Die Burg Cadolzburg liegt auf einem gewaltigen Felsen mitten in der Altstadt von Cadolzburg und ist schon von Weitem gut auf dem höchsten Punkt des Ortes zu erkennen. Seit dem Sommer 2017 erstrahlt die Cadolzburg im Landkreis Fürth wieder in neuem Glanz. Fast 37 Millionen Euro verschlang die Sanierung der Ruine, die Ende des Zweiten Weltkrieges komplett niederbrannte.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Sehnsüchtige Blicke zum Burgberg
Jahrelang habe ich in Cadolzburg gewohnt – und immer wieder sehnsüchtig zur Burg geschaut. Leider konnte ich sie nie von innen besichtigen. Dann irgendwann hieß es, die mittelalterliche Anlage werde saniert. Schon während der Bauarbeiten habe ich mich immer wieder heimlich zur Ruine geschlichen und beobachtet, wie die alten Gemäuer wieder zum Leben erwachen. Als ich dann im Jahr 2007 weggezogen bin, war ich noch keinen Schritt weiter. Dass die stattliche Burg wohl niemals für die Öffentlichkeit zugänglich sein würde, damit hatte ich mich fast schon abgefunden – wenn auch mit Wehmut …
Ein glücklicher Zufall
Um zu erfahren, dass die Cadolzburg jetzt für Besucher zugänglich ist, musste ich erst ins Wasserschloss nach Rügland fahren – wo ich einem geheimnisvollen Bewohner begegnete, der mir nicht nur zu einer außergewöhnlichen Privatführung durch das Schloss verhalf, sondern mir auch von der (für mich) unverhofften Öffnung eines Museums in der Cadolzburg berichtete.
Ein paar Worte zur Geschichte der Cadolzburg
Die Geschichte der Cadolzburg ist lang. Bereits 1157 erstmals urkundlich erwähnt, gelangte sie im 13. Jahrhundert in den Besitz der Familie Hohenzollern, die damals nur als Zollern bekannt waren. Die massive Burg wurde auf der älteren, kleineren Anlage neu erbaut und im Laufe der Zeit nicht nur als Wehranlage, sondern auch repräsentativ ausgebaut. Die Cadolzburg überlebte als eine der wenigen Anlagen sogar den 30-jährigen Krieg und entwickelte sich bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zum wichtigsten Verwaltungszentrum des Markgrafentums zu Brandenburg-Ansbach.
Plan der Burganlage Cadolzburg
Von der Cadolzburg aus wurden nicht nur Befehle erlassen und Recht gesprochen. Hier stellte man auch Urkunden aus, führte Kriege und empfing Gäste, feierte und jagde ausgiebig in den umliegenden Wäldern.
Wer weiß schon, was vor der eigenen Haustüre passierte?
Wer von uns kennt sich schon mit der Regionalgeschichte aus? Es ist nicht überall bekannt, welche Bedeutung die Hohenzollern hier in Franken und von hier aus tatsächlich hatten. Wusstet ihr, dass zu ihren besten Zeiten Berlin von der Hohenzollernburg aus regiert wurde? Bei einem Ausflug in den Landkreis Fürth erfahrt ihr noch viele weitere interessante Dinge über die Hohenzollern, das Romantische Franken und längst vergangene Zeiten.
Von der Ritterburg zur Erlebnisburg
Nach einem verheerenden Brand am 17.04.1945 war nicht mehr viel von der Cadolzburg übrig. Die Dachstühle waren völlig zerstört und die Zimmer bis auf die Grundmauern ausgebrannt. In den folgenden Jahrzehnten zerfielen die Gemäuer immer mehr, bis sich schließlich die Bayerische Schlösserverwaltung einer der wichtigsten Burganlagen Bayerns annahm.
