Keine zwei Kilometer vom Rothsee entfernt liegt die alte Residenzstadt Hilpoltstein im mittelfränkischen Landkreis Roth. Um den Marktplatz herum tummeln sich herrschaftliche Bauten und liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser. Oben auf dem Berg die Burgruine, ehemaliger Sitz der Herren von Stein. Und ringsum die mittelalterliche Stadtmauer, in ihr der Döderleinsturm, das Wahrzeichen der Stadt. Das alles – und noch viel mehr – könnt ihr auf dem knapp 2 Kilometer langen Stadtmauerrundgang in Hilpoltstein bestaunen.
Mehr Infos zum Rundweg weiter unten (Karte, Details, GPS-Daten …)
Burgruine >>> Haus des Gastes >>> Handwerker Ensemble >>> Heidecker Tor >>> Döderleinsturm >>> Unteres Tor >>> Jahrsdorfer Haus >>> Stadtweiher >>> Burg >>> Pfarrkirche >>> Residenz >>> Rathaus >>> Museum
Hilpoltstein – Von der Stadt am Stein zur Burgstadt am Rothsee
Heute zählt die Stadt Hilpoltstein knappe 14.000 Einwohner. Die Anfänge der Burg und der Stadt reichen bis ins 10. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1354 wurden Hilpoltstein die Stadtrechte verliehen. Mit dem Eigentumswechsel der Burg änderten sich auch die Herrschaftsverhältnisse in der Stadt. In ihrer langen Geschichte gab es derer viele. Sowohl die Wittelsbacher, als auch das Fürstentum Pfalz-Neuburg sowie die Freie Reichsstadt Nürnberg gehörten dazu.
Als offizielle Begründer gelten die Herren von Stein. Deshalb auch der frühere Name: Stadt von Stein (oppidum in lapide). Die Familie hatte eine machtvolle Stellung, denn als Reichsministeriale standen sie an der Spitze der kaiserlichen Beamten und hatten damit unter anderem das Recht, eine Burg zu bewohnen. Durch das Geschick Heinrichs von Stein konnte die Familie umfangreiche Besitztümer in ganz Bayern gewinnen. Dass sie eine der bedeutendsten Adelsfamilien im Nürnberger Umland wurde, war sicherlich auch der gekonnten Heiratspolitik des Nürnberger Beamten zu verdanken.
Nach dem Untergang des Geschlechts wurde die Stadt in Hilpoltstein, damals Hiltpoltzstein, umbenannt. Der Name ist auf den Sohn des Begründers Hilpolt I. von Stein zurückzuführen, der auch zum Leitnamen der männlichen Nachkommen in der Familie wurde.
Burg Hilpoltstein
Zwar gab es schon frühere Befestigungsanlagen aus Holz und Erde, die heute noch zu erkennende Grundanlage aus Sandstein ist jedoch auf Heinrich von Stein um 1250 zurückzuführen. Als Reichsburg unterstand sie direkt dem König. Sie wurde an einem wichtigen Handelsweg erbaut, der von Nürnberg nach Salzburg und weiter nach Rom führte. Schon von Weitem war sie als kaiserliches Symbol gut zu erkennen, denn damals waren sowohl Burg als auch Stadtmauer mit weißem Kalk verschlämmt.
Anscheinend mussten die Herren von Stein sich und ihr Hab und Gut ganz besonders schützen. Denn nachdem man die Vorburg mit ihren Gräben und Türmen passiert hatte, kam man über eine bewegliche Brücke durch eine überdachte Toranlage in einen stollenartigen Gang, der unter der Burg in den massiven Sandstein geschlagen wurde.
Adresse
Burg Hilpoltstein
Maria-Dorothea-Straße 7
Öffnungszeiten
- April bis Oktober
- 10:30 bis 17:00 Uhr
- Eintritt frei
Nach einer weiteren Tür gelangte man in einen Raum mit Tonnengewölbe. Von hier aus ging es über eine hölzerne Treppe weiter nach oben. Der letzte Teil dieser Treppe konnte wie eine Zugbrücke hochgezogen werden. Über eine steile Steintreppe gelangte man dann endlich in den Innenhof der Hauptburg.
