Wer das gesamte Fichtelgebirge mit all seinen Gipfeln aus luftiger Höhe betrachten möchte, der sollte auf den Schneeberg wandern. Auf seinem Gipfel thront ein skurriler weißer Turm aus Zeiten des Kalten Krieges. Das ehemalige militärische Sperrgebiet ist inzwischen wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Unser gut 10 km langer Rundweg führt über die Blockhalden auf dem Haberstein zum legendären Backöfele und weiter zum wildromantischen Nußhardtgipfel – und das alles mit sehr wenig Höhenmetern – perfekt also auch für ungeübte Wanderer und Familien mit Kindern.
Alle Infos zur Wanderung findet ihr weiter unten (Wanderkarte, GPS-Daten, Details)
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Traumhaftes Fichtelgebirge
Manche nennen es das Dach Frankens, denn nirgendwo finden sich im Norden Bayerns höhere Berge als hier im Fichtelgebirge. Zwölf Gipfel bilden das Hufeisen des markanten Bergmassivs, Schneeberg und Ochsenkopf überragen die magische 1.000-Meter-Grenze. Bekannt ist das Fichtelgebirge für seine unzähligen Granitformationen, an die der große deutsche Dichter und Naturwissenschaftler Johann Wolfgang von Goethe sein Herz verloren hat. Und jeder, der einmal hier war, weiß warum.
Bayerns schönste Geotope: Blockhalde am Haberstein
Geologisch bedeutsam sind die Granitblockhalden im Westen des Schneeberggipfels, genauer gesagt an einem der Nebengipfel: dem 927 Meter hohen Haberstein. Besonders eindrucksvolle Blockhalden kennen wir aus der Rhön oder dem Harz. Aber kaum jemand weiß, dass auch im Fichtelgebirge und Steinwald eine ganze Reihe solch besondere Standorte zu finden sind.
Neben den Blockhalden auf der Platte, unterhalb des Saubadfelsens im Steinwald bei Pfaben oder auch auf dem Ochsenkopf, liegt eine der schönsten auf dem Haberstein, einem kleinen Gipfel an der Südwestflanke des Schneeberges.
Die Granite des Fichtelgebirges sind vor rund 300 Millionen Jahren entstanden. Schon seit der Gebirgsbildung infolge der Kontinentalplattenverschiebung war die Region nahezu immer Festland am Rande des tropischen Meeres, das sich in Mitteleuropa ausgebreitet hat. Die Blockhalden sind das Ergebnis stetiger Verwitterung. Seit rund 2,5 Millionen Jahren herrscht ein ständiger Wechsel zwischen Warm- und Eiszeiten.
Biotop Blockhalde
Für die Bildung von Blockhalden sind freigestellte Felsköpfe von großer Bedeutung. Starker Frost sprengt das Gesteinsmaterial. Die großen Brocken kommen dann am Fuße der ehemaligen Felsformation zum Liegen, meist in steiler Hanglage. Und weil es zwischen den Steinen kaum feines Material wie Sand oder Kies als Bodensubstrat gibt, fehlt den Pflanzen die Grundlage zum Wachsen.
Deshalb bleiben die Geröllhalden über viele Jahrtausende nahezu völlig frei von Baum- und Strauchbewuchs. Außerdem herrschen auf den Halden besonders extreme Bedingungen. Trockenheit, Hitze und auch Kälte bestimmen das Mikroklima in ganz besonderem Maße. Und weil auch der Mensch kaum in diese Lebensräume eingreift, sind sogenannte Urhabitate erhalten geblieben, die es kaum noch irgendwo anders gibt.
Diese eiszeitlichen Relikte sind Lebensraum für unzählige Tiere und Pflanzen, die sonst nirgendwo eine Überlebenschance haben. Man trifft auf Farne, Torf- und Lebermoose sowie Flechten, die nicht nur mit den extremen Bedingungen gut zurechtkommen, sondern auch nahezu ohne Substrat wachsen können. Auf den Felsen leben Springspinnen und Sackspinnen, die eigentlich nur im alpinen Raum anzutreffen sind.