Bereits ab dem Jahr 1979 wurde mit dem systematischen Wiederaufbau begonnen. Allerdings hatte man damals jedoch noch keine zündende Idee, wie man die Burg in der Metropolregion Nürnberg am besten nutzen könnte. Bis sich irgendwann im neuen Jahrtausend die Bayerische Schlösserverwaltung des fast vergessenen Kleinods annahm und ein schlüssiges Konzept entwickelte. Nach 12 Jahren Sicherung, Umbau und Sanierung und stattlichen 37 Millionen Euro hat die Cadolzburg im schönen Mittelfranken nun endlich ein neues Gesicht. Fast die ganze Anlage ist in dem 1500 Quadratmeter großen Museum begehbar.
Modern und interaktiv statt alt und verstaubt
Muffig riecht es nur im Hungerturm, und das ist mit Absicht so inszeniert. Ansonsten trifft man im neuen Museum Mittelalter zum Anfassen. Anfassen und Fühlen ist nicht nur an vielen Stationen erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht. An manchen Tagen könnt ihr das Mittelalter auch Schmecken, denn es gibt tolle Workshops, vor allem für Kinder.
Auf vier Geschossen könnt ihr die mittelalterliche Zeit hautnah auf der Cadolzburg erleben – und riechen, denn an vielen Stationen werden spezielle Duftstoffe eingesetzt, um den Besucher auch emotional auf die ausgestellten Objekte einzustellen. In einem Schaukasten steht ein Pferd mit Rüstung. Dabei handelt es sich um ein echtes Pferdefell, das auf aufwändig auf einen massiven Holzkorpus aufgezogen wurde.
Wer sich wundert, warum es hier mitten im Ausstellungsraum so intensiv nach Pferd riecht – das sind die speziell eingesetzten Duftstoffe!
In das 15 kg schwere Kettenhemd oder den Brustpanzer aus Leder können Besucher auch hineinschlüpfen, um ein Gefühl für die damals gängige Rüstungstechnik zu bekommen. Zum Vergleich kann man direkt gegenüber auch eine High-Tech-Polizeiweste überziehen, die auch keinen schlechteren Schutz bietet, dafür aber wahrscheinlich deutlich angenehmer zu tragen ist.
HerrschaftsZeiten! Das Museum
Ein Ort – wie geschaffen für eine kleine Reise ins Mittelalter. Mit ihren historischen Gebäuden, dem Garten und dem Museum versprüht die Cadolzburg in der gleichnamigen Marktgemeinde noch heute den Charme ehemaliger Zeiten, als sie kulturelles Zentrum einer der bedeutendsten Dynastien des deutschen Hochadels, den Hohenzollern, war.
Direkt hinter der Kasse bekommt ihr einen ersten Überblick über die Anlage. Auf der anderen Seite des ehemaligen Vogteigebäudes geht es wieder hinaus ins Freie. Eine Brücke führt über den tiefen Halsgraben durch den innen gelegenen Torbau zum Innenhof. Auf der rechten Seite habt ihr einen Blick auf die Längsseite des Neuen Schlosses, links liegt vorne der Küchenbau.
Brunnenhof
Was könnte für das tägliche Leben im fränkischen Mittelalter und erst recht bei einer Belagerung wichtiger sein als genügend Vorräte zu haben? Eine eigene Wasserversorgung vielleicht? Während der Brunnenhof in der Cadolzburg früher wahrscheinlich zweckmäßig gestaltet war, findet ihr den kleinen Innenhof heute als malerisches Fleckchen, in dem ihr ein wenig entspannen oder ein kleines Picknick machen könnt.
Aus dem 21. Jahrhundert ins Mittelalter – im Zeitraffer
Durch eine schwere eiserne Tür geht es im Eiltempo Richtung Mittelalter. Ein schmaler Laufsteg führt vorbei an Schautafeln, die über die wichtigsten Epochen und Ereignisse mehrerer Jahrhunderte Geschichte in Franken, Bayern und Deutschland berichten.