Nach dem Aussterben der Familie von Stein übernahmen die Herzöge von Baiern-Landshut nach einem erbitterten Kampf gegen die ebenfalls interessierten Nürnberger die Herrschaft über die Burg und die Stadt. Sie bauten die ehemalige Vorburg zum Wirtschaftshof mit Ställen, Scheunen und Werkstätten um, sodass diese keine Wehrfunktion mehr ausübte. Rund 100 Jahre später kam in der äußeren Vorburg ein großer Kornspeicher hinzu.
Pfalzgräfin Dorothea Maria von Sulzbach
Dorothea Maria hatte 1582 den Pfalzgrafen Ottheinrich II. geheiratet, der das Fürstentum Sulzbach regierte, zu dem auch Hilpoltstein gehörte. Als der Pfalzgraf dann 1604 verstarb, kam seine Witwe auf die Burg Hilpoltstein, die ihr schon bei der Hochzeit als Witwenwohnsitz zugesagt wurde. Dem Paar blieben nur drei Töchter, acht weitere Kinder waren schon vorher gestorben.
Mit großem Tatendrang ging Dorothea Maria ihre neue Aufgabe an. Sie veranlasste einen umfangreichen Umbau der Anlage, ließ moderne Ställe, Unterkünfte für das Gesindel, ein Schlachthaus und ein Waschhaus bauen. Nicht zu vergessen: Die alte Backstube wurde in eine schicke Badestube umgewandelt. Dazu pumpte man frisches Wasser herauf, das in einem Ofen warm gemacht wurde. Und weil die Pfalzgräfin auch Arzneimittel herstellte, benötige sie eine eigene Apotheke.
Schon im Herbst 1606 waren die Bauarbeiten abgeschlossen, die Räumlichkeiten standesgemäß mit wertvollen Täfelungen und Möbeln ausgestattet. Als ihre Tochter Sophia wenig später starb und eine andere Tochter sich gegen ihren Willen mit einem unstandesgemäßen böhmischen Adligen vermälte, fand Dorothea Maria ihre Freude an der Gestaltung einer kunstvollen Gartenanlage rund um die Burg. Es gab nicht nur Alleen und Teiche mit Springbrunnen, sondern auch Gartenhäuser und eine Orangerie. Leider zerstörte der Dreißigjährige Krieg fast alle ihre Gartenanlagen. Lediglich die Linden am Festplatz haben bis heute überlebt.
Dorothea Maria wurde fast 80 Jahre alt – ein stattliches Alter für die damalige Zeit. Nach ihrem Tod wurde die Burg nicht mehr bewohnt. Als sie verfiel, nutzte man die Steinquader für andere Bauten in der Stadt. Aber die Pfalzgräfin ist bis heute nicht vergessen. Wer am ersten Sonntag im August nach Hilpoltstein kommt, der kann auf dem Festspiel erkennen, dass sie in den Herzen der Hilpoltsteiner weiterlebt.
So speiste man im Mittelalter
Vielleicht ist der eine oder andere von euch schon einmal bei einem Ritteressen gewesen. Als Besteck gibt es nur ein Messer, die abgenagten Knochen werden über die Schulter nach hinten geworfen …
Mit der Realität haben solche modernen Ritteressen allerdings nicht viel gemein. Während die einfachen Leute grobkörniges Brot und Brei zu sich nahmen, Gemüse Pilze und Salate aßen, gab es beim den hohen Herrschaften vor allem Fleisch und Fisch, denn schließlich war die Jagd ein Privileg des Adels. Aber auch die Bauern mussten einen Teil ihrer Hühner, Enten, Rinder und Gänse am Hof abliefern. Als besondere Delikatesse gehörten Singvögel und Schwäne, die mit raffinierten, teils gewagten Füllungen versehen waren.