Höchster Berg Frankens: der Schneeberg
Mit seinen 1053 Metern Höhe ist der Schneeberg nicht nur der höchste Berg im Hufeisen des Fichtelgebirges, sondern der höchste Berg in ganz Franken. Seine exponierte Lage nahe der Grenze zur ehemaligen DDR hat seiner ursprünglichen Flora und Fauna auf dem Gipfel jedoch einen enormen Wandel unterzogen.
Militärisches Sperrgebiet im Kalten Krieg
Schon seit Jahrhunderten befindet sich auf dem Gipfelplateau eine Signalwarte, hinzu kam im letzten Jahrhundert ein militärischer Stützpunkt, der heute noch eine ganz besondere Aura ausstrahlt. Für Jahrzehnte war der Schneeberg Sperrgebiet. Als nach der Wiedervereinigung die Amerikaner abzogen und die Zäune abgerissen wurden, hatten Besucher 1996 wieder freien Zugang zum Gipfel.
Fernmeldeturm
Der wuchtige runde Fernmeldeturm stammt aus der Zeit des Kalten Krieges. 1938 wurde von der deutschen Luftwaffe auf dem Schneeberg ein 35 Meter hoher Beobachtungsturm aus Holz erbaut. Später wurde mit seiner Hilfe der Funkverkehr des Ostblocks von den Amerikanern belauscht. Zwar hatten die Soldaten ein recht ruhiges Leben hier oben, allerdings darf man wohl auch nicht vergessen, dass im Ernstfall eine solche Einrichtung eines der ersten Ziele bei einem Angriff gewesen wären. 1961 übernahm dann die Bundeswehr den nördlichen Bereich und errichtete den heute noch vorhandenen Turm.
Heute dient der Fernmeldeturm der zivilen Nachrichten- und Datenübertragung, obwohl er eigentlich für diese Zwecke völlig überdimensioniert ist. Und weil das markante Gebilde zwar nicht besonders schön, aber schon von Weitem gut sichtbar ist, wurde es Wahrzeichen des Fichtelgebirges. Seit 2014 ist das ehemalige Bundeswehrgelände mit seinen Wachgebäuden, Kfz-Hallen, Bürogebäuden und dem Bunker Eigentum der Energieversorger Wunsiedel GmbH und steht unter Denkmalschutz.
Von hier oben aus erfolgt die Breitbandversorgung der Region für alle, die keinen Glasfaserkabel-Anschluss haben. Wer seinen Mobilfunkvertrag bei Vodafone hat, wird sich über den guten Empfang freuen, denn der Anbieter nutzt den Turm bereits seit Jahren.
Neue Ökosysteme auf dem Gipfel
Früher einmal war der Gipfel des Schneeberges von einem Meer an Granitblöcken bedeckt, die wegen der militärischen Nutzung aber fast vollständig verschwunden sind. Nach der Öffnung der Grenze konnte der Landkreis Wunsiedel Flächen erwerben, die technischen Einrichtungen abreißen und die mit Asphalt versiegelten Flächen wieder offenlegen. Inzwischen ist ein neues Ökosystem entstanden, am Backöferle haben sich natürliche Blühflächen ausgebreitet, die von der Naturparkverwaltung ständig überwacht werden.
Die durchschnittliche Temperatur auf dem höchsten fränkischen Wanderberg liegt bei nur 4 Grad, die Vegetationsperiode beginnt hier oben rund 3 Wochen später als unten im Tal. Seinen Namen hat der Schneeberg nicht von ungefähr, denn auf dem Höhenzug fällt der Schnee schon früh im Jahr und bleibt auch lange liegen.