Krypta im Untergeschoss
Gleich hinter dem Eingang zur alten Burg könnt ihr einen Blick in die Krypta im Untergeschoss werfen, die im schummrigen Licht fast ein wenig unheimlich wirkt. Der Name Krypta ist jedoch irreführend, denn tatsächlich liegt in dem Gewölbe unterhalb der Cadolzburg niemand begraben. Genau eine Etage höher liegt die Kapelle, in der auch heute noch evangelische Gottesdienste abgehalten werden. Achtet im 2. Obergeschoss direkt über der Kapelle einmal auf den Boden. Dort ist ein Fenster eingebaut, durch das ihr hinunter in die Kapelle blicken könnt.
Küche
Wie üppig die Adeligen einst speisten, wissen wir aus vielzähligen Überlieferungen. Die Ideen für die fürstlichen Mahlzeiten liefert das älteste deutsche Kochbuch aus dem Jahr 1350, das sich heute als Leihgabe in der Ausstellung im Museum befindet. Wusstet ihr übrigens, dass an deutschen Höfen – und das nicht nur in Franken – die Damen getrennt von den Herren tafelten? Diese Sitte sorgte für mancherlei Aufregung bei den italienischen und französischen Damen. Zum Besteck gehörten Messer und Löffel. Gabeln – als Teufelswerkzeug verschrien – kamen erst im 16. Jahrhundert auf.
Im Zentrum der Macht – die Hohenzollern in Franken
Die Hohenzollern gehörten zu den wenigen herrschaftlichen Familien im Mittelalter, die einen sensationellen Aufstieg in den folgenden Jahrhunderten verzeichnen konnten. Die wichtigsten Protagonisten Friedrich I. (Kurfürst aus dem Hause Zollern) und seine Gemahlin Elisabeth von Bayern, lernt ihr hier in den Ausstellungsräumen des Museums HerrschaftsZeiten etwas besser kennen.
Saal der Eichensäule
Wer sich traut, kann sich in die Gewänder von Adeligen und Königen kleiden und ein paar Tanzschritte wagen – natürlich stilecht wie vor einigen Hundert Jahren. Wer sich nicht mit den richtigen Schritten auskennt, findet Hilfestellung in Form einer Animation, die auf die Wand projiziert wird.
Tipp: Auf einem kleinen Bord liegt ein interessantes Buch, das ihr euch unbedingt ansehen solltet. Hier sind kleine Stückchen Stoff mit den pflanzlichen Farben der damaligen Zeiten eingefärbt. Einige dieser Färbepflanzen werden heute im Burggarten angepflanzt.
Erkersaal
Wer den Erkersaal betritt, wird ehrfürchtig innehalten. Ehemals mit einem prächtigen Sterngewölbe und wappenbesetzten Schlusssteinen versehen, hat der Raum auch heute noch seine ganz eigene Wirkung – und das ohne nennenswertes Mobiliar oder Ausstaffierung. Kein Wunder, dass immer wieder Anfragen gestellt werden, ob man denn hier nicht heiraten könne.
Das neue Schloss
Wie die Cadolzburg im Landkreis Fürth zum Kriegsende nach einem verheerenden Brand im Jahr 1945 ausgesehen haben mag, lässt sich in Ansätzen noch von der neuen Treppenanlage aus nachvollziehen. Das schaurige Gerippe des neuen Schlosses ist wohl die ideale Kulisse für die Medienistallation zur NS-Geschichte Deutschlands und der Cadolzburg, die in direkter Umgebung der Hochburg des Naziregimes in Nürnberg lag.
Adresse
Burg Cadolzburg
Burghof
90556 Cadolzburg
Öffnungszeiten
- April bis September: 9 bis 18 Uhr
- Oktober bis März: 10 bis 16 Uhr
- montags geschlossen
- aktuelle Öffnungszeiten
Eintrittspreise
- Kinder unter 18 Jahren: freier Eintritt
- Erwachsene: 7,00 Euro
Anfahrt
Mit dem Auto:
- über die A73, Ausfahrt Cadolzburg
Mit der Bahn:
- mit der Rangaubahn von Fürth Hauptbahnhof
- Wochentage: jede halbe Stunde
- Wochenende: stündlich
Vom Baumgarten zum ummauerten Burggarten
Wer die Burg Cadolzburg besucht, kommt vom Alten Marktplatz durch den ersten Torbau hindurch, der den einzige Zugang durch die gewaltige Ringmauer bildet. Hier trefft ihr direkt auf den wunderschön inszenierten und historisch nachgestalteten Burggarten.