Zwar waren damals Gewürze rar und entsprechend teuer, allerdings dürfte es in Hilpoltstein an nichts gemangelt haben. Schließlich lag die Burg direkt an einer bedeutenden Handelsstraße. Schon die Herren von Stein durften im 14. Jahrhundert eine Wagenladung Salz zollfrei einführen.
Ringmauer rund um die Altstadt
Zusammen mit den Stadtrechten erhielten die Hilpoltsteiner die Erlaubnis, ihre Häuser mit einer wehrhaften Stadtmauer zu sichern. Die Ringmauer, die damals den Ortskern umgab, wurde mit Gräben, Türmen und zwei Stadttoren ausgestattet, damit sich die Bürger sicher fühlen konnten. Aber der Bau und auch der Unterhalt dieser Verteidigungsanlage war immens teuer.
So wundert es nicht, dass im 19. Jahrhundert große Teile der alten Stadtmauer und alle bis auf einen Turm abgetragen und als Baumaterial verwendet wurden. Von der einst 1.100 Meter langen Ringmauer existieren heute noch ganze 700 Meter, die ihr auf dem Stadtmauerrundgang bewundern könnt. Nur ein kurzes Stück auf der Ostseite ist für immer verloren.
Die Stadtmauer ist zwischen 150 und 160 cm stark und besteht aus Sandstein. Die 30 bis 40 cm hohen Quader wurden mit Buckelquadern ummantelt, in denen ihr hier und da noch die Zangenlöcher erkennen könnt. Die mannbreite Brustwehr ist nur noch im Museum Schwarzes Roß und am Jahrsdorfer Haus erhalten.
Oberes Tor (Heidecker Tor)
An der Ecke Christoph-Sturm-Straße und An der Stadtmauer liegt das Obere Tor, auch Heidecker Tor genannt. Ehemals stand hier ein stattlicher Torturm mit einem Zwinger als Teil der Stadtmauer. Der Torturm war mit einem Vorturm ausgestattet und hatte ein Helmdach mit Wetterfahne. Lieder musste er 1887 aus verkehrstechnischen Gründen abgerissen werden, deshalb trägt das Heidecker Tor heute auch den Beinamen: verschwundenes Tor.
Vor dem wehrhaften Mauerring war ein Graben angelegt. In die Stadt hinein kam man nur durch das Obere und Untere Tor, die durch eine Hauptstraße verbunden waren und am Marktplatz mit dem Rathaus vorbei führen.
Döderleinsturm (mit rotem Fachwerksanbau)
Sicherlich auch heute noch eines der Schmuckstücke der historischen Altstadt von Hilpoltstein ist der Döderleinsturm. Er ist Teil der südlichen Stadtmauer und der Einzige der ehemals acht Wehrtürmen, der heute noch erhalten ist.
Jahrsdorfer Haus
An der Stelle, an der heute das Jahrsdorfer Haus steht, war in den Anfängen der Stadt einmal ein romanischer Wohnturm. Auf dessen Grundmauern ließ der adelige Dienstmann Veit von Jahrsdorf 1523 einen repräsentativen Stadtsitz. Eigentlich stammen die Jahrsdorfer aus einem Nachbarort, hatten aber auch Sitze und Ländereien in Württemberg.
Die Lage des Hauses direkt an der Stadtmauer und der integrierte Wehrgang spricht dafür, dass die Familie hier sehr angesehen war. Sie gehörte zu Zeiten von Heinrich von Stein zu dessen Dienstadel – und das hatte man hier sicher nicht gänzlich vergessen. Wer sich das aufwendige Fachwerk einmal genauer ansieht, wird bemerken, dass die Ziegel nicht echt sind. Diese aufgemalten Ziegel sind eine echte Besonderheit, die es sonst kaum irgendwo zu sehen gibt.
Dass wir das fast fünfhundertjährige Anwesen auf unserem Stadtmauerrundgang in einem so bemerkenswerten Zustand betrachten können, ist der Familie Moschmann zu verdanken, die sich seit vierzig Jahren um das Kleinod kümmert. Die Fassade ist im Jahr 2017 frisch saniert worden und erstrahlt in den Wappenfarben derer von Jahrsdorf.