Selbst im Sommer blasen eisige Winde über die luftigen Hochflächen. Die Erhebung mit der Bergwiese auf seinem kahlen Gipfel und den Fichtenwäldern mit ihren zahlreichen Quellen und Hangmooren bieten Lebensraum für Ringdrossel, Sperlingskauz und Kreuzotter. Auch Luchs und Wildkatze streifen durch das Unterholz. Und dem inzwischen ebenfalls sehr selten gewordenen Auerhuhn ist ein Schutzgebiet gewidmet. Um die empfindliche Flora und Fauna nicht zu stören, gilt ein Wegegebot.
Steinerner Siebenstern
Neben einen Geröllhaufen steht im Gipfelbereich eine Steinplatte, auf dem die Silhouette eines Siebensterns eingearbeitet ist. Glücklicherweise ist der Stein eines unbekannten Künstlers auch nach dem Abriss der Gebäude erhalten geblieben und ziert deshalb auch noch heute die Streckenführung des Fränkischen Gebirgsweges über den Schneeberg.
In der Natur könnt ihr den Siebenstern von Mai bis Juni in seiner vollen Blütenpracht erleben. Die kleine Gebirgspflanze ist als Symbol des Fichtelgebirges in das Wappen unzähliger Produkte und Vereine der Region eingegangen.
Der Siebenstern liebt saure Standorte, wie sie in natürlichen Fichtenhochwäldern vorkommen. Deshalb ist er auf dem Schneeberg und Nußhardt in größerer Zahl anzutreffen, aber leicht zu übersehen.
Das Backöfele
Auf dem Gipfelplateau des Schneebergs befindet sich neben dem Fernmeldeturm auch ein 14 Meter hoher hölzerner Aussichtsturm, der Backöfele genannt wird. Von der Plattform aus kann man bei klarem Wetter über das gesamte Fichtelgebirge bis in den Frankenwald, den Thüringer Wald und das Erzgebirge schauen. Im Jahr 2016 wurde der Aussichtsturm, der inzwischen in die Jahre gekommen war, neu aufgebaut – ganz im Stil des alten Turms. Er ist aus Eichenholz errichtet, das aus dem Forchheimer Forst stammt.
Das Backöfele ist jedoch keine Errungenschaft der Neuzeit, um Wanderern eine besonders spektakuläre Aussicht zu bieten. Eigentlich handelt es sich um einen ehemaligen Wartturm, den Markgraf Friedrich 1498 errichten ließ, um sein Fürstentum Kulmbach zu schützen. Wegen der guten Fernsicht konnten die Wächter Feinde schon aus großer Entfernung erkennen.
Die Bezeichnung Backöfele ist im Dreißigjährigen Krieg entstanden, als geflüchtete Bewohner aus dem Umland hier oben auf der Felsformation Brot gebacken haben. Als der Turm im Laufe der Jahrhunderte irgendwann nahezu verschwand, hat gegen Ende des 19. Jahrhunderts der Alpenverein die Aussichtsplattform wiederhergestellt.
Wilder Nußhardt
Fast könnte der Nußhardt mit seinen 972 Metern Höhe neben dem Schneeberg ein wenig untergehen. Wäre da nicht die ursprüngliche Wildheit des dritthöchsten Berges im Fichtelgebirge. Vor allem der Gipfel, der über eine Leiter zu erreichen ist, gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte im Fichtelgebirge. Hier lagern mächtige Felsentürme aus Granit, die der Luisenburg etwas weiter südlich kaum in ihrer Romantik nachstehen. Deshalb wundert es auch nicht, dass der Gipfelbereich zu den schönsten Geotopen in Bayern zählt.
Auf dem Felsen am Aussichtspunkt befinden sich acht kleine Mulden, sogenannte Druidenschüsseln. Lange dachte man, dass diese Mulden Opferschüsseln unserer heidnischen Vorfahren, sprich der Kelten, waren. Heute geht man davon aus, dass es sich lediglich um eine Form der Verwitterung handelt. Uns gefallen die Geschichten über die keltischen Opferstätten besser.
