Wandern auf dem Premiumwanderweg Vorgeschichtsweg Thalmässing (Landkreis Roth)

Wie wäre es einmal mit einer spannenden Reise in die Vergangenheit? Zu den Galliern, eigentlich Kelten genannt, oder vielleicht ins finstere Mittelalter? Die Ursprünge der spannenden und lustigen Geschichten von Asterix und Obelix einmal genauer unter die Lupe nehmen. Eintauchen, in die Zeit von Druiden, Römern und allen möglichen geheimnisvollen Bräuchen, von denen wir heute nur noch aus Überlieferungen wissen. All das könnt ihr inmitten einer einzigartigen Landschaft, dem Altmühltal bei Thalmässing. Der etwa 11 Kilometer lange Vorgeschichtsweg führt euch durch die Geschichte – von der Eisenzeit bis ins frühe Mittelalter und verdeutlicht anschaulich, wie die Menschen hier in der Region damals gelebt haben.

Wanderkarte und Details Vorgeschichtsweg weiter unten

Archäologisches Museum in Thalmässing >>> Vorgeschichtlicher Wall >>> Grabhügel Waizendorfer Espan >>> Befestigungsanlagen >>> Eisenverarbeitung >>> Geschichtsdorf Landersdorf >>> Grabhügel bei Gebersdorf >>> Thalachtal und Schwarzachtal >>> Frühmittelalterliche Reihengräber

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Der Vorgeschichtsweg ist nicht umsonst zum Premiumwanderweg ernannt worden

Früh- und Vorgeschichte im Altmühltal

Drei Premiumwanderwege zeichnen Thalmässing als einmalig schöne Region im Altmühltal aus. Einer davon ist der Vorgeschichtsweg. Er führt durch die einmalige Landschaft der Jurahöhen, vorbei an ehemaligen Siedlungen und Grabstätten von der Stein- bis in die Eisenzeit.

Jeder, der sich für unsere Frühgeschichte interessiert und zudem noch gerne in der Natur unterwegs ist, hat auf dem Vorgeschichtsweg in Thalmässing die Gelegenheit, beides auf einer Halbtagestour miteinander perfekt miteinander zu verbinden.

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Gelegentlich kommt der Buntsandstein an die Oberfläche und schmückt den Wald mit Farbe

Wandern im Fundreich Thalmässing

Der Vorgeschichtsweg ist einer von drei Wegen des Gesamtkonzepts Archäologische Wanderwege Fundreich Thalmässing. Alle drei Touren können auch miteinander verbunden werden und ergeben so eine Gesamtstrecke von 16 Kilometer. Im Mittelpunkt steht das Archäologische Museum in Thalmässing und das Geschichtsdorf in Landersdorf. Beides Institutionen, in denen ihr die Vor- und Frühgeschichte der Region noch einmal sehr viel intensiver erleben könnt. Alles zusammen repräsentiert auf einmalige Art und Weise die interessante Siedlungsgeschichte Thalmässings.

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Die Wanderung startet mit einem stetigen, leichten Anstieg den Berg hinauf

Premiumwanderwege im Altmühltal

So muss Wandern sein: Das Prädikat Premiumweg des Deutschen Wanderinstituts wird noch lange nicht jeder Wanderroute verliehen. Dieses Siegel erhalten lediglich solche Wanderwege, die ganz bestimmte, strenge Attraktivitäts- und Qualitätskriterien erfüllen.

Dazu gehören besonders reizvolle Landschaften, attraktive Aussichten und besondere Sehenswürdigkeiten auf der Wegstrecke. Und – was eigentlich jeden guten Wanderweg auszeichnen sollte – eine durchgängig einfache und wandererfreundliche Beschilderung. Und letztendlich natürlich auch Einkehr- und Rastmöglichkeiten entlang der Route. Und genau das alles ist hier in Thalmässing vorhanden. Gleich dreimal:

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Vom Ortsrand von Thalmässing geht es über Felder in den Wald

Frühgeschichte, Eisenzeit und die Kelten

Die letzten fünf Jahrhunderte vor Christus werden auch als die Zeit der Kelten bezeichnet. Leider haben die Kelten selbst keine schriftlichen Zeugnisse über sich selbst verfasst. Aus diesem Grund stehen uns heute nur Überlieferungen Griechischer Schriftsteller und Schilderungen der Römer zur Verfügung, um uns ein Bild über die Kelten zu machen. Leider sind diese Beschreibungen von einer sehr subjektiven Sicht gefärbt, denn sie wurden von den beiden europäischen Hochkulturen vor allem als Schreck einflößende Barbaren angesehen. Trotzdem lassen sich aus diesen Quellen auch ein paar typische und vielleicht besonders auffällige Gewohnheiten entnehmen.