Marktplatz
Der historische Marktplatz ist von Bauten aus dem 15. und 16. Jahrhundert geprägt. Unterhalb der Burg liegt die katholische Stadtpfarrkirche direkt neben der Residenz. In dem aufwändig sanierten Haus ist nicht nur die VHS und die Stadtbücherei untergebracht, sondern auch die Tourist-Information.
Museum Schwarzes Ross
Im hinteren Gebäude des Brauereigasthofes Schwarzes Roß befindet sich das Museum der Stadt. Neben einer Sammlung zur Stadtgeschichte kann hier auch ein Teil des alten Wehrganges besichtigt werden. Das verzweigte Kellerlabyrinth einer der ältesten Brauereien Bayerns kann in einer Führung erkundet werden.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das alte Bauhandwerk. Hier erfahrt ihr, wie Steinmetze, Zimmerer und andere Handwerker gearbeitet haben.
Adresse
Museum Schwarzes Ross Hilpoltstein
Marktstraße 10
91161 Hilpoltstein
Öffnungszeiten
- Mai bis Oktober
- Die. bis Sonntag + Feiertage: 13:00 bis 17:00 Uhr
- November bis April
- sonntags und feiertags: 13:30 bis 16:30 Uhr
- Prospekt Museum
Eintrittspreise
- Erwachsene: 2,00 Euro
- Kinder bis 14 Jahre: frei
Rathaus
Im frühen 15. Jahrhundert wurde das heutige Rathaus als Handelshaus mit Getreidespeicher erbaut. Das Gebäude gehörte damals nicht der Stadt selbst, sondern wie auch die Burg der jeweiligen Amtsherrschaft. Als der zweigeschossige Sandsteinbau mit Fachwerkobergschossen gegen Ende des 18. Jahrhunderts baufällig wurde, baute man ihn mit den Quadern der verfallenen Burg wieder auf. Bei einer Renovierung im Jahr 1855 wurde das gesamte Fachwerk mit Mörtel verputzt. Erst 1974 konnte es mit sehr viel Aufwand wieder freigelegt werden.
Der mittelalterliche Bau war früher nicht nur Behörde, sondern wurde auch für gesellschaftliche Events genutzt. Während im Dachwerk Rats- und Gerichtsstube untergebracht waren, gab es auch einen Tanzboden und sogar einen Turnraum. Das Erdgeschoss bot Platz für fünf Verkaufsläden, später noch diverse Kramläden.
Gegen 1870 mussten sie der Stadtpostexpedition weichen, als diese vom Gasthaus zur Post in das heutige Rathaus umzog. Und damit ist noch lange nicht Schluss. Tatsächlich hatte die Freiwillige Feuerwehr nach dem Zweiten Weltkrieg ihr Equipment im Erdgeschoss untergebracht.
Brunnenmännlein
Am Eingang zum Marktplatz, direkt vor dem Rathaus steht ein Brunnen mit einer Bronzefigur aus dem Jahr 1560, dem sogenannten Brunnenmännlein. Auf seinem Schild ist das Wappen von Nürnberg zu erkennen, darauf das kleinere Wappen Hilpoltsteins.
Stadtmauerrundgang
ACHTUNG: Wegen Bauarbeiten ist der Rundweg in der Straße An der Stadtmauer zwischen der Sternsingerstr. und der Heidecker Str. (Oberes Tor) gesperrt. UMLEITUNG: Ihr könnt von der Burg an der Kirchenstraße rechts abbiegen. Wenn ihr links in die Kolpingstraße lauft, mündet diese in die Heidecker Str. und ihr kommt am Oberen Tor an. Dort geht es dann regulär nach links weiter an der Stadtmauer entlang.
Wegbeschreibung
Wir beginnen unseren Rundgang entlang der Stadtmauer an der Burgruine Hilpoltstein. Wenn ihr durch den Torbogen nach rechts abbiegt, führen hinter dem Haus des Gastes ein paar Treppenstufen hinunter. Wenn ihr den rechten Weg nehmt, kommt ihr in einen kleinen Garten.
