit nach dem Herzog die wichtigste Person in Bayern. Mit ihm stieg das Geschlecht zum mächtigsten bayerischen Adelshaus auf, die Besitztümer übertrafen sogar noch die der Wittelsbacher.

Im Laufe von rund 900 Jahren Familiengeschichte teilte sich das gräfliche Haus der Ortenburger in verschiedene Linien auf. Und mit den Linien natürlich auch die Besitztümer. Einige Zweige starben irgendwann aus. Vom 12. Jahrhundert bis 1805 lebten die Grafen von Ortenburg auf ihrer Stammburg in Niederbayern.

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Luchse sind genauso verschlafen und verspielt wie unsere Stubentiger

Ein Streit mit Folgen

Als die Grafschaft im 16. Jahrhundert zum lutherischen Glauben konvertierte, gab das Anlass zu permanenten Streitigkeiten mit den erzkatholischen Wittelsbachern, deren Herrschaftsgebiet in direkter Nachbarschaft zu den Ortenburgern lag. 1805 kam es dann aufgrund dieser Fehde zu einer tiefgreifenden Änderung. Unter der Mitwirkung des Kurfürsten von Bayern und Maximilian I. Joseph König von Bayern wurde ein Beschluss gefasst: Der Tausch der Reichsgrafschaft gegen das ehemalige Klosteramt Tambach unter Beibehalt sämtlicher Privilegien des Hauses Ortenburg.  

Schon bald darauf erfolgte der Umzug nach Tambach. Aber die Grafschaft Ortenburg-Tambach existierte nur kurz, weil ihr diverse Rechte wieder von Bayern entzogen wurden. Seitdem ist Tambach keine reichsunmittelbare Grafschaft mehr, sondern eine sogenannte Standesherrschaft. Noch heute leben die jeweiligen Oberhäupter der Familie, das ist zurzeit Heinrich Graf zu Ortenburg mit seiner Familie – im Schloss Tambach.

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Rückansicht vom Schloss Tambach

Das Schloss Tambach

Das barocke, dreiflügelige Schloss in Tambach wurde ab dem Ende des 17. Jahrhunderts bis ins 18. Jahrhundert in mehreren Teilabschnitten errichtet. Früher diente es als Sommerresidenz der Äbte von Langheim. Mit der Säkularisierung wurde das Klosteramt jedoch aufgelöst. Und so fiel es zunächst an das Königshaus Bayern, drei Jahre später dann an die Grafschaft Ortenburg.

Das Schloss selbst befindet sich in Privatbesitz und kann deshalb nicht besichtigt werden. Zugänglich ist allerdings die private Schlosskirche im Stil Louis XVI. Die typisch katholischen Ausschmückungen wurden bei der Umwidmung in eine evangelische Pfarrkirche entfernt. Mitte des 20. kam es dann im Zuge der Konvertierung des damaligen Grafen zu einer Rekatolisierung.

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Sind diese Augen nicht bezaubernd?

Könige der borrealen Wälder: Elche

Spätestens seit dem Disney-Film Bärenbrüder lieben wir sie alle: die Elche. Aber was wisst ihr eigentlich über die behäbigen Bewohner der nördlichen Hemispäre?

Dass Elche die größte Hirschart sind, wisst ihr wahrscheinlich schon. Sie kommen weltweit in zwei Arten vor: die Eurasischen und die Amerikanischen Elche, die vorwiegend in Alaska und Kanada leben. Der Eurasische Elch ist etwas kleiner als der Amerikanische und kommt vor allem in Skandinavien und den baltischen Staaten bis nach Russland vor.

Elche können bis zu 2,3 Meter hoch werden – Schulterhöhe wohlgemerkt. Und wenn ein Elchhirsch dann auch noch voll ausgewachsene Schaufeln trägt, die eine Spannweite von über zwei Meter erreichen, ist das sicherlich mehr als beeindruckend.

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Bestens ausgestattet

Ihren massigen Körper tragen Elche auf sehr langen, dünnen Beinen. Je nach Geschlecht können die Läufe über einen Meter lang werden. In unebenem Gelände kommen den Tieren ihre extrem beweglichen Vorder- und Hinterhandgelenke zugute, die sie auf unebenem Untergrund deutlich schneller machen als Pferde.

Nicht nur die langen Beine, sondern auch die besonderen Hufe eignen sich perfekt für schlecht tragende Untergründe, die es in sumpfigen Gebieten gibt. Elche gehören zu den Paarhufern. Das bedeutet, dass die Hufe wie bei Rindern, Ziegen und Schweinen gespalten sind. Die vorderen Klauen sind bis zu 18 cm lang und ziemlich spitz zulaufend. Die hinteren Klauen, auch Afterklauen genannt, sind ebenfalls kräftig, allerdings deutlich kleiner.