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Hier und da bietet sich eine herrliche Aussicht vom Hochplateau ins Altmühltal

Kelten in Bayern

Woher kommen die Kelten eigentlich?

Heute weiß man, dass die Kelten nicht nach Mitteleuropa eingewandert sind, sondern sich im Gebiet zwischen dem heutigen Frankreich im Westen und der oberen Donau im Osten entwickelten. Von hier aus breiteten sie sich fast im ganzen europäischen Raum nördlich der Alpen aus.

Obwohl das keltische Volk weitestgehend die gleiche Sprache sprach und viele kulturelle Übereinstimmungen hatte, so waren sie doch nie zentral organisiert, hatten nie einen von allen Stämmen akzeptierten gemeinsamen Führer oder gar einen eigenen Staat. Die einzelnen Stämme wurden von sogenannten Fürsten oder Häuptlingen geleitet, die hier das Sagen hatten. Und die einzelnen Stämme trugen durchaus auch untereinander Kämpfe aus.

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Nicht nur einmal kommen wir auf dem Wanderweg an Grabhügeln der Kelten vorbei

Saufen, kämpfen und was noch?

Dass die Kelten sehr trinkfreudig waren und als Kämpfernatur galten, thematisieren heute vor allem die Asterix-Autoren anschaulich. Aus den zahlreichen Comic-Heften und Verfilmungen wissen wir, dass die Römer die Kelten Gallier (röm. „Galli“) nannten. Die keltische Kultur erlebte zwischen dem Ende des 2. bis ins späte 1. Jahrhundert vor Christus ihre größte Ausbreitung.

Die Kelten: Analphabeten oder schlaue Füchse?

Dass die Kelten keine Schriftstücke hinterlassen haben, bedeutet nicht, dass sie des Lesens und Schreibens nicht mächtig waren. Sie vermieden es vermutlich ganz bewusst, ihre Traditionen niederzuschreiben. Die Schrift wurde bei den Kelten nur für praktische Zwecke benutzt, nicht jedoch für die Religion oder gar Literatur. Gesellschaftliche und religiöse Traditionen wurden ausschließlich mündlich weitergegeben.

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Und immer wieder stehen auf dem Vorgeschichtsweg richtig alte Bäume wie diese Eiche am Wegesrand 

Priester und Gelehrter: Druide

Geistige und spirituelle Führer der keltischen Kultur sind als Druiden bekannt, die dem keltischen Priesterstand entstammen und damit der oberen Gesellschaftsschicht angehörten. Druiden waren nicht nur für die religiösen Riten zuständig, sondern nahmen auch die Aufgaben von Lehrern und Richtern wahr. Ihr hohes Ansehen brachte den Druiden so einige Vorteile, denn sie mussten weder Steuern zahlen noch in den Krieg ziehen.

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Der Frühling zeigt sich heute von seiner ganz besonders schönen Seite im Altmühltal

Frauenpower in der Frühgeschichte

Sicherlich gab es auch jede Menge Frauen in der keltischen Gesellschaft, die von ihrem Mann herumkommandiert wurde und nicht viel zu sagen hatten. Denn schließlich galt in der Antike das Patriarchat. Dennoch gibt es glaubhafte Hinweise darauf, dass Frauen bei den Kelten eine besondere, fast gleichberechtigte Stellung innehatten.

So belegen archäologische Funde, dass es durchaus auch Fürstinnen gab. Zum Teil hatten keltische Frauen auch großen Einfluss auf die Familienplanung. Zwar gab es sicherlich die Zwangsverheiratungen, aber es gibt auch Berichte, dass sich die Bräute ihre zukünftigen Männer selbst aussuchen durften. Und an den Trinkgelagen und Kämpfen beteiligten sie sich ebenfalls.

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Im Ortszentrum von Waizendorf steht neben dem Glockenturm das Dorfhaus

Ganz schön fortschrittlich, die Kelten!

In der Landwirtschaft waren die Kelten schon weit fortgeschritten. Sie züchteten nicht nur Schweine und Rinder, sondern bauten auch Getreide und Hülsenfrüchte an. Die Düngung ihrer Äcker besorgten sie auf natürliche Weise mit dem Mist ihres Viehs.

Besonders etabliert waren die Kelten in der Metallindustrie. Neben dem Eisen für alltägliche Dinge – und natürlich Waffen – gewannen die Kelten nicht nur Kupfer und Zinn, sondern auch Gold und Silber. Mit den Rohstoffen und ihren handwerklichen Fertigkeiten gelang es den Kelten, ein weites Handelsnetz aufzubauen. Gallische Frauenkleider sollen bei den römischen Damen heiß begehrt gewesen sein. Und schon etwa 300 vor Christus konnten die Kelten Waren mit Geld bezahlen, da sie selbst Münzen prägten.