Direkt rechts liegt das alte Schulgebäude, etwas weiter hinten rechts das Pfarrhaus der Gemeinde, sicher innerhalb der Burgmauern. Wenn ihr nach links blickt, seht ihr vorne die alte Haferscheune, dahinter die Fronveste. Der Name Fronveste stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet so etwas wie „öffentliches Gefängnis“. Im ehemaligen Vogteigebäude hinter dem Knasthaus ist heute der Eingang mit Kasse eingerichtet.
Erste Belege für eine Gartenanlage innerhalb der Anlage findet man bereits vor rund 400 Jahren in einer Zeichnung des Landgrafen Moritz von Hessen, der das Areal zwischen Halsgraben und Pferdeschwemme mit dem Namen Lustgarten tituliert. Vermutlich entstand er im Zusammenhang mit dem Ausbau des Neuen Schlosses.
Den mitten im ummauerten Garten liegende Schaugarten konnte man schon zu der Zeit besuchen, in der ich hier gelebt habe. Im Frühjahr bin ich regelmäßig mit meinem damals noch kleinen Sohn zum Ostereier-Suchen in den Garten gegangen, der bereits zu dieser frühen Jahreszeit in voller Blüte stand.
Heute zeigt sich der Burggarten wieder in seiner historischen Gliederung. In zwei Bereiche aufgeteilt, liegt der eine Teil des Gartens etwas höher und zeigt das einstige Wegenetz in seiner orthogonalen Form. In der südwestlichen Ecke stand einst ein Pavillon, von dem heute nur noch ein Sandsteinsockel erkennbar ist. Der tiefer gelegene Teil ist von der Wehrmauer mit dem kleinen Türmchen geprägt.
Heute werden im ummauerten Garten eine Vielfalt an historischen Getreidesorten angebaut. Und um den Besuchern das Handwerk im Mittelalter näher zu bringen, sind diverse Pflanzen dort angesiedelt, die zum Färben von Stoffen verwendet wurden. In der Burg findet ihr ein entsprechendes Buch, in dem mit den Färbepflanzen gefärbte Stoffstücke enthalten sind. Damit noch nicht genug: Für die Hofküche ist auch ein Nutzgarten angelegt. Neben verschiedenen Kräutern findet ihr auch Kohl und anderes Gemüse. Nicht zu vergessen: Eine üppige Fülle an Blumen, die Auge und Nase vom Frühjahr bis zum Herbst in Erstaunen versetzen.
Öffnungszeiten Burggarten
- jederzeit
- Eintritt frei
Fotos
Michaela Trapp, mit freundlicher Genehmigung der Bayerischen Verwaltung für staatliche Schlösser, Gärten und Seen. © Bayerische Schlösserverwaltung
Einmal drumherum
Die Cadolzburg liegt an der höchsten Stelle des Ortes, inmitten der historischen Altstadt mit ihrem verträumten, engen Gassen, die kaum für Autos passierbar sind. Ihr solltet unbedingt einmal um die Anlage herumgehen, um das mächtige Bollwerk aus dem Mittelalter von allen Seiten betrachten zu können – und die wunderschönen alten Sandstein- und Fachwerkhäuser zu bewundern, denn davon gibt es jede Menge. Und jedes ist ein ganz besonderes Schmuckstück für sich.
Markgrafenkirche
Auf der Ostseite unterhalb der Cadolzburg steht der imposante Sandsteinbau der barocken Evangelischen Markgrafenkirche, die im 18. Jahrhundert auf den Grundmauern einer gotischen Kirche erbaut wurde. Sehenswert sind die barocke Orgel aus dem Jahr 1911, die spätgotische Kreuzigungsgruppe aus Holzschnitzfiguren und das Kruzifix, das wahrscheinlich um 1500 geschaffen wurde. Wenn ihr einen kleinen Stadtrundgang plant, lauft auch hier vorbei. Auf der anderen Straßenseite könnt ihr dann auch den meterhohen Sandstein sehen, auf dem die Burg erbaut wurde.