Von hier aus geht es einmal um das Haus herum und die Stufen hinab auf einen kurzen asphaltieren Stichweg, der in die Kirchenstraße mündet. An der Kirchenstraße geht es nach links und gleich an der nächsten Abzweigung rechts. Ab jetzt halten wir uns immer auf der Straße An der Stadtmauer entlang.
Wie der Name schon andeutet, führt der schmale Weg immer an der Stadtmauer entlang, macht nach einiger Zeit dann einen Knick nach rechts. An der Heidecker Straße gehen wir weiter geradeaus. Am Döderleinsturm (am roten Fachwerk zu erkennen) biegen wir nach links und gleich wieder rechts ab. Jetzt heißt es etwas aufpassen: Noch bevor wir den Gänsbach erreichen, geht ein schmaler Weg zwischen den Häusern nach rechts ab. Ihm folgen wir rechts neben dem Bach bis zur Zwingerstraße.
Dort geht es ein paar Meter nach links und gleich wieder auf dem Pfad nach rechts weiter zum Stadtweiher. Am Ringweg um den Weiher halten wir uns rechts und umrunden das Gewässer, bis wir auf die Parkstraße treffen. Hier befinden sich weitere Parkplätze. Wir biegen nach rechts ab. Nach der Kurve führt uns ein Weg links an der Stadtmauer entlang wieder empor zur Burgruine.
Route
Höhenprofil
Details
- Start/Ziel: Parkplatz Maria-Dorothea-Straße (Burg) oder Parkplatz an der Badstraße
- Markierung: Stadtmauerrundweg
- Länge: 2 km
- Dauer: 45 Minuten (plus Zeit für Besichtigungen)
- für Kinderwagen/Buggy geeignet: ja (ein paar Treppenstufen vorhanden)
- Aufstieg: 68 m
- Schwierigkeitsgrad: leicht
- DOWNLOAD Karte als pdf: Stadtmauerrundgang-Hilpoltstein-Karte.pdf
TOUREN-DATEN FÜR GPS-GERÄTE UND WANDER-APPS
So funktioniert´s: Anleitung zum Download und Importieren in eine Wander-App oder ein mobiles GPS-Gerät
Essen und trinken
In der Marktstraße und Christoph-Sturm-Straße gibt es vom Café, Bäcker, Dönerladen und Thai-Imbiss bis zum gutbürgerlichen Gasthof so ziemlich alles auf engstem Raum, was ihr für eine schnellen Imbiss oder ein gepflegtes Essen wünschenswert ist. Wer mag, kann auch einen kleinen Picknickkorb mitnehmen, Gelegenheiten für eine Rast gibt es zu genüge.
Weitere Wanderwege in und um Hilpoltstein
- Schleusenweg Hilpoltstein und Burgruine: 10 km, 3,5 h, einfach
- Von Hilpoltstein zur schleuse Eckersmühlen: 5 km, 1,5 h, einfach
Anfahrt: Wie komme ich nach Hilpoltstein
Von der A9 Nürnberg-Ingolstadt aus nehmt ihr die Ausfahrt 55 in Richtung Allersberg/Hilpoltstein. Haltet euch immer Richtung Hilpoltstein
Parken
Direkt am Rundweg liegt ein großer Parkplatz an der Badstraße. Ihr könnt natürlich auch auf einem der anderen Parkplätze euer Glück versuchen.
Fazit
Für einen erlebnisreichen Sonntagsausflug mit der Familie ist der Stadtmauerrundweg in Hilpoltstein genau das Richtige. Die knapp 2 km Strecke schaffen auch schon die Wanderanfänger und die Kleinsten können im Buggy oder Kinderwagen mit. Zwar gibt es ein paar Stufen, die solltet ihr aber problemlos schaffen. Es gibt Abenteuer auf der Burg zu erleben, viele interessante Geschichten zu erfahren und schließlich auch einen großen Spielplatz im Wiesengrund, der sogar mit Toiletten ausgestattet ist.