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Der Archäologische Wanderweg (Vorgeschichtsweg) in Thalmässing ist sehr abwechslungsreich

Das Ende der keltischen Kultur

Nach der Eroberung der nördlichen Voralpen durch die Römer (unter Caesar) verschmolz die römische und keltische Kultur zunehmend. Mit den Einfällen germanischer Stämme in die nördlichen Provinzen des Römischen Reiches durch die Germanen verdrängten deren Einflüsse ab dem dritten Jahrhundert nach Christus jedoch die neu gebildete gallo-römische Kultur.

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Auf dem Waldboden rund um Thalmässing blühen überall ganze Teppiche von Blumen im Frühjahr

Kelten ade – und dann?

Im heutigen Bayern, Baden-Württemberg und der Schweiz war der keltische Volksstamm der Helvetier ansässig, über die vor allem Julius Caesar in seinen Berichten über den Gallischen Krieg schreibt. Erst 1798 wurde wieder Bezug auf den fast vergessenen keltischen Volksstamm hergestellt, nämlich bei der Gründung der Helvetischen Republik, einem Teil der heutigen Schweiz. Mit der Gründung der Schweiz wurde zusätzlich zur offiziellen Bezeichnung auch der lateinische Name Confoederatio Helvetica übernommen.

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Im Geschichtsdorf Landersdorf könnt ihr hautnah erleben, wie die Menschen früher gelebt haben

Und dann kam das finstere Mittelalter

Langsam aber sicher veränderte sich die Gesellschaft. Nach dem Ende des Römischen Reiches entstand in Mitteleuropa eine neue Gesellschaftsstruktur. Durch die Bildung eines grundbesitzenden Adels entstand im frühen Mittelalter die Herrschafts- und Wirtschaftsform des Feudalismus.

An der Spitze standen Kaiser und Papst. Unterstützt wurden sie durch eine kleine Oberschicht aus hohem Klerus und Adel. Sie herrschten über die breite Masse aus Bauern und einfachen Bürgern. Und bereicherte sich an ihr. Oft verfügten die einfachen Menschen nicht einmal über die nötigen Mittel, ihre eigene Existenz zu sichern, während die Oberschicht im Überfluss schwelgte.

Bildung war im Mittelalter ein Privileg der vermögenden Schichten. Öffentliche Schulen existierten nicht, die Sprosse des Adels wurden in Privatschulen oder Klöstern unterrichtet. Die fehlende Teilhabe an der Bildung sorgte für von Aberglauben durchzogene Vorstellungen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden.

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Der Archäologische Wanderweg führt durch kleine, idyllische Dörfer wie Gebersdorf

Bedauernswert und hart – das Leben der Bauern im Mittelalter

Im Fränkischen Reich entwickelte sich seit dem 10. Jahrhundert die Institution des Lehnswesens, das sich von hier aus schnell in ganz Europa ausbreitete. Städte gab es damals kaum, fast 90 Prozent der Menschen lebten als Bauern auf dem Land – und das mehr schlecht als recht. Sie bestellen die Felder, die sie von ihrem Landesherren bekommen hatten, und mussten dafür Abgaben in Form von Lebensmitteln und Arbeitsdiensten leisten. Dazu zählte beispielsweise ein Huhn als Leibzins und Naturalabgaben wie Getreide, Milchprodukte und Vieh.

Das Leben der Bauern war geprägt von harter Arbeit. Jahr für Jahr rangen sie ihrem Grund mühsam eine Ernte ab. Ging die Saat nicht auf, drohten ihnen Hungersnöte. Und das, was sie ernteten, mussten sie teilen. Einen Zehnt davon bekam die Kirche, weitere Teile der Adel. Meist wurden die Menschen nicht älter als 21 Jahre. Viele Bauern wurden Leibeigene der Grundherren, weil sie sich die Abgaben nicht mehr leisten konnten.

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Während auf den Wiesen der Löwenzahn blüht, duftet es im Wald bei Thalmässing nach Bärlauch

Häuser im Mittelalter

Mit ihrer ganzen Familie – und die war meist groß – lebten die Bauern in kleinen, einfachen Häusern, die oft nur aus einem einzigen Raum bestanden. Dazu wurde zunächst ein Gerüst aus Holzbalken errichtet, in die Hohlräume Lehm und Stroh gefüllt. Auch die Dächer der Häuser wurden mit Stroh oder Schilf gedeckt. Der Boden bestand nur aus gestampfter Erde, die mit Stroh bedeckt wurde.

Und da durch die Fenster – schließlich gab es damals noch kein Glas oder es war viel zu teuer– zu viel Wärme verloren gegangen wäre, gab es kaum welche. Mittelpunkt des Hauses war eine Kochstelle. Sie sorgte für Licht und Wärme. Und weil die Bauernhäuser keine Schornsteine hatten, war das Innere voller Rauch. Es passierte nicht selten, dass ein Haus in Brand geriet und der Familie nichts als ein Haufen Asche blieb.