Hoher Besuch auf dem Nusserer
Und natürlich war auch schon einer der ersten prominenten Liebhaber des Granits oben auf dem Nußhardtgipfel, der damals noch Nosser, Nusser oder – wie auch heute noch von den Einheimischen – Nusserer genannt wurde. Die Rede ist von Johann Wolfgang von Goethe, der 1785 mit seinen Begleitern von Wunsiedel auf den Ochsenkopf wanderte.
Von der Treppe, die knapp 100 Jahre später vom Deutsch-Österreichischen Alpverein auf den höchsten Punkt errichtet wurde, wäre er sicherlich begeistert gewesen. Sie wurde gebaut, um besser auf den Schneeberg blicken zu können, dessen Fernmeldeturm tatsächlich in fast greifbarer Nähe aus den Fichten herausragt.
Versteckte Höhle auf dem Gipfel
An der Südseite des großen Aussichtsfelsens befindet sich ein schmaler Felsspalt, der in die sogenannte Nußhardtstube führt, eine Überdeckungshöhle, die sich aus eingestürzten Felsplatten gebildet hat. Viele Wanderer laufen einfach achtlos an diesem wunderbaren Kleinod vorbei. Wer sich durch den engen Eingang quetscht, wird erstaunt sein, wie groß der Hohlraum unter den Felsen tatsächlich ist: um die 50 Meter lang. Auf der anderen Seite der Höhle befindet sich ein weiterer Eingang, durch den ihr wieder herausgelangt.
Haberstein-Schneeberg-Nusshardt-Rundweg im Fichtelgebirge
Wegbeschreibung
Der Rundweg startet auf dem Seehausparkplatz an der B303 zwischen Tröstau und Bischofsgrün. Direkt von hier aus folgen wir der Markierung Fränkischer Gebirgsweg und Haberstein gemütlich auf dem breiten Schotterweg den Berg empor bis zum Aussichtspunkt am Geotop Blockhalde. Dann schlängelt sich der leicht ansteigende Weg am 1.000-Meterstein und der Quelle vorbei hinauf zum Gipfelplateau des Schneeberges mit seinen beiden Türmen: dem Fernmeldeturm und dem Backöfele.
Auf der anderen Seite des Gipfelplateaus geht es durch das Eisentor hinaus und gleich bei nächster Gelegenheit rechts in den Wald hinein. Ab hier wird der Weg schmal und naturnah. Große Granitplatten im Boden wechseln mit sandigen Partien ab. So geht es leicht bergab bis zum Gipfel des Nußhardts und nach dem Besuch der Aussichtsplattform und der Höhle weiter bis zum Seehaus. Erst hier verlassen wir den Fränkischen Gebirgsweg und wechseln nach rechts auf die Markierung M, die uns strikt geradeaus und bergab wieder zum Parkplatz Seehaus zurückbringt.
Die detaillierte Wegbeschreibung findet unter den Details als pdf zum Ausdrucken.
Details
- Start/Ziel: Wanderparkplatz Seehaus an der B303
- Markierung 1: Fränkischer Gebirgsweg (bis zum Seehaus)
- Markierung 2: M (vom Gasthof Seehaus bis zum Parkplatz zurück)
- Länge: 10,4 km
- Dauer: etwa 3 Stunden
- Schwierigkeit: mäßig (die 280 HM sind auf die ersten 5 km gut verteilt, deshalb nur moderater Anstieg)
- für Kinderwagen/Buggy geeignet: nein (bis zum Backöfele mit Kinderwagen befahrbar)
- Aufstieg: 280 m
- Abstieg: 276 m
Route
- DOWNLOAD Karte als pdf: Schneeberg-Nusshardt-Karte.pdf
- DOWNLOAD Wegbeschreibung als pdf: Beschreibung-Schneeberg-Nusshardt.pdf
Höhenprofil
TOURENDATEN FÜR GPS-GERÄTE UND WANDER-APPS
So funktioniert´s: Anleitung zum Download und Importieren in eine Wander-App oder ein mobiles GPS-Gerät
Essen und trinken
Das Seehaus an der Bergflanke zwischen Nusshardt und Platte wird ganzjährig bewirtschaftet. Im Sommer können es sich die Gäste im großen Biergarten gutgehen lassen, im Winter lädt ein knisterndes Feuer im Kamin zum Aufwärmen bei einer Wanderung durch das Schneebergmassiv ein. Wer auf dem Fränkischen Gebirgsweg oder einem anderen Fernwanderweg unterwegs ist, kann im Seehaus auch übernachten (mit vorheriger Anmeldung).