Im Gegensatz zu allen anderen Hirscharten haben Elche eine ganz besondere Eigenart. Eine Verbindungshaut zwischen den Klauen. Diese Schwimmhaut macht Elche nicht nur zu perfekten Schwimmern – sie können problemlos bis zu 6 km schwimmen – sondern ermöglicht es ihnen auch, Untergründe zu betreten, in die andere große Tiere einsinken würden.

Fischotter

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Wer liebt sie nicht: die quirligen kleinen Marder, die lautlos durch das Wasser gleiten und im nächsten Moment mit ihren Familienmitglieder spielen? Die Fischotter gehören sicherlich zu den Publikumslieblingen im Wildpark Schloss Tambach.

Fischotter sind perfekte Schwimmer. Sie können fast 20 Meter tief tauchen und bis zu acht Minuten unter Wasser bleiben. Dabei verschließen sie die Nasen- und Ohrenöffnungen. Sowohl zwischen den Vorder- als auch den Hinterzehen befinden sich Schwimmhäute. Das Fell von Fischottern ist das dichteste im ganzen Tierreich. Damit die Marder im kalten Wasser nicht frieren, wird ein Luftpolster in das absolut wasserdichte Fell eingeschlossen.

In der Regel sind die Tiere Einzelgänger und leben in Unterspülungen am Ufer, Baumwurzeln oder dergleichen im Uferbereich. Einen richtigen Bau legen die Tiere nur selten an. Stattdessen nutzen sie zahlreiche Behelfsunterkünfte entlang ihres Reviers. Wegen seines wunderschönen Fells wurde der Fischotter stark bejagt, als Konkurrenz zum Fischer war er nicht sehr beliebt.

Dafür war er aber bei der übrigen Bevölkerung umso begehrter in der Fastenzeit. Denn Otter galt nicht als Fleisch, sondern als Fisch und landete auf so manchem Teller. Heute ist es der Verlust seines Lebensraums und der Straßenverkehr, der dem Fischotter das Leben schwer macht. In Deutschland leben nur noch rund 1200 Fischotter in Freiheit.

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Alles andere als zahme Hauskatzen: Luchse

Wölfe

Nachdem 1904 der letzte lebende Wolf in Deutschland geschossen wurde, galt er lange Zeit bei uns als ausgerottet. Einhundert Jahre später werden dann die ersten Welpen wieder in Freiheit geboren. Der Wolf ist zurück, und sein Bestand gilt aktuell nicht mehr als gefährdet. Man schätzt die Zahl der Wölfe aktuell auf über 1300 Exemplare.

Wölfe leben in Familienverbänden, die im Gegensatz zu so manch anderer Region in Deutschland in der Regel aus einem Elternpaar und seinem Nachwuchs bestehen. Die Elterntiere bleiben normalerweise ein ganzes Leben lang zusammen, während der Nachwuchs bei Eintritt der Geschlechtsreife nach ein bis zwei Jahren das Rudel verlässt und sich ein eigenes Revier und einen Partner sucht. An der Aufzucht der Welpen beteiligt sich das ganze Rudel, das bei größeren Verbänden meist noch aus den Nachkommen aus dem Vorjahr besteht.

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Wolfsrudel im Tierpark Schloss Tambach

Neben dem guten Gehör haben Wölfe auch ein hervorrandes Sehvermögen. Sie können auch bei Dunkelheit sehr gut sehen und haben einen Blickwinkel von etwa 250 Grad. Damit haben sie eine deutlich bessere Rundumsicht als wir Menschen mit 180 Grad. Seine Beute wittert die sensible Wolfsnase schon aus zwei Kilometer Entfernung.

Obwohl der Wolf streng geschützt ist, wird er auch heute noch verfolgt und illegal abgeschossen. Vor allem Jägern und Weidetierhaltern ist der Wolf ein Dorn im Auge, da es immer wieder gerissene Schafe, Ziegen und andere Nutztiere zu beklagen gibt. Noch mehr macht dem Wolf – wie übrigens allen Wildtieren – der Auto- und Bahnverkehr zu schaffen. Auf der Suche nach Nahrung oder einem neuen Revier durchstreifen die Tiere große Gebiete, die durch ein dichtes Straßen- und Schienennetz durchschnitten werden. Allein in Sachsen gab es in den letzten 20 Jahren über 50 Unfälle, bei denen ein Wolf getötet wurde.