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Auch innen sind die Häuser wunderschön detailgetreu eingerichtet

Neben einem Tisch und vielleicht einem Schemel oder einer Bank waren die Häuser der einfachen Bauern meist spärlich eingerichtet. Nicht jeder hatte ein Bett. Die Familie schlief auf einer Unterlage aus Stroh auf dem Boden, besser gestellte auch auf dem Dachboden. Im Winter kamen auch die Tiere ins Haus und es wurde mancherorts richtig eng.


Archäologischer Wanderweg Thalmässing – Vorgeschichtsweg

Beschreibung

Der Archäologische Wanderweg in Thalmässing, auch Vorgeschichtsweg genannt, hat ganz schön was zu bieten. Nicht nur abwechslungsreiche Natur, sondern auch eine ganze Reihe an historischen und geschichtlichen Besonderheiten. Nicht umsonst hat der Rundweg das Prädikat Premiumwanderweg vom Deutschen Wanderinstitut bekommen.

Route

Wanderkarte mit Route Vorgeschichtsweg Thalmässing im Altmühltal
1 Archäologisches Museum – 2 Vorgeschichtlicher Wall – 3 Grabhügel Waizendorfer Espan – 4 Befestigungsanlagen – 5 Eisenverarbeitung – 6 Geschichtsdorf Landersdorf – 7 Topographie – 8 Grabhügel bei Gebersdorf – 9 Thalachtal und Schwarzachtal – 10 Frühmittelalterliche Reihengräber

Höhenprofil

Höhenprofil Vorgeschichtsweg Thalmässing im Altmühltal

Details

  • Start/Ziel: Archäologisches Museum, Marktplatz Thalmässing
  • Markierung: Archäologischer Wanderweg (Vorgeschichtsweg V auf braunem Grund)
  • Länge: 11 km
  • Dauer: 3,5 bis 4 Stunden (ohne Pausen und Geschichtsdorf Landersdorf)
  • Schwierigkeit: mittel (teils schmale, steige Wegführung)
  • für Kinderwagen/Buggy geeignet: nein
  • Aufstieg: 352 m
  • Abstieg: 332 m
  • DOWNLOAD Karte als pdf: Vorgeschichtsweg-Thalmaessing-Karte

 TOURENDATEN FÜR GPS-GERÄTE UND WANDER-APPS


So funktioniert´s: Anleitung zum Download und Importieren in eine Wander-App oder ein mobiles GPS-Gerät 

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In der Allee ist ein Picknickplatz versteckt, der perfekt für eine kleine Rast ist

Essen und trinken

Einkehrmöglichkeiten gibt es auf dem gesamten Vorgeschichtsweg lediglich im Ortskern von Thalmässing, vor allem auf dem Marktplatz sind Gaststätten angesiedelt.

Anfahrt: Wie komme ich nach Thalmässing?

Wenn ihr über die A9 Nürnberg/München kommt, nehmt ihr die Ausfahrt 56 Hilpoltstein/Thalmässing und haltet euch immer Richtung Thalmässing. Im Ort mündet die Stettener Straße, über die ihr hineinfahrt, direkt auf dem Marktplatz.

Parken

Es sind einige wenige Parkplätze am Marktplatz vorhanden. Ist hier nichts frei, fahrt über die Stettener Straße links in den Staufer Weg. Dort befindet sich ganz am Ende ein kostenloser Parkplatz.

Noch mehr kostenlose Parkplätze stehen am Ortsende von Thalmässing zur Verfügung. An der Münchener Straße, gegenüber der Tankstelle (Hausnr. 32) sind PKW-Parkplätze vorhanden. Hier könnt ihr übrigens auch mit dem Wohnmobil übernachten (kostenpflichtig).

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Fazit

Wer taucht nicht gerne in die Geschichte seiner eigenen Region ein? Erste Besiedlung, Kelten, Mittelalter und drumherum die herrliche Natur des Altmühltals. Das alles findet ihr hier auf dem Archäologischen Wanderweg (auch Vorgeschichtsweg genannt) im Fundreich Thalmässing. Alle, die gar nicht genug bekommen können, sollten unbedingt das Geschichtsdorf Landersdorf besuchen. Hier könnt ihr hautnah erleben, wie unsere Vorfahren gelebt haben – von der Steinzeit bis ins Mittelalter. Die originalgetreuen Rekonstruktionen der Häuser vermitteln mehr als anschaulich das Leben der frühen Siedler im Raum Thalmässing. Und ihr könnt hineingehen und alles ganz genau ansehen. Das Geschichtsdorf ist jederzeit geöffnet!


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