Essen und trinken
Auf der Cadolzburg selbst gibt es leider weder ein Café noch ein Restaurant. Wer Hunger hat oder durstig ist, kann sich entweder einen kleinen Imbiss mitnehmen und ihn im romantischen Brunnenhof auf einer Bank bei einem kleinen Picknick zu sich nehmen. Ihr braucht aber nicht weit zu laufen, um eine kühle Erfrischung oder ein warmes Essen zu bekommen. Auf dem Marktplatz findet ihr verschiedene Restaurants (fränkische und indische Küche) und Cadolzburgs beliebtestes Eiscafé.
Gasthaus Weinländer
Traditionsreiches fränkisches Gasthaus mit regionalen Klassikern und neuen Interpretationen fränkischer Spezialitäten. Freitags überrascht euch die Familie Weinländer mit einem wechselnden 3- oder 4-Gängemenü.
Marktplatz 13
Homepage: gasthaus-weinlaender.de
Öffnungszeiten
- Montag bis Donnerstag: ab 17:30 Uhr
- Freitag: 3- oder 4-Gänge Menü ab 18:00 Uhr
- Ruhetage: Samstag und Sonntag
Feingemacht
Seit Kurzem gibt es auf dem Marktplatz ein neues kleines Café mit dem hübschen Namen „Feingemacht“, das sich sehr an den Bedürfnissen von Mamas und Papas mit Kindern orientiert.
Auf der Rückseite gibt es einen ummauerten Außenbereich, in dem ihr euch ganz in Ruhe ein wenig entspannen könnt.
Adresse
Marktplatz 2
Öffnungszeiten
- Freitag bis Sonntag: 13 bis 17 Uhr
- an allen Feiertagen und Brückentagen: 13 bis 17 Uhr
Loisl´s Eiscafé
Unter Einheimischen ein Geheimtipp an warmen Sommertagen ist das Eiscafé auf dem Marktplatz in Cadolzburg. Dann kann es hier auch schon einmal sehr voll werden.
Adresse
Marktplatz 17
NOCH MEHR SEHENSWÜRDIGKEITEN IN CADOLZBURG
Der Aussichtsturm Bleistift
Im Landkreis Fürth nennt man den 25 Meter hohen Aussichtsturm wegen seiner spitzen Form auch liebevoll „Bleistift“. Im Jahr 1893 wurde der Turm an exponierter Stelle, nicht weit von der Cadolzburg entfernt von der Lokalbahn AG im neugotischen Stil errichtet, angeblich, um die Marktgemeinde attraktiver für Besucher aus Nürnberg und den umliegenden Landkreisen zu machen.
Bei klarer Sicht könnt ihr weit über den Landkreis Fürth bis in den Landkreis Ansbach schauen.
Ein Holztreppenhaus führt über fünf Stockwerke nach oben zur Aussichtsplattform. Auf halber Höhe befindet sich ein kleiner Balkon, den ihr über eine Holztür betreten könnt.
Öffnungszeiten Aussichtsturm:
- von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang
- alternativ hängt ein Zettel aus, bei welchem Nachbarn ihr die Schlüssel abholen könnt
- Kosten: gegen einen kleinen Spendenbeitrag
Fazit
Ich bin mehr als überrascht und begeistert, was sich in der Zeit, seitdem ich nicht mehr in Cadolzburg wohne, alles in der Burg getan hat. Mit HerrschaftsZeiten ist ein recht ungewöhnliches Museum in den alten Gemäuern entstanden, das einen Ausflug unbedingt lohnt – auch mit Kindern. Nehmt euch etwas mehr Zeit, damit ihr anschließend noch ein wenig durchs Dorf wandern könnt und euch vielleicht noch ein Mittag- oder Abendessen, im Sommer natürlich noch ein Eis, genehmigen könnt.
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