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Noch vor Kurzem galten sie als ausgestorben: Wisente

Das Sinnbild für erfolgreichen Artenschutz: der Wisent

Zu Beginn des 20. Jahrhundert galt das europäische Pendant zum amerikanischen Bison als tragisches Sinnbild für das fortschreitende Artensterben, das durch Menschenhand verursacht wurde. Früher war der große Landsäuger auch in den Wäldern Deutschlands weit verbreitet, bis 1919 der letzte Flachlandwisent erschossen wurde.

Internationalen Bemühungen zur Zucht und Wiederansiedlung ist es zu verdanken, dass das Wildrind heute wieder mit 6.200 Exemplaren vertreten ist. Doch die Rückkehr der Wisente verlief tragisch. Als 2017 der erste Bulle die polnisch-deutsche Grenze überquerte, wurde er noch am selben Tag in Brandenburg abgeschossen.

Damit so etwas nie wieder passiert – schließlich stehen die Tiere unter strengem Schutz – wurde 2019 das Projekt „LosBonasus – Crossing“ ins Leben gerufen, eine länderübergreifendes Wildtiermanagement zur selbstständigen Wiederansiedlung von Elchen und Wisenten aus dem polnischen Raum nach Deutschland.

Alte Schafrassen

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Schafe begleiten uns Menschen bereits seit 11.000 Jahren. Das Schaf zählt damit zu den ältesten Haustierrassen überhaupt. Ursprünglich stammen wahrscheinlich die domestizierten Schafe vom Armenischen Wildschaf ab. Daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Fülle an unterschiedlichen Rassen: Vom Haarschaf aus den tropisch geprägten Regionen über die feinwolligen Merinoschafe bis hin zu den modernen Fleisch- und Milchrassen.

Im alpinen Raum war die Schafzucht bis ins 19. Jahrhundert vor allem auf die Versorgung der kleinen bäuerlichen Betriebe mit Wolle ausgelegt. Eine dieser alten Schafrassen ist das Walliser Schwarznasenschaf, das mit seiner robusten, anspruchslosen Art und den feinen Gliedern perfekt für das Leben in den Schweizer Alpen ausgelegt ist. Das Walliser Schwarznasenschaf ist noch eng mit der Wildform der Schafe verwandt und im Wildpark Tabach zu bestaunen.

Eine etwas seltsam anmutende Schafart stammt aus England. Das Vierhornschaf ist mehrfarbig gefleckt oder gepunktet. Ihr Gesicht umrahmen zwei, vier oder auch sechs Hörner. Der biblischen Überlieferung nach züchtete Jakob gefleckte Schafe, weshalb man die Rasse auch als Jakob-Schaf bezeichnet. Vierhornschafe zählen zu den ältesten Schafrassen der Welt.

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Das Vierhornschaf gehört zu den ältensten Schafrassen der Welt

Greifvogel-Flugvorführung und Fütterung der Tiere

Bald gibt es noch mehr Attraktionen im Wildpark Tambach. Dazu gehört eine eigene Falknerei, die gerade noch mit Nachdruck aufgebaut wird. Vom Weißkopfseeadler bis zum Bartgeier könnt ihr hier eine Vielzahl der großen und auch kleineren Greifvogelarten bestaunen. Die Greifvogelvorführung beginnt voraussichtlich im Juli 2022. Weiterhin gibt es von Dienstag bis Sonntag Fütterungen und Führungen im Wildpark. Genauere Zeiten für die Fütterungen der Tiere und die Greifvogelflugschau finden ihr HIER.

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Unter den 40 Tierarten sind auch Mufflons vertreten

Adresse

Wildpark Tambach
Am Wildpark 3
96479 Weitramsdorf

Öffnungszeiten

  • Hauptsaison (13. März bis 13. November): täglich von 8:00 bis 18:00 Uhr
  • Nebensaison (15. November bis 12. März): täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr
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Der Wildpark Tambach hat auch landschaftlich so einiges zu bieten

Eintrittspreise (Flugvorführung inklusive)

Ihr könnt an der Kasse entweder bar, mit EC-Karte und sogar mit Kreditkarte bezahlen.