Das Haus ist 1928 in einer Rekordzeit von nur 100 Tagen erbaut worden. Ein paar Tage zuvor hatte man das alte Seehaus abgerissen. Zur Einweihung kamen damals 1.500 Besucher, eine wirklich erstaunliche Anzahl, vor allem wenn man bedenkt, dass es damals gar nicht so einfach war, hinaufzukommen, denn die meisten kamen vom Bahnhof Leupoldsdorf, der doch ein gutes Stück entfernt liegt.
Adresse
Seehaus Fichtelgebirge
Seehaus 1
95709 Tröstau
Öffnungszeiten
- Montag bis Samstag: 10:00 bis Hüttenruhe
- Sonntag: 10:00 bis 18:00 Uhr
- Warme Küche: wochentags bis 18:00 Uhr, sonntags bis 17:00 Uhr
- Montag Ruhetag
- Bei schlechtem Wetter kann schon vorher Hüttenruhe sein
- Aktuelle Infos und Speisekarte
Anfahrt: Wie komme ich zum Schneeberg?
Öffentliche Verkehrsmittel
Die Linie 329 bringt euch vom Bahnhof Bayreuth über Goldkronach, Bad Berneck und Bischofsgrün nach Fichtelberg. Die Linie 369 fährt von Weidenberg nach Warmensteinach, Fichtelberg, Mehlmeisel und Bischofsgrün. Vom 1.5.-1.11. haben beide Buslinien einen Fahrradträger dabei.
Mit dem Auto
Wer über die A9 Nürnberg-Berlin anreist, nimmt die Ausfahrt 41 Warmensteinach und fährt immer Richtung Bischofsgrün. So gelangt ihr automatisch auf der B303, deren Verlauf ihr weiter Richtung Tröstau folgt.
Parken
Einer der einfachsten Aufstiege, der zudem durch die Naturschutzgebiete Haberstein, Schneeberg und Nußhardt führt, ist der Seehausparkplatz an der B303 zwischen Bischofsgrün und Tröstau. Im Imbiss könnt ihr euch noch mit einem Kaffee ausrüsten, bevor es losgeht. Die Parkplätze sind kostenlos, später am Tag kann es aber auch schon einmal voll werden.
Fazit
Wer auf den Schneeberg hinauf möchte, der muss das zu Fuß tun, denn es gibt weder eine öffentliche Straße noch eine Seilbahn. Wanderwege hinauf gibt es viele. Zum Glück sind auch Routen dabei, die den Aufstieg nicht sonderlich schwierig machen, und genau eine solche haben wir uns ausgesucht.
Allerdings solltet ihr auch im Hochsommer unbedingt eine leichte Jacke einpacken, denn auf dem Gipfel ist es immer etwas frisch. Außerdem gibt es hier oben kein Restaurant, deshalb solltet ihr nicht nur genügend zu trinken, sondern auch eine kleine Brotzeit einpacken. Im Winter sind die steilen Stufen auf die Aussichtsplattform des Backöfele mit Vorsicht zu genießen. Das Gleiche gilt für den Abstieg vom Nußhardtgipfel, der über einen relativ steilen Pfad mit Granitsteinen erfolgt, die bei Nässe und Frost sehr glatt sein können.