Hauptsaison
  • Erwachsene: 12,00 Euro
  • Kinder (3-14): 9,00 Euro
  • Kinder unter 3 Jahren: frei
  • Schüler + Studenten: 11,00 Euro
  • Hund: 2,00 Euro
Nebensaison
  • Erwachsene: 8,00 Euro
  • Kinder (3-14): 6,00 Euro
  • Kinder unter 3 Jahren: frei
  • Schüler + Studenten: 8,00 Euro
  • Hund: 2,00 Euro
Bollerwagenverleih
  • Bollerwagen: 4,00 Euro
  • Fernglas: 4,00 Euro

Hunde im Wildpark

Euren Hund dürft ihr an der kurzen Leine mit in den Park nehmen. Ausnahmen:

  • Greifvögel und Flugshow
  • Begehbares Hirschgehege von Mai bis Juli (wegen der Jungtiere)
  • Bitte hebt die Hinterlassenschaften eures Vierbeiners auf und entsorgt sie im Abfall. Falls ihr keine Hundekottüten dabeihabt, bekommt ihr sie für 20 Cent an der Kasse.

Allgemeine Regeln im Park

  • Bitte immer auf den Wegen bleiben
  • Tiere nicht aus der Hand füttern
  • Kein Fremdfutter füttern (nur spezielles Futter aus dem Wildpark)
  • Keine Essensreste wegwerfen (wegen der kursierenden Schweinepest)
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Wildpark-Rallye

Speziell für Familien mit Kindern stellt der Wildpark Tambach spannende Rallyes vor, die sich auf den Park und den WaldErlebnisPfad beziehen. Am besten sucht ihr euch schon im Vorfeld die passende Rallye aus und druckt sie aus. Einige Rallyes eignen sich schon für Kinder ab 4 Jahren, allerdings benötigen sie etwas Hilfe, wenn sie noch nicht selbst lesen können. Falls ihr keinen Drucker habt, könnt ihr auch an der Kasse nachfragen. Für einen Unkostenbeitrag von 3 Euro drucken euch die Mitarbeiter auch vor Ort die Unterlagen aus.

WaldErlebnisPfad

Jede Menge Spaß und dabei noch etwas lernen, das geht auf dem WaldErlebnisPfad. Es geht um Tiere, Pflanzen, die Natur. Zwischendrin laden Stationen zum Mitmachen ein. Dort könnt ihr auf dem Barfußpfad einmal ganz anders die Natur ertasten, auf dem Waldxylophon Musik machen oder auch mit dem Waldtelefon kommunizieren. Jedes Jahr werden die über 25 Stationen ausgebaut oder aktualisiert.

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Auf dem NaturErlebnisPfad könnt ihr auf verschiedenen Stationen die Natur hautnah erleben

Essen und trinken

Idyllisch unter alten Platanen liegt der Biergarten des Wildparks mit angrenzendem Spielplatz. Hier bekommt ihr kleine, hausgemachte Speisen, die je nach Jahreszeit variieren können. Dazu gehören Flammkuchen, Salate, Suppen, Sandwiches und natürlich Kuchen. Das Tolle: Statt dem obligatorischen Fastfood wird hier in der Küche fast alles frisch selbstgemacht.

Öffnungszeiten

  • Hauptsaison: täglich ab 9:00 Uhr
  • Nebensaison: an Wochenenden
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Anfahrt: Wie komme ich nach Tambach?

Mit dem Auto

Auf der A73 Nürnberg/Suhl nehmt ihr die Ausfahrt 11 Richtung Coburg Süd/Heldburg und fahrt auf der B289 Richtung Untersiemau, dann auf die B4 Richtung Creidlitz. Nach knappen 5 km fahrt ihr auf die B303 Richtung Schweinfurt und kommt direkt nach Tambach.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Buslinie 8301 von Coburg nehmt ihr die Haltestelle Weitramsdorf Tambach. Von der Haltestelle ist es nicht weit bis zum Eingang des Parks zu laufen.

Parken

Direkt am Wildpark gibt es kostenlose Parkplätze. Neben dem Parkplatz direkt vor dem Eingang befinden sich noch weitere Parkgelegenheiten auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

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Die Wildschweine lassen es sich hier im Wildpark Tambach gutgehen

Fazit

Im Wildpark Tambach könnt ihr problemlos einen ganzen Tag in der Natur verbringen. Zu sehen gibt es zu jeder Jahreszeit etwas Besonderes. Vor allem im Frühjahr lohnt sich ein Besuch, denn zu dieser Zeit gibt es im Park jede Menge Nachwuchs. Bei den Wölfen, Luchsen und Wildkatzen ist manchmal etwas Geduld angesagt, denn auch die Tiere haben ihren Tagesrhythmus. Und deshalb kann es sein, dass ihr gerade zur Schlafenszeit ans Gehege kommt und keine Bewohner entdecken könnt, weil sie sich für ein Nickerchen zurückgezogen haben. Dass die Tiere Rückzugsmöglichkeiten haben, ist sehr wichtig. Deshalb seid nicht traurig, sondern kommt einfach etwas später noch einmal vorbei.



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